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NewsGoogle: EU fordert weltweites Recht auf Vergessen
Das „Recht auf Vergessenwerden“ soll nach dem Willen europäischer Datenschützer weltweit durchgesetzt werden und nur von der Herkunft des Benutzers abhängig sein. Ein entsprechender Entwurf wurde bereits am heutigen Mittwoch in Brüssel verabschiedet.
Auf europäischer Ebene ist der Entwurf der Arbeitsgruppe für Google nicht das einzige Problemfeld: Das Europäische Parlament fordert zudem die Aufspaltung des Internetriesen.
wer sowas in Zeiten der globalisierten Wirtschaft fordert, will nur Protektionismus und Rückfall in die Zeit vor der einfachen Recherche. Mist, dann müßten ja alle wieder selber Büffeln. Wie haben wir das nur vor Google gemacht? Wir waren halt ein wenig schlauer und dafür vllt etwas langsamer bei der Datenbeschaffung. jetzt will man Google zerschlagen und anschließend soll bestimmt trotzdem jeder auf alles Zugriff haben?!
da wird Google eher die lokalen/nationalen Domains leeren und man erfährt dort nur noch was aus dem eigenen Land.
"Nach dem neuen Entwurf soll Google in Zukunft die Betreiber einer Webseite nicht mehr informieren, wenn sie von der Zensur der Suchergebnisse betroffen sind."
Zensur, aber keiner soll es merken. Ein Schritt weiter um EU Kritik aus dem EU Internet zu entfernen. Als nächstes schlägt die EU sämtliche Nachrichten mit dem Thema "Recht auf vergesssen" zur Zensur vor.
Das heißt die Europäische Union möchte eine "Europäische Firewall" wie sie z.B. China besitzt.
Welcher sich wiederum Google unterwerfen muss und Inhalte die nicht erwünscht sind zu filtern hat.
Wir meckern hier für die NSA etc. dabei werden unsere Grundrechte getarnt durch die EU Stück für Stück beschränkt. ^^
Nett und gut gemeint, aber technisch unmöglich umsetzbar.
Anträge auf löschung -> stattgegeben -> löschung erfolgt -> google bot kommt -> erneutes aufnehmen.
Oder geht es speziell um den cache ?
Speziell geht es ja um daten, die veröffentlicht oder verarbeitet werden OHNE zustimmung - nur sollte jedem klar sein das das ganze unmöglich zu beherrschen ist. bestes beispiel ist techno viking.
Das sog. "Recht auf Vergessen" ist in einer Vielzahl von Fällen vor allem ein "Recht auf Zensur".
Gedacht ist es wohl für einzelne Saufbilder eines Jugendlichen (aber: warum wurde das ins Internet gestellt? Das sollte doch langsam bekannt sein).
Genutzt wird es aber häufig von Leuten, die bestimmte Inhalte einfach nicht im Netz sehen wollen, obwohl andere ein berechtigtes Interesse daran haben. Finanzbetrüger zum Beispiel haben es nicht so gern, wenn jeder ihre Masche kennt. Wie soll Google beurteilen, ob das zu Recht dort steht oder nicht? Wie lange kann bei der Masse an Anträgen überhaupt geprüft werden?
Nett und gut gemeint, aber technisch unmöglich umsetzbar.
Anträge auf löschung -> stattgegeben -> löschung erfolgt -> google bot kommt -> erneutes aufnehmen.
Oder geht es speziell um den cache ?
Jein. Ich vermute mal, dass diese Adresse dann intern geblockt wird und dadurch nicht erneut aufgenommen wird.
MMn sollte die Löschung nicht durch Google, sondern durch die Webseite entstehen, wie schon lange üblich.
Wenn die Webseite weg ist, taucht sie auch in Google nicht mehr auf. Außer es gibt mirrors.
Wann hört ihr auf ComputerBase eigentlich auf, zu behaupten, dass das Parlament die Aufspaltung von Google fordert? Ich hab das jetzt schon 3 mal geschrieben, dass es nicht stimmt und wieder steht dieser Blödsinn in einer News.
Könnt oder wollt ihr nicht eure Quellen hinterfragen? Europäisches Parlament != einAbgeordneter davon
Gilt natürlich nur für Google und nicht für die Geheimdienste der EU und natürlich auch nicht für die Adresshändler, denen die Einwohnermeldeämter frech-dreist unsere Daten verkaufen. Vergisst die elektronische Krankenkassenkarte auch unsere Daten, wenn sich später dann gewisse Interessenten melden? Vergisst man unsere Reisedaten, unsere Telekommunikationsdaten, etc. pp.? Ach nein, ich vergaß! Man misst mal wieder mit zweierlei Maß und zeigt zudem, dass man sich auf EU-Ebene im Neuland bewegt.
EU fordert weltweites Recht auf Vergessen <-- Sorry aber, wir werden auch nicht vergessen: Vorratsdatenspeicherung (auch länger, wie 6 Monate). Abmahnungen bei Webseiten, die über ein Jahr nicht mehr verfügbar sind. Tausch unserer Daten mit den USA ohne unser Einverständnisses.
Ich denke, dass reicht.
Was manche hier schreiben ist echt traurig. Da kommt mal ein gut gemeintes Vorhaben der EU; freilich so wie es da steht nur sehr schwer umsetzbar aber trotzdem maulen viele über die EU. Warum frag ich mich? Wie kommt man jetzt darauf die EU direkt mit China zu vergleichen? Bitte erklären
Was manche hier schreiben ist echt traurig. Da kommt mal ein gut gemeintes Vorhaben der EU; freilich so wie es da steht nur sehr schwer umsetzbar aber trotzdem maulen viele über die EU. Warum frag ich mich? Wie kommt man jetzt darauf die EU direkt mit China zu vergleichen? Bitte erklären
Ich finde schon diese Formulierung pervers.
"Recht auf Vergessen"
Korrekt müsste es "Recht auf Zensur" heißen. Zumal es hier überhaupt nicht um das "Vergessen" von "verjährten" Dingen geht, sondern um Zensur, die jederzeit und unverzüglich erfolgen kann.
Das hat auch mit Datenschutz überhaupt nichts zu tun.
Das ist eher ein "Recht auf Verschleierung". Und diese Verschleierung kann sowohl "dumme Fehler" als auch vorsätzlichen Betrug und andere Straftaten beinhalten.
Ich finde es unglaublich, daß über sowas hier überhaupt diskutiert wird und keiner auf die Barrikaden geht.
Es sind doch bereits etliche Fälle von Missbrauch dieses "Rechtes" bekannt.
Die Härte ist jedoch:
Nach dem neuen Entwurf soll Google in Zukunft die Betreiber einer Webseite nicht mehr informieren, wenn sie von der Zensur der Suchergebnisse betroffen sind.
