News Gnome 3.14 mit optischer Überarbeitung erschienen

fethomm

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Die von verschiedenen Linux-Distributionen bekannte Desktop-Umgebung Gnome ist in Version 3.14 erschienen. Neue Animationen und Fein-Tuning am Standard-Theme sollen sich positiv auf die Benutzerfreundlichkeit auswirken. Kleine Verbesserungen an der integrierten Suche und an diversen Apps runden das Release ab.

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gefällt mir sehr. ab und an verleitet mich doch die optik von gnome, mal wieder linux auszuprobieren
 
Sehr schön gefällt mir gut wenn jetzt noch Jegliche Hardware ohne besonderen Vorwissen eingebunden werden kann ist das eine wertvolle Erweiterung die irgendwann hoffentlich Windows völlig überflüssig macht!
 
Warum? Ich bin mit Windows sehr zufrieden.
Linux kann gerne Marktanteile gewinnen, aber warum sollte Windows überflüssig werden?
 
Also ich kann mit der Gnome "App" Software nichts anfangen. Es ist ja schön, dass man dem untechnisierten User Programme, die er in Benutzung eh nicht sehen konnte, von der Auswahl ersparen will - wenn aber diese App, wie bei Fedora, der übliche Weg auf einem Desktop-System ist, Updates zu suchen, und wichtige Sicherheitsaktualisierungen dann nicht gefunden werden, weil diese App eben nichts findet, das kein Gnome-Frontend ist... Imho sind YAST und RPMdrak so, wie sie seit über zehn Jahren sind, die besseren grafischen Paketverwaltungstools für Einsteiger - die erschlagen einen zwar mit viel mehr Paketen, dafür werden abr auch Sicherheitspatches für Backends installiert und wer sagt eigentlich, dass es unintuitiver wäre, mit einer Suche in RPMdrak nach "aac", weil man weiß, dass man diesen Codec will, die Pakete faad und faac zu finden und zu installieren, als bei der Suche nach "aac", wie bei Gnome Software App (und afaik auch bei UbuntuSoftware Center) nichts zu finden, weil deren Media-Codec-Metapackage nicht genügend Metatags hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht gut aus und vorallem huebsches Video.
 
Das Design ist richtig schick und dabei eigenständig. Das aufgeräumte Aussehen fand ich schon immer anziehend. KDE finde ich demgegenüber unruhig und verwirrend. Die Designer machen hier wirklich einen tollen Job, wenn ich auch nicht mit allen Entscheidungen glücklich bin. Immerhin kann man die Shell ziemlich gut seinen Bedürfnissen anpassen.

Das Adwaita jetzt auch das Standard GTK+ Theme ist, freut mich besonders. Überhaupt hat sich für Entwickler einiges getan. Das ist sehr zu begrüßen.
 
MountWalker schrieb:
...Imho sind YAST und RPMdrak so, wie sie seit über zehn Jahren sind, die besseren grafischen Paketverwaltungstools für Einsteiger...

Also ich weiß jetzt zwar nicht, von welcher Update-Software genau du redest, denn trotz Gnome benutze ich Arch Pacman über die Konsole... Aber für die Software Updates und deren (ggf. grafischen) Oberflächen ist doch die Distribution verantwortlich und nicht die Desktopumgebung. RPM wird halt bei Suse und Co verwendet, Apt bei Dabian und Co. und andere halt bei anderen Distributionen (wie z.B. pacman bei Arch)
Wobei ich selbst zu meinen Ubuntu Gnome Zeiten alle Sicherheitsupdates auch über GUI gefunden habe...
 
confuso schrieb:
... Aber für die Software Updates und deren (ggf. grafischen) Oberflächen ist doch die Distribution verantwortlich und nicht die Desktopumgebung. ...
Jein. Gnome (wie KDE übrigens auch) liefert ein Software Center mit (die Gnome App "Software"), das als grafisches Frontend für Konsolenprogramm X oder Y oder Z zur Softwareinstallation verwendet wird. Suse nutzt übrigens RPM so, wie Debian DEB benutzt, das Suse-Pendant für Apt ist zypper und nicht RPM. Mandrake/Mandriva/Mageia, das System mit RPMdrak, nutzt Urpm (urpmi, urpmf, urpme). Yast2 kann als Frontend für zypper und smart, RPMdrak für Urpm und smart verwendet werden. Gnome "Software" greift auch auf das jeweilige Paketverwaltungswerkzeug der Distro zurück, ignoriert aber alle Pakete, die keine Gnome-Metainformationen haben und spätestens seit Fedora 20 ist Gnome "Software" das Standardtool zum automatischen Installieren von Updates in Fedora. Klar kann man auf Fedora nach wie vor yum in der Konsole nutzen - mache ich übrigens auch. Man kann sich sogar Yumex installieren und hat ein grafisches Frontend, das einem wieder alle Pakete anzeigt. Nichtsdestotrotz ist das voreingestellte von Gnome das, was Einsteiger in Sachen Linux, bevor sie ein Einführungsbuch gelesen haben, intuitiv finden sollen - darum gehts bei Gnome schon seit 15 Jahren. Ein Gnome-Nutzer soll nichts können müssen, er soll auch nicht wissen müssen, dass Tools wie yum, zypper, Urpm, apt, portage oä. existieren.

Ums kurz zu machen: Das Gnome-Programm "Software" existiert. :p
 
Klar nutze ich auch noch Windows und das wird auch noch für eine ganze weile so bleiben weil mir zum teil mir die Programme für Linux einfach noch fehlen, aber ich sehe alleine schon im Design eine große Zukunft Linux weiter zu verbreiten und die breite Masse braucht wohl mehr als nur ein Konsolenprogramm.
 
Ok, ich weiß nicht wie es bei Fedora und anderen Distributionen ist. Zumindest bei Ubuntu gibt es das Ubuntu Software Center + die Aktualisierungssoftware. Bei Arch weder noch, da wird mit der Standardinstallation noch nicht einmal "Software" mitgeliefert. Hängt also sowohl von Gnome an, als auch von der jeweiligen Distribution, was sie draus macht, womit wir wieder beim "Jein" sind ;-)

Grundsätzlich finde ich den Ansatz von "Software" auch in Ordnung, vorallem wenn man Linux ganz allgemein als Desktopbetriebssystem voranbringen will. Das man damit keine Sicherheitsupdates machen kann, ist allerdings nicht akzeptabel, da sollte nachgebessert werden.


@Puritaner, welche Software fehlt dir denn? Wenn du etwas flexibel bist, findet sich bestimmt eine Alternative bzw. zur Not gibt es auch die Möglichkeit, Software zu emulieren. Trau dich einfach ;) Kannst ja zunächst mal Linux in einer VM installieren
 
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confuso schrieb:
Ok, ich weiß nicht wie es bei Fedora und anderen Distributionen ist. Zumindest bei Ubuntu gibt es das Ubuntu Software Center + die Aktualisierungssoftware. Bei Arch weder noch, da wird mit der Standardinstallation noch nicht einmal "Software" mitgeliefert. Hängt also sowohl von Gnome an, als auch von der jeweiligen Distribution, was sie draus macht, womit wir wieder beim "Jein" sind ;-)

[..]

Das man damit keine Sicherheitsupdates machen kann, ist allerdings nicht akzeptabel, da sollte nachgebessert werden.

Gnome Software kann durchaus Software ohne die zusätzlichen Metadaten (nicht GNOME-Metadaten! Das Format ist allgemein) installieren, jedenfalls funktioniert es hier bei mir mit Fedora 20 einwandfrei. Es werden einfach nur keine zusätzlichen Informationen zur Software angezeigt, installierbar ist sie trotzdem. Unter Ubuntu hat man für jede Software Metadaten und Informationstexte, weil diese von Canonical selbst eingepflegt werden, bzw. von der Community (da bin ich mir nicht so sicher, benutze kein Ubuntu). Für Gnome Software wird diese Aufgabe auf den/die Entwickler abgewälzt - was in meinen Augen nicht schlecht sein muss.
Und auch die Sicherheits-Updates spielt mein Gnome Software einwandfrei ein. Und tatsächlich benutzt Gnome Software nicht yum als Backend (schließlich ist yum selbst ein Frontend) sondern hawkey - ebenso wie dnf (der schon ziemlich gut funktionierende yum-Nachfolger).
 
Iapetos schrieb:
...
Und auch die Sicherheits-Updates spielt mein Gnome Software einwandfrei ein. ...
Meins tut das ausschließlich für Abhängigkeiten von Paketen die wiederum ihre Tags für das Gnome-Software-Ding haben. Einmal mit dem Ding alle Aktualisierungen eingespielt und nach einem Reboot yum update aufgerufen und die Paketliste durchgeforstet. Kernel und glibc aktualisiert Gnome Software in meiner nicht umkonfigurierten Fedora 20 Standardinstallation jedenfalls nicht - ca. 400 andere Pakete auch nicht.
 
Ich werde das nochmal prüfen, sobald es wieder einige Updates gibt.


edit:

Habe es überprüft und festgestellt, dass deine Aussage zutrifft. Einige Pakete werden nicht von Gnome-Software (3.10.4) aktualisiert. Ich hoffe, dass sich das mit der nächsten Version ändert.


edit2:

In Fedora 21 (Gnome 3.14) verhält sich Gnome Software so, wie man es erwartet und spielt alle Updates ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, dass Fedora standardmäßig immer noch eine so miese Schriftdarstellung bietet. Ist zwar nicht schwierig das zu ändern (Stichwort freetype-freeworld aus dem RPM Fusion Repository), aber oftmals ist der erste Eindruck schon entscheidend und verfestigt sich. Die Fedora-Richtlinien machen es einem mitunter nicht einfach. Patente, Patente.

Ansonsten ist die Workstation-Variante eine runde Sache. In Verbindung mit der "Status Title Bar"-Extension muss ich immer noch die Metacity-Einstellungen händisch manipulieren, um etwas Platz bei der Vollbild-Darstellung einer Anwendung zu gewinnen. Die anderen Extensionen, die dieses Feature ermöglichen, zeigten alle hin und wieder erratisches Verhalten.

Interessant wäre einmal eine Umfrage zur Verwendung von Extensions. Bei mir sind nur noch 4 Extensions aktiv. Das war am Anfang noch anders.
 
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