News Google muss Fragen von Datenschützern beantworten

[Patrick]

Die vor knapp drei Wochen in Kraft getretene neue, zentrale Datenschutzerklärung Googles, mit der mehr als 60 einzelne Erklärungen zusammengefasst wurden, wirft weiterhin Fragen auf Seiten von Datenschützern auf.

Zur News: Google muss Fragen von Datenschützern beantworten

 

[Kenjy]

Selbst wenn sie es müssen, heisst es nicht, dass die Antworten dann auch der Wahrheit entsprechen.

 

[bLu3to0th]

Selbst wenn sie es müssen, heisst es nicht, dass die Antworten dann auch der Wahrheit entsprechen.

Egal.. auf jeden Fall werden sie die Datenschutzrichtlinie entsprechend anpassen müssen und dann isses wurscht, ob die gelogen haben oder nicht.

 

[CHILEChile]

und inwieweit wirkt sich das alles auf Android aus?

 

[Kenjy]

@ bLu3to0th

Da hast du recht.

 

[Hendrik2]

omg, die sollen auch noch alle Datensicherungen nach nem Datensatz durchsuchen?? Da gibts bestimmt bald noch mehr Burn Outs bei den Angestellten

 

[Vivster]

ich versteh es einfach nicht
da beschwert man sich über einen dienst für den man noch nicht einmal bezahlt
wo gibt es sowas sonst?

#firstworldproblems

 

[Jakxx]

ich versteh es einfach nicht
da beschwert man sich über einen dienst für den man noch nicht einmal bezahlt
wo gibt es sowas sonst?

#firstworldproblems

Ganz einfach... weil Google unter anderen auch massenhaft GELD mit UNS verdient, und wir hier nicht von irgend einem kleinem Nieschen-Anbieter reden.
Sowas bringt halt auch verpflichtungen mit sich.

Ich will dir ja nicht deine Meinung strittig machen, aber so eine "Mir doch sch*** egal"-Einstellung ist genau das, was für uns alle zu einem wirklichen Problem werden kann.

Und zum Thema #firstworldproblems... wir leben nun mal nicht in der 3. Welt. und blos weil es ein Problem ist, dass die menschen irgendwo in den Armen Ländern der Welt nicht haben, heisst es nicht dass man es ignorieren sollte.

Davon mal ganz abgesehen. Ungefähr die Hälfte der Menschheit hat kein fließend wasser.. wenn man dir jetzt das wasser abstellt.. das ist doch dann auch ein #firstworldproblem oder?

 

[psyabit]

wer sind eigentlich die datenschützer wir werden doch eifach bei laune gehalten

 

[StockholmSyndr.]

@Jakx:
Zwischen firstwirdproblem und thirdworldproblem lässt sich meiner Meinung nach ziemlich einfach differenzieren:

ein Firstworldproblem ist "Was soll ich als nächstes essen? Ich platze gleich und kann mich nicht entscheiden"
ein Thirdworldproblem ist "Kriege ich überhaupt noch was zu essen?"

Firstworldprobleme sind meistens Überfluss- und Dekadenzprobleme, wie z.B. die Frage, welches Deiner Designersmartphones Du heute einpackst oder in welcher Farbe Du Dir die Zehen lackierst.
Thirdworldprobleme sind eher existentieller Natur und meistens Mangelprobleme, wo noch nichtmal die Grundversorgung mit dem Allernötigsten zum Leben sichergestellt ist.

 

[psyabit]

@StockholmSyndr.

Sollte man einen Apfel nicht geniessen, weil es Leute gibt die garnicht die möglichkeit haben einen Apfel zu essen?


edit: Ich versteh dich sehr gut aber deine Argumentation verhebt nicht in meinen Augen.

Ergänzung (20. März 2012)

@Staubwedel es gibt dan wahrscheindlich eine Prüforganisation die die richtigkeit der fragen prüft xD

 

[Pandora]

Nein nein, dazu wird dann eine Studie durchgeführt und nochmal eine um die erste zu bestätigen

Als ob es ein Recht gäbe das Internet zu benutzen, wenn so viel ein anonymes Internet wollen, sollen sie sich ihr anonymes Internet eben selber aufbauen.

Aber ich fordere nächste Woche dann erstmal auch eine Möglichkeit anonym Payback-Punkte zu sammeln
.

 

[buzz89]

ich versteh es einfach nicht
da beschwert man sich über einen dienst für den man noch nicht einmal bezahlt
wo gibt es sowas sonst?

#firstworldproblems

Ja Google ist schon eine arme Firma, sie machen Jährlich miese mit ihren Diensten weil sie diese kostenlos anbieten.
Wie selbstlos.
Sie wollen ja nur gutes tun.

In welcher Welt lebst du denn?

 

[rainbow6261]

Ob gelogen oder nicht, die Sachen stehen dann in den AGB und darauf kann man sich dann berufen. Was ihr hier wollt mir euren "Problems", ach lasst mich doch in Ruhe...

 

[bLu3to0th]

Als ob es ein Recht gäbe das Internet zu benutzen, wenn so viel ein anonymes Internet wollen, sollen sie sich ihr anonymes Internet eben selber aufbauen. .

*räusper*

Einschränkung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung

Da das Bundesverfassungsgericht das Recht auf informationelle Selbstbestimmung aus dem Allgemeinen Persönlichkeitsrecht und damit insbesondere als eine besondere Ausprägung des in Art. 2 Abs. 1 GG geschützten Grundsrechts entwickelt hat, wird das Recht auf informationelle Selbstbestimmung von vorneherein ausschließlich unter der Berücksichtigung seiner verfassungsimmanenten Schranken gewährt. Das Recht auf informationelle Selbstbestimung wird also nur soweit gewährt, wie “nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz” verstoßen wird.

 

[TrueAzrael]

Ich denke mal Vivister meinte, dass niemand gezwungen wird Google bzw. das Internet an sich zu benutzen. Und das Google seine Dienste sogar ohne finanzielle Gegenleistung durch den Benutzer anbietet.

Ich frag mich wie weit es ein Angebot, in diesem Fall eine Suchmaschine, bringt bei dem man monatlich oder pro Nutzung zahlen muss, dafür werden dann aber keine persönlichen Daten gespeichert. Vermutlich lebt die entsprechende Firma genau so lange wie das Startkapital reicht, wer will schon Datenschutz, wenn man ohne diesen sein Bargeld behalten kann.

 

[Doom Squirrel]

...find ich gut. Google sollte endlich mal einen fetten Schuß vorn Bug kriegen. Kapitalismus ist schön und gut, aber Google hat den perfektioniert. Makaber.

 

[buzz89]

Ich frag mich wie weit es ein Angebot, in diesem Fall eine Suchmaschine, bringt bei dem man monatlich oder pro Nutzung zahlen muss, dafür werden dann aber keine persönlichen Daten gespeichert.

Du hast es immer noch nicht verstanden.
Google darf alles sammeln und verwerten, dagegen hat doch niemand etwas.
Aber man sollte wenigstens wissen was sie sammeln, wie sie es verwenden und ob es einem am Ende vielleicht schaden könnte.
Und man muss klar sagen können ob man dies will oder nicht.
Natürlich kann man seine gesammelten Daten jederzeit unwiderruflich von den Google Servern löschen.

Aber von diesem Szenario sind wir noch weit entfernt.

Google lebt eigentlich von den Werbeeinblendungen bei den Sucherergebnissen.
Angeblich braucht man all die persönlichen Informationen um diese besser zu platzieren.
Aber das weiss keiner so genau, weil sich Google dazu ausschweigt.

Installier dir mal Ghostery und schau dir an wie viele Seiten Google Analytics verwenden.
Selbst hier kann man schon relativ viel über die Seiten Besucher erfahren.
Google wird wohl weit mehr sammeln und ordentlich verknüpfen.

 

[tokill]

@buzz

Man weis schon was Google sammelt. Dazu folgender link

Ich war davor Google sehr kritisch gegenübergestellt - vorallem in Bezug zur Sammelwut - das hat sich durch den Text ein wenig relativiert.

Vielleicht interressiert er dich...