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Einem aktuellen Medienbericht nach möchte Google in den mit Fiber-Anschlüssen ausgestatteten Regionen zukünftig auch mobile Internetzugänge anbieten. Dafür soll entgegen früherer Spekulationen jedoch kein eigenes Netz aufgebaut sondern das von anderen Mobilfunkanbietern genutzt werden.
Bevor wieder die "Ich will Fiber in [insert Heimatstadt]!!!11 Servicewüste [insert Heimatland]!" Schreier kommen:
Fiber klappt nur deswegen so gut/schnell, weil in den USA oftmals Leitungen auf "Utility poles" gehängt werden, und dann eben noch eine Glasfaser daneben gehängt wird. Hierzulande werden Leitungen nicht oft zwischen Gebäuden gespannt sondern tief in der Straße vergraben. Das ist zwar sicherer, aber eben auch viel teurer und langsamer. Wer sowas wie Fiber will, sollte vermutlich einfach mal schauen, wer lokal für Breitbandausbau zuständig ist und idealerweise auch mal ein persönliches Treffen ausmachen wo man seinem gewählten Vertreter erklärt, wieso schnelles Internet so wichtig ist.
Ja, das ist etwas seltsam, sich mit fremden Leuten zu treffen, allerdings kann man so noch am ehesten selber was bewegen/bewirken - ich garantiere euch, dass die Verantwortlichen zu 99% NICHT die Kommentare hier lesen oder gar ernst nehmen...
Ja, das ist etwas seltsam, sich mit fremden Leuten zu treffen, allerdings kann man so noch am ehesten selber was bewegen/bewirken - ich garantiere euch, dass die Verantwortlichen zu 99% NICHT die Kommentare hier lesen oder gar ernst nehmen...
aber was Google damit bezwecken will erschließt sich mir nicht so ganz, vorallem da sie doch sicher nicht so viel mit dem schnellen internet verdienen als wenn sie entlegene gegenden mit normalem internet verbinden
ohje da warste noch nie aufm Land ... Freileitungen sind hier Gang und Gebe, da könnte man ohne Probleme noch n Glasbündel danebenhängen.
und in den Städten isses meistens, das Leerrohre vorhanden sind, in die die Glasfaser nur eingeblasen werden muss (so beispielsweise passiert in Chemnitz)
Wer sowas wie Fiber will, sollte vermutlich einfach mal schauen, wer lokal für Breitbandausbau zuständig ist und idealerweise auch mal ein persönliches Treffen ausmachen wo man seinem gewählten Vertreter erklärt, wieso schnelles Internet so wichtig ist.
die "gewählten" Vertreter sind aber oftmals fernab jeglicher Kompetenz! zumal die meistens bei sich nen schnellen anschluss haben und sagen : OTON: was habt ihr denn, ist doch schnell genug bei uns (bei mir, da wo ich wohne )
und das geld für den Ausbau wird lieber in PestigeObjekte gesteckt, eine abrutschende Straße oder vergammelte Fußgängergeländer sind da unwichtig!
Ja, ich verstehe schon das Misstrauen... ich halte ja auch nicht allzuviel von "denen". ABER: Solange die das nicht mal mitbekommen, wird sich garantiert nix ändern. Wenn dann mal alle paar Tage/Wochen jemand jammern kommt, dass 20 MBit nicht das Ende der Fahnenstange sind gibt es durchaus auch mal Leute in diversen Funktionen/Positionen die dann zu recherchieren beginnen.
1GBit um 70 USD/Monat wäre auch hierzulande ein "Prestigeprojekt", wenn man es richtig verkauft...
In Deutschland wird es so schnell kein Google Fiber geben, da (wie weiter oben schon erklärt) das Verlegen der Leitungen hier sehr viel teurer ist und Google seit StreetView keinen Bock mehr auf "Real-Life"-Aktionen in Deutschland hat. Als Reseller der Telekom wäre das schon denkbar, aber würde an der desolaten Glasfaser-Situation in Deutschland nichts ändern.
Abgesehen davon hätte ich persönlich keine Lust auf einen amerikanischen ISP. Kannste auch gleich einen NSA-Proxy nehmen.