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NewsGoogle macht Zugeständnisse im Streit um Suchmaschine
Im Streit um mutmaßliche Wettbewerbsverstöße bei der Gewichtung der Suchergebnisse gibt sich Google gegenüber der EU-Kommission kompromissbereit. In einem Brief an die EU-Kommission habe das Unternehmen Zugeständnisse angeboten, sagte EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia.
Find ich bescheuert das man für sowas Strafen bekommen kann. Wenn die das Monopol haben ist das eben so weil Sie gute Leistung erbringen. Und wer würde nicht seine eigenen Dienste bevorzugen? Es ist meine Suchmaschine, also kann ich auch anzeigen was ich will. Und jeder normale Mensch würde seine eigenen anderen Dienstleistungen auch ganz oben anzeigen.
Gut, dass ihr jetzt erst damit kommt. Bei Heise konnt ich dazu gestern nichts schreiben
Ich find es auch krass, dass Google im schlimmsten Fall 10% des Jahresumsatzes als Strafe zahlen soll.
Mal ehrlich, wer ist die EU, dass die so etwas von einem Unternehmen verlangen kann? Was will die EU machen, wenn Google denen den Vogel zeigt?
Ich würde denen aufjedenfall nie auch nur 1% des Jahresumsatzes zahlen! :/
@IC3HANDS
Das ist aber der Sinn, nämlich das gerade KEIN Monopol entsteht und jemand oder etwas sich selber pushen darf, um dann noch von den Leistungen der Wettbewerber zu profitieren.
Das solltest du auch auf dich selber übertragen können.
10% Umsatzzahlung ist schon enorm für ein Unternehmen, aber gerechtfertigt. Kommt aber drauf an, wie lange Google schon hier Schund treibt. Schließlich sind sie Platz 1 und weitesgehend Konkurennzlos.
Bin ja immer noch dafür das Intel zerschlagen wird wegen der Wettbewerbsbehinderung, obwohl sie schon 2-3 Mia. gezahlt haben und das an alle möglichen Institutionen. Hier ist aber kein direkter Schaden entstanden, besonders nicht für den Verbraucher, schließlich zeigen Suchmaschienen immer dasselbe an
Außerdem finde ich schon krass wie schnell du auf irgendwelche Shopping-Seiten kommst, dass es nicht normal ist. Die können sie meinentwegen an die Seite verschieben.
Find ich bescheuert das man für sowas Strafen bekommen kann. Wenn die das Monopol haben ist das eben so weil Sie gute Leistung erbringen. Und wer würde nicht seine eigenen Dienste bevorzugen?.
Aber bei Microsoft ist es OK oder wie? Windows Media Player raus... IE fast raus oder der erzwungene Hinweis, dass es auch Drittanbieter-Produkte gibt?
Ich weiss warum man Google in dem Punkt nicht verurteilen darf: Google ist ein Samariter, bietet alles kostenlos an und fördert so die mittlerweile eingedeutschte "Geiz-ist-Geil"-Mentalität.
Von mir aus hätte MS das nicht rausnehmen müssen!
Darin sah ich auch nichts schlimmes und einen neuen Browser hab ich mir eh immer sofort nach der Installation besorgt, mit oder ohne Hinweis! Bzw. iwie hab ich den Hinweis noch nie gesehn, oder ich hab den gar nicht realisiert.
Aber immer noch meine Frage von oben, was will die EU machen, wenn Google nicht einsichtig wäre und dann nicht die 10% vom Jahresumsatz zahlt? Wollen die Google verbieten?
Ich frage mich, was los wäre, wenn Google seine Dienste innerhalb der EU einfach abschaltet, weil die Dinosaurier in der Politik keinen blassen Schimmer von irgendwas haben sonder einfach nur puren Opportunismus betreiben?
ich finde das eine frechheit. Google zu zwingen für andere werbung zu machen. MS muss einen alternativen Browser anbieten.... tankstellen müssen doch auch nicht groß schreiben "Neben an ist der sprit billiger!"
Wenn google so gut ist dann müssen die anderen sich eben was einfallen lassen.
wieso geht denn keiner mal gegen apple vor die defacto den tablet markt dominieren? z.b. am anfang auswählen zwischen ios oder android... ;D
Es wird niemand bestraft weil er ein Monopol hat, sondern wenn jemand ein Monopol widerrechtlich ausnützt. So wie Microsoft sein Monopol bei Betriebssystemen genutzt hat um den eigenen Internet Explorer zu pushen.
geht wohl eher darum (siehe zitat) als das sie ihrer sachen nach oben pushen, was ich für legitim halte! Nicht so der Zitierte Abschnitt das ist eine Sauerei in meinen Augen.
Wenn Google wirklich gegen geltendes Recht verstößt, dann soll das selbstverständlich bemängelt werden.
Nur mit empfindlichen Strafen wird ein so großer Konzern dazu gebracht auch wirklich schnell sein Fehlverhalten abzustellen. Wenn sie die Strafen nicht prozentual an der Finanzsituation der jeweiligen Konzerne bemessen würden, sondern mit festen Strafen drohen würden, müssten Konzerne wie Google, Apple, Microsoft, VW oder Siemens sich schlicht nicht daran halten, sondern würden kalkulieren was günstiger ist. Aufwand der Veränderung + Aufgeben der dadurch entstehenden Vorteile (bei Monopolmisbrauch) oder Peanuts zahlen.
Es wird niemand bestraft weil er ein Monopol hat, sondern wenn jemand ein Monopol widerrechtlich ausnützt. So wie Microsoft sein Monopol bei Betriebssystemen genutzt hat um den eigenen Internet Explorer zu pushen.
Microsoft hat ja soviel davon wenn Leute den IE verwenden statt einem Alternativen.
Ich finde man sollte Google das recht einräumen entscheiden zu dürfen welche Suchergebnisse wie eingereiht werden solange es nicht dazu dient irgendwelche Gegebenheiten falsch darzustellen, z.B. in der Politik.
Ich wäre auch dafür eine Negativbewertung bei Suchergebnissen einzuführen wie für diese unsäglichen Fake Testseiten.
Find ich bescheuert das man für sowas Strafen bekommen kann. Wenn die das Monopol haben ist das eben so weil Sie gute Leistung erbringen. Und wer würde nicht seine eigenen Dienste bevorzugen? Es ist meine Suchmaschine, also kann ich auch anzeigen was ich will. Und jeder normale Mensch würde seine eigenen anderen Dienstleistungen auch ganz oben anzeigen.
Marktregulierungen (=Vermögenserleichterungen) durch Kartellbehörden sind ein heuschlerischer Trugschluss und lediglich ein Vorwand, um die eigenen Kassen aufzufüllen und letztendlich zum Bärsten zu bringen. Oder anderst gesagt; Martregulierungen sind schlichtweg falsch.
..im Krieg würde eine starke Nation ja auch nicht ihrer halben Infanterie beschnitten werden, nur weil die dann noch verbleibenden Nationen ansonsten keine Chance mehr gegen diese hätten. Extremerer Apfel/Birnen Vergleich, entspricht im Grunde genommen aber exakt dem selben Prinzip.
Ich meine: Warum bitte sollte man auf seiner eigenen Plattform nicht seine eigenen Produkte bewerben dürfen, wie einem das gerade in den Kram passt? Das was die tun/taten, ist/war doch in keinster Weise ein Missbrauch!
Selbst wie Google die Suchergebnisse ihrer Engine ausgibt, ist doch ganz allein deren Sache. Ebenso ist es deren Sache, welche vertraglichen Regelungen Google mit ihren Geschäftspartnern eingehen.
So läuft Business eben..
Kartellämter sind sehr wohl nötig und haben mit dem "Füllen von Taschen" nichts zu tun - im Gegenteil.
Ein Monopol ist für alle Kunden (Die Bürger eines Wirtschaftsraums) schlecht, denn wo keine Konkurrenz herrscht, sind die Preise hoch und das Angebot bietet weniger Innovation. Außerdem entsteht, gerade im Bereich der Informationstechnik und Medien, eine bedenkliche Machtkonzentration.
Die betreffenden Unternehmen werden auch nicht ausgeraubt, damit sich die EU "die Taschen füllt", sondern die Unternehmen werden aufgefordert ihre Praxis in dem betreffenden Wirtschaftsraum zu ändern - nur bei weiterem Verstoßen gegen das geltende Kartellrecht werden diese Zahlungen auch fällig.
Die einzigen Vorwürfe die für mich relevant scheinen sind die in Bezug auf Werbung. Google bietet einen Suchdienst, der relevante Suchergebnisse DIREKT anzeigt. Das sagt mir dann auch schon das fremde Suchseiten nichts im Ergebniskatalog von Google zu suchen haben, den das wäre ein für den Kunden unnötiger Schritt. Das Produkt das Google anbieten will impliziert also bereits das die Konkurenz außen vor zu bleiben hat. Wo wären wir denn wenn ich bei Google nach BMW suche und der einzige Eintrag ist "bing! - BMW" und auf bing! gibt es dann "Yahoo - BMW" und dort dann wieder "Google - BMW". It doesn't make any sense!
Einziger halbwegs sinnvoller Vorschlag: Google macht nach dem Vorbild von Bilder, Videos usw. eine eigene Suchmaschinen-Sparte auf und nur da werden dann die Einträge von anderen Suchmaschienen gelistet.
Warum verwenden so viele Microsoft Office und was war besonders in der Vergangenheit die meistgenannten Gründe?
"Dann kann ich ja die Dokumente von den Anderen nicht aufmachen oder es wird falsch angezeigt"
Alles dank eines pseudo-Standards.
Und genau so ein pseudo-Standard war IE, bis insbesondere Firefox kam...
