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NewsGoogle: Standortbestimmung mit 3D-Korrektur ab Android 8.0
Die mit dem Feature Drop für Pixel-Smartphones eingeführten Verbesserungen rund um die genauere Standortbestimmung sollen Anfang des kommendes Jahres auf allen Smartphones ab Android 8.0 Oreo über die Google Play Services ausgerollt werden. Google verbessert die GPS-Genauigkeit vor allem in Großstädten mit dichter Bebauung.
Coole Sache, bin mal gespannt wie sich das weiter entwickelt.
Funktioniert das Feature dann auch offline, wenn ich die entsprechende offline Karte heruntergeladen habe?
Aber das Bild mit den Lauflinien sieht aus als hätte ein Praktikant einfach irgendwelche Linien eingezeichnet😂
Würde das nicht auch über zusätzliche Bodenstationen mithilfe von Korrektursignalen funktionieren?
Stelle mir das etwas aufwendig vor, das Kartenmaterial ständig aktuell zu halten.
Zusätzliche Bodenstationen die Korrektursignale über Mobilfunk liefern sind da evtl. einfacher und vorallem schon zigfach auf den Feldern im Einsatz. (> RTK-Lenksysteme)
Die Ursache: Globale Navigationssatellitensysteme (GNSS) gehen davon aus, dass sie mit direkter Sichtverbindung zum Nutzer per Triangulation die Position bestimmen. Die Stahl- und Glasfronten hoher Gebäude können aber dazu führen, dass das Signal blockiert oder reflektiert wird und eine längere Strecke zurücklegen muss, was dazu führen kann, dass der Standort um wenige oder gleiche mehrere Dutzend Meter verschoben in Apps wie Google Maps dargestellt wird.
Falsch. Wie danach erläutert wird die Position nicht aus Winkeln, sondern aus Entfernungen ermittelt. -> Trilateration
Darknesss schrieb:
Zusätzliche Bodenstationen die Korrektursignale über Mobilfunk liefern sind da evtl. einfacher und vorallem schon zigfach auf den Feldern im Einsatz. (> RTK-Lenksysteme)
Korrekt. Aber da geht es um die Korrektur von atmosphärischen Effekten und Bahnfehlern der Satelliten. Das hilft nicht gegen Multipath-Effekte. Mit entsprechenden Antennen kann man reflektierte Signale rausfiltern, aber das wird wohl bei Handys eher nichts.
Falsch. Wie danach erläutert wird die Position nicht aus Winkeln, sondern aus Entfernungen ermittelt. -> Trilateration
Korrekt. Aber da geht es um die Korrektur von atmosphärischen Effekten und Bahnfehlern der Satelliten. Das hilft nicht gegen Multipath-Effekte. Mit entsprechenden Antennen kann man reflektierte Signale rausfiltern, aber das wird wohl bei Handys eher nichts.
Ziemlich gut erklärt! Mache das beruflich. Es gibt Referenzstationsatennen (z.B. Chokering-Antennen), die etwas unempfindlicher sind. Das Problem wird man damit aber auch nicht los.
@darkness: Um RTK nutzen zu können, braucht man grundsätzlich 2-Frequenz Antennen.
Nein RTK ist auch auch mit nur einer Frequenz möglich.
Da Smartphones in der Regel nur Codemessungen und keine Trägerphasenmessungen durchführen (gibt Paper zum Huawei P30 wo wohl auch Phasenmessungen ausgewertet werden können) scheidet RTK daher aber wohl sowieso aus. Daher wäre die entsprechende Alternative zu RTK hierfür DGNSS. Bei SAPOS wäre der entsprechende Dienst der EPS und je nach Bundesland ist der auch kostenlos und kann auch bereits heute hierfür genutzt werden.
Würde das nicht auch über zusätzliche Bodenstationen mithilfe von Korrektursignalen funktionieren?
Stelle mir das etwas aufwendig vor, das Kartenmaterial ständig aktuell zu halten.
Zusätzliche Bodenstationen die Korrektursignale über Mobilfunk liefern sind da evtl. einfacher und vorallem schon zigfach auf den Feldern im Einsatz. (> RTK-Lenksysteme)
großartig Idee, so etwas ähnliches würd vermutlich auch mit WLAN Positionsdaten funktionieren, da die hierfür benötigte Technik bereits in den Smartphones und vielen Navis bereits verbaut ist.
War da nicht sogar mal etwas, dass Google diese Daten sogar erfasst hat und dann die Aluhutträger dagegen auf die Barrikaden gegangen sind? o.O
Nach jüngsten Erkenntnissen seien die Google-Fahrzeuge mit Scannern ausgestattet, die drahtlose Datennetze (WLAN) aufspüren und registrieren. "Das Vorgehen von Google ist nicht akzeptabel", erklärte Caspar. Google-Sprecher Kay Oberbeck wies die Vorwürfe entschieden zurück. Die Praxis sei in der Branche üblich, die Daten dienten dem Aufbau eines Dienstes zur Positionsbestimmung