Gleichzeitiges Firmwareupdate auf mehrere Drucker

daawuud

Ensign
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Juli 2013
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Gudn Abend,

gibt es eine Möglichkeit (z. B. bei größeren Drucker-Rollouts) anhand eines Switches (und evtl. eines Programms) auf mehrere Drucker mit demselben Modell ein Firmwareupdate durchzuführen? Die Problematik ist, dass bei der Vergabe der lokalen IP-Adresse das vierte Oktett zwischen 1 und 254 variiert - die ersten drei Oktetten sind immer gleich.

Andere Frage: Kann man eine Datei erstellen (bspw. Batch-Datei), sodass wenn man draufklickt, das vierte Oktett abgeklappert (x.x.x.1 bis x.x.x.254) wird und bei einem Treffer der Browser mit der entsprechenden IP-Adresse aufgerufen wird. Normalerweise muss man immer zwischen 30 bis 60 Sekunden warten bis die lokale IP-Adresse auf dem Druckerbildschirm steht oder unter Einstellungen bei IP-Adresse angezeigt wird. Die Wartezeit kann man selbstverständlich nicht verhindern, aber das Abrufen praktischer gestalten.

Grüße
 
Wär halt voll gut, wenn uns auch den Drucker nennen würdest. Je nach Hersteller gibts ne Software, die das im Handumdrehen macht. Bei Brother der BR Admin Prof. beispielweise. Da hat man man auch gleich alle Drucker in Netzwerk in der Übersicht.
 
Es betrifft Lexmark.

Meinst du mit Übersicht im Netzwerk bei Brother-Druckern lokal oder bereits im Firmennetzwerk?
 
Natürlich im Firmennetz. Man gibt nen IP-Bereich an und die Software scannt den nach allen verfügbaren Druckern. Nur für größere Netzwerke ist so eine Software gedacht, bei sich zuhause braucht das niemand.
Bei Lexmark heißt die Software Markvision, die kann alles was Du brauchst (in dem Fall Auto Discovery von Druckern im Netz und die Firmware Updates):
http://www.lexmark.com/de_de/products/software/markvision-enterprise.html
 
Funktioniert Markvision auch im lokalen Bereich? Sonst macht es keinen Sinn. Sobald der/die Drucker im Firmennetzwerk ist, darf nichts mehr unternommen werden. Dafür gibt es eine interne Abteilung der Firma.

edit:
Gemäß Manual von Lexmark "[...]Die grafische Benutzeroberfläche von MarkVision bietet anspruchsvolle Funktionen für die zentrale Echtzeitverwaltung von Lexmark Druckern, die lokal angeschlossen oder in ein Netzwerk eingebunden sind.[...]"

Scheint zu funktionieren. Jetzt geht es mir nur noch um den Switch. Es gibt sehr viele bei http://geizhals.de/?cat=switchgi&xf=2827_24~658_smart+managed#xf_top zur Auswahl:
- SFP, SFP+, QSFP, PoE, PoE+, stackable, rackmountfähig und lüfterlos scheinen irrelevant für mein Verwendungszweck zu sein.
- Auch wenn ich es lokal nutzen möchte, wäre IPv6 zukunftsorientiert für andere Angelegenheiten nicht verkehrt.
- Unmanaged sowie Managed wird denke ich nichts bringen? Es sollte denke ich mal Smart Managed sein.
- Die Drucker unterstützen alle 100/1000 MBit, somit Auswahl 1000Base.

Über Empfehlungen ab 24-Ports würde ich mich sehr freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach alle an einen günstigen Switch hängen. Aber nur mal zu Definition: ein lokal angeschlossener Drucker ist parallel oder per USB an einem Rechner dran. An einem Switch sind die in einem Netzwerk. Ob das nun ein Firmennetzwerk ist oder nicht ist unerheblich. Nur weil die Drucker bei Dir zuhause meinetwegen im netz sind sind sie nicht lokal angeschlossen.

Klar kannste meinetwegen 10 Drucker per USB an einen Rechner hauen, aber ob das sinnvoll ist.
 
Die Anschlüsse per USB sowie parallel sind bezugnehmend auf Drucker-Rollouts irrelevant.

Unterscheidung ist wie folgt:
a) Verbindung zwischen Laptop und Drucker (generiert wird eine lokale IP-Adresse um Konfigurationen am Drucker vorzunehmen, bspw. 169.xxx.xxx.xxx)
b) Verbindung zwischen Port vom Unternehmen und Drucker (generiert wird eine IP-Adresse vom Firmennetzwerk, bspw. 10.xxx.xxx.xxx)

Sie sind per Switch im "Nicht-Firmennetzwerk" angeschlossen und bekommen alle eine lokale IP-Adresse :D ... so müsste es stimmen. hauptsache man hat auf alle gleichzeitig am Switch angeschlossenen Drucker Zugriff und kann gleichzeitig ein Firmwareupdate mit Markvision durchführen.

Kennst du dich mit Markvision aus? Während der Installation habe ich einen Benutzer anlegen müssen. Wenn ich nun das Programm starte, öffnet sich mein Standardbrowser und er will, dass ich mich einloggen. Wenn ich die Daten eingebe, nimmt er das nicht an.
 
Leider nicht genau, wir haben in meiner vorigen Firma mit Lexmark gearbeitet, aber das war noch, bevor die Software kam. Davor hatten die eine, die anders hieß.
 
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