Hallo zusammen,
Vor ungefähr zwei Wochen erreichte mich ein unscheinbares Paket.
Der Inhalt: Testsubjekte für den Lesertest einer Maus/Pad-Kombination von Glorious Model D (Glossy Black) und Glorious XL Stoffmauspad.
Beide haben mich seitdem durch meinen Alltag begleitet, in welchem sie meine bisherige Kombination aus Glorious Model O (weiß) und Razer Sphex V2 (Plastik) abgelöst haben.
Hier möchte ich also meine Erfahrungen mit euch teilen, die ich seitdem gesammelt habe.
Die Maus war beim Arbeiten und beim Spielen immer dabei und hat dabei alle üblichen Aufgaben für so eine Maus gesehen.
Verpackung
Maus und Mauspad erreichen mich in angemessenen Boxen mit brand-typischem, glänzendem Print.
Darin gibt's jeweils die Hardware, begleitet von ein wenig bedruckter Pappe mit Brand-Infos, einem Quick Start Guide und Aufklebern. Auch ein Satz großer zusätzlicher Maus-Skatez ist vorhanden.
Das Mauspad
Das Glorious XL Gaming Mousepad misst in der vorliegenden Variante 41x46cm und ist in verschiedenen Abmessungen von klein bis tischfüllend verfügbar.
Die Gleitoberfläche aus Stoff ist rundum fransenfrei vernäht, einzig der Abschluss der Naht ist mit der unteren linken Ecke nicht optimal platziert.
Wenig störend findet in der rechten, unteren Ecke ein kleiner Aufdruck des Herstellerlogos seine Heimat.
Die Unterseite ist vollständig gummiert, sodass weitgehend ein guter Schutz gegen versehentliches Verrutschen sichergestellt ist.
Die Gleiteigenschaften sind gut, und auch das Tracking geht problemlos vonstatten.
Im Vergleich mit dem vorherigen Pad, einem Razer Sphex V2, zeigen sich hier materialbedingt einige Unterschiede.
Das aus Polykarbonat gefertigte Sphex bietet zwar keine ganz so reibungsarme Oberfläche wie das Glorious Pad, ist aber deutlich wartungsärmer und unaufdringlicher mit seinen 0.5mm gegen 2mm Dicke.
Auch verklebt das Sphex mit seiner saugenden Unterseite geradezu mit dem Tisch, sodass hier, einmal richtig positioniert, eine kaum vom Tisch zu unterscheidende Gleitzone entsteht.
Angenehmer und wärmer für den Arm präsentiert sich jedoch die Stoffoberfläche des Glorious.
Waschvorgänge sind für das Stoffpad im harten Schreibtischeinsatz aber nötig, während das harte Razer einfach feucht abgewischt werden kann.
Die Größe des Pad ist für meine Nutzung entweder über-, oder unterdimensioniert.
Die Maus hat mehr als genug Platz, aber die Tenkeyless-Tastatur kann nur halb darauf platziert werden, um eine mittige Nutzung der Maus garantieren. Hier empfiehlt sich der Griff zu einer größeren Variante, etwa 46x90cm.
Die Maus
Die Glorious Model D in Glossy Black stellt sich im Test der hauseigenen Alternative oder auch Vorgängermaus, der Glorious Model O in der Variante Glossy White.
Für genaue Spezifikationen verweise ich auch auf den ComputerBase-Test, der die Maus im Spezifischen nochmal besser einfängt.
Ich gehe hier im Folgenden primär auf meine Eindrücke vor allem Vergleich auch zur 2019 bestellten Model O ein.
Lieber hätte ich eine matte Variante getestet, nur irgendwie sind die für mich nie verfügbar.
Die Glossy-Oberfläche hat sich für mich aber letztlich als unproblematisch herausgestellt.
Die Model D ist in den meisten Belangen eine sanfte Evolution von der Model O, und die technischen Inhalte sind auch weitgehend gleich geblieben, im Positiven wie im Negativen.
Design und Ergonomie
Das Design beider eigentlich sehr schlichten Mäuse wird klar von der gelochten Wabenstruktur auf dem Rücken dominiert.
Während die Model O in den unteren Reihen mehr Löcher aufweist, hat die Model D an den Tasten mehr Löcher erhalten.
Zwar liegen die Waben gut in der Hand und sind auch dem geringen Gewicht der Mäuse zuträglich, aber sie sind definitiv große Schmutz-, Schweiß und Haarmagneten.
Eine Reinigung der Maus ohne sie komplett zu öffnen ist nicht möglich. Einzelne Waben kann man mit einem Wattestäbchen reinigen, aber langfristig sieht so eine Maus aus wie unten gezeigt.
Hier bietet sich die schwarze Farbe definitiv an, wenn man den Biowaffen-Charakter nicht ganz so offensichtlich haben will.
Seitlich zieren die Mäuse RGB-beleuchtete LED-Streifen, und auch das Mausrad leuchtet mit.
Schade ist, dass die Beleuchtung der Model D kaum den Innenraum erhellt. Bei der Model O war das noch deutlich mehr der Fall.
Das verschenkt ein wenig das Potential des Skelett-Looks.
Video:
Die symmetrische und eher flache Gestaltung der Model O spielt dem Clawgrip in die Hände, während die Model D zur linken Seite hin einen klaren Buckel aufweist und die Hand zur Ablage im Palmgrip auffordert.
Die Griffigkeit der Model D ist durch die höheren Seiten etwas gestiegen, und die Beschichtung der Oberfläche bietet mir genug Grip.
Meine bislang bestehende Clawgrip-Präferenz, auch für symmetrische Mäuse, hat sich über den Testzeitraum aufgelöst.
Seit ich die Model D in der Hand hatte, fühlt sich die Model O unnatürlich an.
Auch eine vorher zu spürende Belastung des Handgelenks ist merklich besser geworden.
Kleine Designelemente haben sich ebenfalls weiter entwickelt.
So sind die beiden Seitentasten in der Höhe deutlich vergrößert worden und damit noch besser zu bedienen.
Die obere Zusatztaste ist ebenfalls gewachsen, vor allem in der Länge. Sie liegt aber leider etwas weiter vom Mausrad weg, und ist damit etwas schlechter zu erreichen.
Die äußeren Kanten der Maustasten sind deutlich höherund fleischiger geworden, was ein Darübergleiten der Finger deutlich angenehmer macht. Die Model O hatte dort eine deutlich spürbare Kante.
Auch das Kabel hat eine Verbesserung erfahren und ist nun deutlich dünner. Es ist sehr leicht, gleitet gut und hat alle nötige Flexibilität, während die Schnur der Model O regelrecht Knubbel der Adern im Kabel erlaubt
Die Unterseite der Maus ist nun seitlich mit einer höheren Kante abgerundet, was auch wieder die fühlbaren Übergänge minimiert.
Alles in allem eine deutliche Steigerung in der Handhabung zur Model O. Ich möchte nicht wieder zurück.
Tracking und Tasten
Während die Model O gelegentlich beim Umsetzen der Maus einen springenden Zeiger verursachte - mutmaßlich Probleme mit der Lift-Off Distance - hat die Model D bislang keinen einzigen Aussetzer im Tracking gehabt. Super!
Der Umstieg zwischen beiden Mäusen war aber grundsätzlich nicht spürbar, das Tracking ist sehr ähnlich.
Die Tasten der Model D klicken, wie auch die Tasten der Model O, alle erst einmal sehr zufriedenstellend.
Die Model O hat mittlerweile jedoch teils doppelte Auslöser der linken Maustaste, evtl. durch Veränderungen der Debouncing Toleranzen durch Materialermüdung entweder im Schalter oder im Plastik der Taste.
Ich habe keinen Anlass zu vermuten, dass das bei der Model D nicht auch wieder bei gleichem Nutzungsmuster auftritt.
Das ist etwas schade, aber hoffentlich auch mit der Anleitung aus meiner Signatur zu beheben.
Das Mausrad rastert etwas weich, und erlaubt es zwischen den Rasterungen stehen zu bleiben. Besondere Features wie ein 4-Wege Mausrad oder eine stufenlose Rasterung sucht man vergebens. Schade, aber die Maus ist ab 30€ zu haben.
Software
Die Software der Mäuse ist ein erfreuliches Leichtgewicht, mit jeweils etwa 2 MB, die nicht permanent laufen muss..
Jede Maus bringt dabei ihre eigene Software mit, es gibt kein einheitliches Zentrum, was beide Modelle gleichzeitig managed.
Hier kann man alles Relevante konfigurieren, mir hat es an keinem Feature gefehlt. Von Macros über Beleuchtung zu Lift-Off Distance und Debouncing.
Nur ein Manko, als Nutzer ohne Numblock - der Macro-Editor erlaubt keine Aufnahme von Tasten, die ich nicht physikalisch drücken kann. Falls man Num 0 auf eine Maustaste binden will, und das dann aber nicht eingeben kann .
Fazit
Gerade bei dem aktuellen Preis für die Model D (caseking, 30€) kann ich schwer "nein" sagen.
Die Model D ist für mich der perfekte Umstieg von der Model O, mit der ich auch schon schwer zufrieden war.
Mankos habe ich eigentlich keine, für meine Zwecke tuts die Maus annähernd perfekt.
Insbesondere der Umstieg zur für Rechtshänder geformten Maus hat hier für mich das Bild geprägt.
Viele kleine Verbesserungen fallen ins Auge, sodass ich die Model O zur Zweitmaus am Sofa degradiere.
Beiden Mäusen gemein ist ihr geringen Gewicht (~70g). Vorher hatte ich eine Razer Lancehead TE genutzt, mit ~105g.
Das waren Welten, und die aktuelle Gewichtsklasse möchte ich nicht mehr verlassen.
Die Maus ist sehr zuverlässig, eine sehr vernünftige Wahl mit einem vernünftigen Preis ohne Extravaganzen.
Ich hatte schon einige Mäuse von echt nervigen kleinen Kinderkrankheiten, diese hier hat nichts davon.
Empfehlung meinerseits!
Vor ungefähr zwei Wochen erreichte mich ein unscheinbares Paket.
Der Inhalt: Testsubjekte für den Lesertest einer Maus/Pad-Kombination von Glorious Model D (Glossy Black) und Glorious XL Stoffmauspad.
Beide haben mich seitdem durch meinen Alltag begleitet, in welchem sie meine bisherige Kombination aus Glorious Model O (weiß) und Razer Sphex V2 (Plastik) abgelöst haben.
Hier möchte ich also meine Erfahrungen mit euch teilen, die ich seitdem gesammelt habe.
Die Maus war beim Arbeiten und beim Spielen immer dabei und hat dabei alle üblichen Aufgaben für so eine Maus gesehen.
Verpackung
Maus und Mauspad erreichen mich in angemessenen Boxen mit brand-typischem, glänzendem Print.
Darin gibt's jeweils die Hardware, begleitet von ein wenig bedruckter Pappe mit Brand-Infos, einem Quick Start Guide und Aufklebern. Auch ein Satz großer zusätzlicher Maus-Skatez ist vorhanden.
Das Mauspad
Das Glorious XL Gaming Mousepad misst in der vorliegenden Variante 41x46cm und ist in verschiedenen Abmessungen von klein bis tischfüllend verfügbar.
Die Gleitoberfläche aus Stoff ist rundum fransenfrei vernäht, einzig der Abschluss der Naht ist mit der unteren linken Ecke nicht optimal platziert.
Wenig störend findet in der rechten, unteren Ecke ein kleiner Aufdruck des Herstellerlogos seine Heimat.
Die Unterseite ist vollständig gummiert, sodass weitgehend ein guter Schutz gegen versehentliches Verrutschen sichergestellt ist.
Die Gleiteigenschaften sind gut, und auch das Tracking geht problemlos vonstatten.
Im Vergleich mit dem vorherigen Pad, einem Razer Sphex V2, zeigen sich hier materialbedingt einige Unterschiede.
Das aus Polykarbonat gefertigte Sphex bietet zwar keine ganz so reibungsarme Oberfläche wie das Glorious Pad, ist aber deutlich wartungsärmer und unaufdringlicher mit seinen 0.5mm gegen 2mm Dicke.
Auch verklebt das Sphex mit seiner saugenden Unterseite geradezu mit dem Tisch, sodass hier, einmal richtig positioniert, eine kaum vom Tisch zu unterscheidende Gleitzone entsteht.
Angenehmer und wärmer für den Arm präsentiert sich jedoch die Stoffoberfläche des Glorious.
Waschvorgänge sind für das Stoffpad im harten Schreibtischeinsatz aber nötig, während das harte Razer einfach feucht abgewischt werden kann.
Die Größe des Pad ist für meine Nutzung entweder über-, oder unterdimensioniert.
Die Maus hat mehr als genug Platz, aber die Tenkeyless-Tastatur kann nur halb darauf platziert werden, um eine mittige Nutzung der Maus garantieren. Hier empfiehlt sich der Griff zu einer größeren Variante, etwa 46x90cm.
Die Maus
Die Glorious Model D in Glossy Black stellt sich im Test der hauseigenen Alternative oder auch Vorgängermaus, der Glorious Model O in der Variante Glossy White.
Für genaue Spezifikationen verweise ich auch auf den ComputerBase-Test, der die Maus im Spezifischen nochmal besser einfängt.
Ich gehe hier im Folgenden primär auf meine Eindrücke vor allem Vergleich auch zur 2019 bestellten Model O ein.
Lieber hätte ich eine matte Variante getestet, nur irgendwie sind die für mich nie verfügbar.
Die Glossy-Oberfläche hat sich für mich aber letztlich als unproblematisch herausgestellt.
Die Model D ist in den meisten Belangen eine sanfte Evolution von der Model O, und die technischen Inhalte sind auch weitgehend gleich geblieben, im Positiven wie im Negativen.
Design und Ergonomie
Das Design beider eigentlich sehr schlichten Mäuse wird klar von der gelochten Wabenstruktur auf dem Rücken dominiert.
Während die Model O in den unteren Reihen mehr Löcher aufweist, hat die Model D an den Tasten mehr Löcher erhalten.
Zwar liegen die Waben gut in der Hand und sind auch dem geringen Gewicht der Mäuse zuträglich, aber sie sind definitiv große Schmutz-, Schweiß und Haarmagneten.
Eine Reinigung der Maus ohne sie komplett zu öffnen ist nicht möglich. Einzelne Waben kann man mit einem Wattestäbchen reinigen, aber langfristig sieht so eine Maus aus wie unten gezeigt.
Hier bietet sich die schwarze Farbe definitiv an, wenn man den Biowaffen-Charakter nicht ganz so offensichtlich haben will.
Seitlich zieren die Mäuse RGB-beleuchtete LED-Streifen, und auch das Mausrad leuchtet mit.
Schade ist, dass die Beleuchtung der Model D kaum den Innenraum erhellt. Bei der Model O war das noch deutlich mehr der Fall.
Das verschenkt ein wenig das Potential des Skelett-Looks.
Video:
Die symmetrische und eher flache Gestaltung der Model O spielt dem Clawgrip in die Hände, während die Model D zur linken Seite hin einen klaren Buckel aufweist und die Hand zur Ablage im Palmgrip auffordert.
Die Griffigkeit der Model D ist durch die höheren Seiten etwas gestiegen, und die Beschichtung der Oberfläche bietet mir genug Grip.
Meine bislang bestehende Clawgrip-Präferenz, auch für symmetrische Mäuse, hat sich über den Testzeitraum aufgelöst.
Seit ich die Model D in der Hand hatte, fühlt sich die Model O unnatürlich an.
Auch eine vorher zu spürende Belastung des Handgelenks ist merklich besser geworden.
Kleine Designelemente haben sich ebenfalls weiter entwickelt.
So sind die beiden Seitentasten in der Höhe deutlich vergrößert worden und damit noch besser zu bedienen.
Die obere Zusatztaste ist ebenfalls gewachsen, vor allem in der Länge. Sie liegt aber leider etwas weiter vom Mausrad weg, und ist damit etwas schlechter zu erreichen.
Die äußeren Kanten der Maustasten sind deutlich höherund fleischiger geworden, was ein Darübergleiten der Finger deutlich angenehmer macht. Die Model O hatte dort eine deutlich spürbare Kante.
Auch das Kabel hat eine Verbesserung erfahren und ist nun deutlich dünner. Es ist sehr leicht, gleitet gut und hat alle nötige Flexibilität, während die Schnur der Model O regelrecht Knubbel der Adern im Kabel erlaubt
Die Unterseite der Maus ist nun seitlich mit einer höheren Kante abgerundet, was auch wieder die fühlbaren Übergänge minimiert.
Alles in allem eine deutliche Steigerung in der Handhabung zur Model O. Ich möchte nicht wieder zurück.
Tracking und Tasten
Während die Model O gelegentlich beim Umsetzen der Maus einen springenden Zeiger verursachte - mutmaßlich Probleme mit der Lift-Off Distance - hat die Model D bislang keinen einzigen Aussetzer im Tracking gehabt. Super!
Der Umstieg zwischen beiden Mäusen war aber grundsätzlich nicht spürbar, das Tracking ist sehr ähnlich.
Die Tasten der Model D klicken, wie auch die Tasten der Model O, alle erst einmal sehr zufriedenstellend.
Die Model O hat mittlerweile jedoch teils doppelte Auslöser der linken Maustaste, evtl. durch Veränderungen der Debouncing Toleranzen durch Materialermüdung entweder im Schalter oder im Plastik der Taste.
Ich habe keinen Anlass zu vermuten, dass das bei der Model D nicht auch wieder bei gleichem Nutzungsmuster auftritt.
Das ist etwas schade, aber hoffentlich auch mit der Anleitung aus meiner Signatur zu beheben.
Das Mausrad rastert etwas weich, und erlaubt es zwischen den Rasterungen stehen zu bleiben. Besondere Features wie ein 4-Wege Mausrad oder eine stufenlose Rasterung sucht man vergebens. Schade, aber die Maus ist ab 30€ zu haben.
Software
Die Software der Mäuse ist ein erfreuliches Leichtgewicht, mit jeweils etwa 2 MB, die nicht permanent laufen muss..
Jede Maus bringt dabei ihre eigene Software mit, es gibt kein einheitliches Zentrum, was beide Modelle gleichzeitig managed.
Hier kann man alles Relevante konfigurieren, mir hat es an keinem Feature gefehlt. Von Macros über Beleuchtung zu Lift-Off Distance und Debouncing.
Nur ein Manko, als Nutzer ohne Numblock - der Macro-Editor erlaubt keine Aufnahme von Tasten, die ich nicht physikalisch drücken kann. Falls man Num 0 auf eine Maustaste binden will, und das dann aber nicht eingeben kann .
Fazit
Gerade bei dem aktuellen Preis für die Model D (caseking, 30€) kann ich schwer "nein" sagen.
Die Model D ist für mich der perfekte Umstieg von der Model O, mit der ich auch schon schwer zufrieden war.
Mankos habe ich eigentlich keine, für meine Zwecke tuts die Maus annähernd perfekt.
Insbesondere der Umstieg zur für Rechtshänder geformten Maus hat hier für mich das Bild geprägt.
Viele kleine Verbesserungen fallen ins Auge, sodass ich die Model O zur Zweitmaus am Sofa degradiere.
Beiden Mäusen gemein ist ihr geringen Gewicht (~70g). Vorher hatte ich eine Razer Lancehead TE genutzt, mit ~105g.
Das waren Welten, und die aktuelle Gewichtsklasse möchte ich nicht mehr verlassen.
Die Maus ist sehr zuverlässig, eine sehr vernünftige Wahl mit einem vernünftigen Preis ohne Extravaganzen.
Ich hatte schon einige Mäuse von echt nervigen kleinen Kinderkrankheiten, diese hier hat nichts davon.
Empfehlung meinerseits!
- hochwertige Grundverarbeitung der Maus
- hervorragende Gleiteigenschaften
- zuverlässige Sensorik
- Gewicht
- maximal durchschnittliches Mausrad
- Schwachpunkt Tasterabnutzung