Google Cloud platform Geschäftskonto als Privatperson eröffnen?

Engaged

Fleet Admiral
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Ich habe gerade eine Anleitung im Internet befolgt mit der ich den Google Assistenten auch auf Alexa nutzen kann, dazu brauche ich ein Amazon AWS Account und ein für die Google Cloud platform und dummerweise braucht man für beide eine Kreditkarte weil beide keine modernen Zahlungsmittel wie PayPal akzeptieren, soweit so gut dann habe ich für 4,50 € bei Neteller eine virtuelle Kreditkarte aufgeladen und jeweils ein Account auf den Seiten gemacht.
Eben gerade hat Google aber mein Account gesperrt und dann habe ich mich verifiziert und die Antwort war dass mein Account gesperrt bleibt denn sie akzeptieren keine Prepaid Kreditkarten.

Jetzt gibt es bei der Google Cloud platform die Möglichkeit ein Geschäftskonto zu eröffnen und dieses würde wiederum mit Bankeinzug funktionieren (will da eh nichts kaufen).

Meine Frage dazu ist, wäre das schlimm wenn ich das einfach mache aber dafür dann mit meiner Bankkarte ganz normal den Account eröffnen kann?
 
Nein ... nur wenn du ein Geschäftskonto eröffnest kommt früher oder später das Finanzamt und das ist dann scheiße!
 
owned_you schrieb:
Nein ... nur wenn du ein Geschäftskonto eröffnest kommt früher oder später das Finanzamt und das ist dann scheiße!
Das Finanzamt kommt frühestens bei einer Gewerbeanmeldung. Irgendein Google-Konto ist denen völlig egal (ganz abgesehen davon, dass sie davon eh nix erfahren).
Engaged schrieb:
Oha OK, dann lieber nicht, nur wie kann ich jetzt die kostenlose Version von Google Cloud ohne KK nutzen?
Theoretisch gar nicht. Wenn Google für dieses Produkt halt nur Kreditkarteninhaber als Kunden – egal ob zahlende oder nicht-zahlende – möchte, dann ist das eben so.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt den Straftatbestand des Erschleichens geldwerte Vorteile die du mit einem "Geschäftskonto" durchaus kriegen kannst (normalerweise wird bei der Anmeldung dein Gewerbeschein geprüft, ohne solltest du gar keins anmelden können) und da schaut das Finanzamt schon mal genauer hin!
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber doch nur, wenn er dadurch steuerliche Vorteile hat? Wenn er ganz normal Steuern für die Leistung zahlt, wird das Finanzamt sicher nichts sagen.

Eine Kreditkarte wäre aber sicher die bessere Variante.
 
Das Problem bei Google ist, dass die MwSt nicht mal aufgeführt wird.
Google nutzt das reverse-charge Verfahren und das Bezahlen der fälligen Steuer liegt in der Verantwortung des Kunden.
Wenn du natürlich komplett mit dem kostenlosen Kontingent auskommst, fällt auch keine Steuer an, sobald du aber kostenpflichtige Dienste nutzt, musst du diese auch bezahlen.
 
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