News Google untersagt vorläufig Gesichtserkennungs-Apps

Da Entwickler sowieso die Gesichtserkennung integrieren können, macht es nichts aus, wenn es Google untersagt. Solch eine Funktion wäre dennoch für bestimmte Menschen sehr hilfreich und sinnvoll, das wären beispielsweise Polizisten, Bundeswehr, Ärzte, Führungskräfte, Außendienst-Leute, etc.

Kurz:
Ich bin für eine Gesichtserkennung, da man in Zukunft so oder so solch eine Funktion haben wird und diese Funktion keinen Schaden verursachen kann. Denn wenn jemand bestimmten Menschen Schaden zufügen möchte, brauche dieser keine Gesichtserkennung.
 
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Behörden werden diese Funktionen sicherlich ohne Probleme nutzen können, aber eben nicht jeder Hans und Franz...
 
1.) Also ich sehe absolut nicht das Problem der Gesichtserkennung zumindest für 99,9% der Leute.
Das Problem ist eher ein Aufnehmen von Fotos/Videos sehe ich auch nicht so problematisch an. Kritisch wird es erst, wenn diese Fotos/Videos dann im Hintergrund irgendwo automatisch geteilt werden.

2.) Ich sehe eine reine Bedienung per Spracherkennung sehr kritisch an, wenn diese die Qualität der Spracherkennung von Android hat. Wir werden hier mindestens 50% der Anfragen falsch interpretiert.
Ich sehe schon die ersten Facebook Fails, wenn die ersten Leute mit dem Ding in die Dusche rennen und Glass aus einem "kann mir jemand ein Handtuch bringen" ein "Take a photo, share on Facebook" wird, wenn die Spracherkennung doch nicht so wirklich funktioniert.
 
Gesichtserkennung macht doch nur sinn mit einer Datenbank. Die hatten doch auch kein Problem damit das alles über jeden gespeichert wird, der Staat selbst benutzt Gesichtserkennung schon lange.

Ich hab eher das Gefühl die wollen verhindern das jeder Hinz und Kunz aus allen Wolken fällt wenn er merkt was da alles über ihn gespeichert wurde.
 
Mit Facebook und Google+ ist die Datenbank groß genug, um die per Gesichtserkennung zu erkennen, denen ihre Privatsphäre sowieso total egal ist. Also ist alles in Ordnung.
Kritisch wird dies erst, wenn beispielsweise die Kinder ein Foto von beispielsweise dem Vater hochladen, welcher gerade etwas blödes macht oder sich in einer sich in einer unpassenden Situation befindet, welche anschließend ein Vorgesetzter vom Vater findet.
 
Google hat doch schon viele Gesichter gespeichert (Gesichtserkennung Unlock Funktion auf Smartphones). Der einzige Grund warum sie das jetzt untersagen ist politischer Natur.

Erster Widerstand macht sich breit, da will man nicht noch Anlässe bieten für Verbote. Wenn dann mal alles verkaufsreif ist kann man das nicht mehr verhindern, Verbot hin oder her.

Highspeed Opi schrieb:
Kritisch wird dies erst, wenn beispielsweise die Kinder ein Foto von beispielsweise dem Vater hochladen, welcher gerade etwas blödes macht oder sich in einer sich in einer unpassenden Situation befindet, welche anschließend ein Vorgesetzter vom Vater findet.

Und das verhinderst du wie? Der kritische Punkt an Aufnahmen wird irgendwann erreicht werden, sobald genug Kameras laufen (in den Städten aufgrund hoher Populationsdichte zuerst) wird es immer Bilder geben die einen Tagesablauf dokumentieren können.

Informationen die man gar nicht abfragen darf (gesetzlich verboten, z.b. bei Bewerbungsgesprächen) wird man anders "erhalten" können weil sie einfach da sind. Besser wir gewöhnen uns schonmal dran, ich sehe nicht wie das verhindert werden soll.
 
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Die Frage ist nur wie sie an die Daten kommen wollen, ein Gesetz gegen das Tracken oder erstellen von Bewegungsprofilen würde dazu ausreichen.
Es wird immer alles so personalisiert, als ob mein Nachbar dann wüsste wann ich wo Kaffeetrinken war (und selbst das wäre mir egal)
Die Daten gehen an Google und da von einem anonymen Programm ausgewertet um mir irgendwie bessere Werbung zu präsentieren. Ob Google dabei überhaupt genug Daten sammelt um Bewegungsprofile zu erstellen und ob sie das auch tun oder die Daten dann gar verkaufen steht nochmal auf einem ganz anderen Blatt.
Aber wie gesagt Gesetze die die die beiden letzten Punkte untersagen würde völlig ausreichen.
andr_gin schrieb:
1.) Also ich sehe absolut nicht das Problem der Gesichtserkennung zumindest für 99,9% der Leute.
Das Problem ist eher ein Aufnehmen von Fotos/Videos sehe ich auch nicht so problematisch an. Kritisch wird es erst, wenn diese Fotos/Videos dann im Hintergrund irgendwo automatisch geteilt werden.
Oder ausgewertet werden.

Denn prinzipiell könnte man ja auch sagen das Google uns alle mit den Androiden belauschen könnte, aber das ist einfach nicht der Fall und genau so wenig wird es der Fall sein das wir alle mittels dieser Brille verfolgt bzw Bewegungsprofile von uns angelegt werden, für letzteres wird die Verbreitung der Brille sowieso nicht ausreichen.

Highspeed Opi schrieb:
Kritisch wird dies erst, wenn beispielsweise die Kinder ein Foto von beispielsweise dem Vater hochladen, welcher gerade etwas blödes macht oder sich in einer sich in einer unpassenden Situation befindet, welche anschließend ein Vorgesetzter vom Vater findet.

Ach und jetzt können die Kinder keine Fotos von ihrem Papi hochladen, es ist ja nicht so das die Brille permanent aufzeichnen und direkt alles auf FB und G+ publizieren würde.
 
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Highspeed Opi schrieb:
Mit Facebook und Google+ ist die Datenbank groß genug, um die per Gesichtserkennung zu erkennen, denen ihre Privatsphäre sowieso total egal ist. Also ist alles in Ordnung.
Allerdings ist grad mit solchen Geraeten (und dann, wenn sie normal werden) der Trend stark dahin, dass sich die uebrigen nicht dagegen (die Erfassung ihrer Daten) erwehren koennen, da die Mehrheit (bzw. die scheinende Mehrheit) es fuer "normal" haelt. Und es seltsam wird, wenn man sagt, dass man nicht von so einer Brille gesehen werden will. Und es dann, wenn man's sagt, auch schon zu spaet ist.

Plus: dass mein Staat mein Leben kennt, halte ich fuer unangenehm. Mein Horrorszenario (hab ich jetzt keine Angst davor, dass mir das passiert - doch halte ich es mal fuer den worst case): ein Beamter (oder eigntl. irgendwer) missbraucht seine Macht ueber meine Daten und begeht ein Verbrechen, was er mir anhaengt. Und was fuer alle Aussenstehenden genau so ausschaut, als ob es voll sinnvoll ist, dass ich es begehe.
Das Szenario ist fuer mich auch wunderbar als Abschreckung beim Thema Rechtsprechung (jemand mit nicht ganz sicheren Tatsachen verurteilen? Vllt. zum Tode verurteilen?).
 
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andr_gin schrieb:
1.) Also ich sehe absolut nicht das Problem der Gesichtserkennung zumindest für 99,9% der Leute.
Das Problem ist eher ein Aufnehmen von Fotos/Videos sehe ich auch nicht so problematisch an. Kritisch wird es erst, wenn diese Fotos/Videos dann im Hintergrund irgendwo automatisch geteilt werden.
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Über das teilen ohne mein Einverständnis Freud sich dann mein Rechtsanwalt. Im Freundes und Bekanntenkreis reicht ja in der Regel einfreundlicher Hinweis, bei allen anderen wird die Abmahnung inclusive Unterlassungserklärung und Schadenersatz zugestellt.

Take a picture oder make a video kann dann sehr schnell teuer werden ;)
 
Highspeed Opi schrieb:
Da Entwickler sowieso die Gesichtserkennung integrieren können, macht es nichts aus, wenn es Google untersagt. Solch eine Funktion wäre dennoch für bestimmte Menschen sehr hilfreich und sinnvoll, das wären beispielsweise Polizisten, Bundeswehr, Ärzte, Führungskräfte, Außendienst-Leute, etc.

Kurz:
Ich bin für eine Gesichtserkennung, da man in Zukunft so oder so solch eine Funktion haben wird und diese Funktion keinen Schaden verursachen kann. Denn wenn jemand bestimmten Menschen Schaden zufügen möchte, brauche dieser keine Gesichtserkennung.

Selten so etwas naives gelesen. Ja natürlich sollen Ärzte, Führungskräfte und Polizisten solche Hilfsmittel von uns in die Hand gegeben bekommen, werfen wir gleich unsere Freiheit und Anonymität in die Tonne!
Die Möglichkeiten des Missbrauchs sind mannigfaltig und unter keinen Umständen sollte man eine Gesichtserkennung einfach so unkritisch zulassen. "... da man in Zukunft so oder so solch eine Funktion haben wird..." - wer einfach so seine Freiheit wegwirft, hat sie einfach nicht verdient.

@Topic: Es ist gut, dass Google es zumindest erstmal verbietet, problematisch wird es trotzdem bleiben. Ich habe keine Lust durch Glass-holes erkannt und getagged zu werden.
 
thomaso66 schrieb:
Take a picture oder make a video kann dann sehr schnell teuer werden ;)

Du weißt aber schon, dass der Punkt, an dem du nur noch Beiwerk im Bild bist, sehr schnell erreicht ist oder? :D

Also ich werde mir die Brille garantiert nicht kaufen, wenn von außen Sichtbar ist, wenn ich ein Foto oder Video erstelle.
Was soll ich sonst damit?
 
Da man derzeit noch keine ausreichende Regelung für den Datenschutz in diesem Bereich habe

Bedeutet also das erst entsprechende Volksüberwachungsgesetze beschlossen werden müssen ?!
 
TNM schrieb:
Informationen die man gar nicht abfragen darf (gesetzlich verboten, z.b. bei Bewerbungsgesprächen) wird man anders "erhalten" können weil sie einfach da sind. Besser wir gewöhnen uns schonmal dran, ich sehe nicht wie das verhindert werden soll.

Facebook zu durchleuchten ist heute in immer mehr und mehr Firmen normal.
Selbst ich habe über manche Personen Dinge herausgefunden, die ich ohne Facebook wohl niemals hätte herausfinden können. Zum Einen finde ich das super, weil mir das viel Arbeit und vielleicht falsche Entscheidungen erspart, zum Anderen sind diese Personen selbst schuld, wenn die Ihre Meinung und Fotos öffentlich ins Internet stellen und wenn es herauskommt so tun, als hätten die es nicht gewollt.
Alles was man ins Internet stellt, sollte man vertreten können.

Pandora schrieb:
Ach und jetzt können die Kinder keine Fotos von ihrem Papi hochladen, es ist ja nicht so das die Brille permanent aufzeichnen und direkt alles auf FB und G+ publizieren würde.

Die Brille wird ja nur aufzeichnen, wenn man den Befehl dazu gibt. Genauso kann man auch mit einer versteckten Kamera aufzeichnen, wenn man diese davor einschaltet. Als ob alle mit solch einer Brille permanent aufzeichnen werden... wo soll der Akku für diese Laufzeiten verbaut werden? Verhindern kannst du das so oder so nicht, wenn das jemand wirklich möchte.

fumo schrieb:
Plus: dass mein Staat mein Leben kennt, halte ich fuer unangenehm. Mein Horrorszenario (hab ich jetzt keine Angst davor, dass mir das passiert - doch halte ich es mal fuer den worst case): ein Beamter (oder eigntl. irgendwer) missbraucht seine Macht ueber meine Daten und begeht ein Verbrechen, was er mir anhaengt. Und was fuer alle Aussenstehenden genau so ausschaut, als ob es voll sinnvoll ist, dass ich es begehe.
Das Szenario ist fuer mich auch wunderbar als Abschreckung beim Thema Rechtsprechung (jemand mit nicht ganz sicheren Tatsachen verurteilen? Vllt. zum Tode verurteilen?).

Dieser Punkt ist schon lange erreicht! Wenn jemand vor hat dir einen Mord anzudrehen, dann ist dies auch heute schon und ohne die Brille möglich. Der Staat kann sehr einfach Informationen über dich erhalten. Da braucht man einfach nur bei Facebook, Google, deinem Internetprovider, deinem Arbeitgeber, deinen Kollegen, Schulen, etc. anzuklopfen.
Der einzige Unterschied ist nur, dass es heute noch zeitaufwendig ist und wenn man eine gigantische Datenbank mit sämtlichen Informationen schön sortiert auf deinem Profil hat, erreicht man das Selbe, nur mit einem Bruchteil vom Aufwand.

Der Vorteil aber ist auch, dass man bei einem umfangreichen Profil von dir bestimmte Dinge ausschließen kann, die in bestimmen Szenarien auch einen Freispruch von dir bzw. die Unschuld beweisen können, während ohne jegliche Beweise und Zeugen nur deine eigene Aussage zur Verfügung steht, die bekanntermaßen fast nichts wert ist, wenn man irgendwelche Pseudo-Beweise zusammendichtet.


Eine Staatsüberwachung, die in Zukunft dank Facebook, Google, Smartphones, Autos mit GPS, etc. garantiert kommen wird, hat sowohl seine Vor- als auch Nachteile. Diese hängen selbstverständlich von den Einzelfällen ab und können niemals pauschal bewertet werden.

Pampersbomber schrieb:
Selten so etwas naives gelesen. Ja natürlich sollen Ärzte, Führungskräfte und Polizisten solche Hilfsmittel von uns in die Hand gegeben bekommen, werfen wir gleich unsere Freiheit und Anonymität in die Tonne!
Die Möglichkeiten des Missbrauchs ...

Eine Möglichkeit seine Macht und Stellung zu missbrauchen gab, gibt und wird es immer geben.

Bei Polizei ist dies sinnvoll, weil diese zur Fahndung gestellte Personen sehr viel effizienter finden können. Beim Polizeikontrollen bereits alle relevanten Daten von deinem KFZ-Zeichen oder deinem Perso auf dem Display sehen können, ohne dafür 5 Minuten zu verschwenden, erstmal anzurufen und die Daten per Telefon/Funk durchgeben zu lassen. Die Polizei sollte auf alle Fälle solch ein Mittel haben, da die dadurch in bestimmten Gebieten ihre Aufträge schneller abfertigen können und schneller zum nächsten Auftrag (der von dir sein könnte) gelangen können!

Bei der Bundeswehr ist dies das Selbe wie bei der Polizei, nur sehr viel umfangreicher und hilfreicher, wenn man bestimmte Terroristen, Verbrecher, Vergewaltiger, Bosse, Attentäter, etc. sucht.

Bei der Feuerwehr und bei den Ärzten ist dies sinnvoll, da man bei einer Unfallstelle oder Rettungsaktion wichtige gesundheitliche Daten angezeigt bekommen und so, ohne den vielleicht Bewusstlosen zu fragen, das korrekte Medikament geben kann.


Fazit:
Nicht die Tatsache, dass die Gesichtserkennung bei dieser Brille integriert wird ist eine Gefahr, sondern die Datenbank auf welche diese Gesichtserkennung zugreifen kann.
Das man beispielsweise den Auszug aus dem Bundeszentralregister nicht als irgend ein Schüler oder Mechaniker sehen darf, ist selbstverständlich.

Beispielsweise Facebook-Freaks können von mir aus das selbe machen, was die jetzt sowieso schon mit ihren Handy machen. Denen ist es auch egal, ob jemand Fremdes mit auf dem Bild ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich muss doch bald mal drinend eine Hausordnung aufstellen und ein paar ordentliche Scanner anschaffen... technikaffin zu sein ist was feines, jedoch gibt es da ein paar Dinge die ich gar nicht leiden kann und werde.
-> Wer so'ne Brille anschleppt oder gar auf hat kann sich dann einen Monat später wieder melden. ;)

Ansonsten kann ich dem "Pampersbomber" nur zustimmen.


EDIT:
Die Brille wird ja nur aufzeichnen, wenn man den Befehl dazu gibt. Genauso kann man auch mit einer versteckten Kamera aufzeichnen, wenn man diese davor einschaltet. Als ob alle mit solch einer Brille permanent aufzeichnen werden... wo soll der Akku für diese Laufzeiten verbaut werden? Verhindern kannst du das so oder so nicht, wenn das jemand wirklich möchte.
Der gewaltige Unterschied besteht aber in der Tatsache, dass mir jemand mit so'ner dämlichen Brille im Gesicht quasi klar zu verstehen gibt was Sache ist... bei versteckten Kameras fühlt man sich - zumindest bis man Wind davon bekommt - eben nicht von Anfang an unwohl.
(Nach dem Motto: Wenn man WEIS das man beobachtet wird, verhält man sich anders.)
 
Zuletzt bearbeitet:
wird es so oder so geben. villeicht nicht im play store, aber sicher in alternativen markets
 
Highspeed Opi schrieb:

Das man beispielsweise den Auszug aus dem Bundeszentralregister nicht als irgend ein Schüler oder Mechaniker sehen darf, ist selbstverständlich.

Zwischen dürfen und können gibt es leider einen großen Unterschied. Und dieser Satz passt auch gut zum Rest des Themas. Hier helfen Gesetze nicht weiter, da es sowieso eine zu große Grauzone in den Bereichen gibt und mans sowieso nicht kontrollieren wollen würde (da zu aufwendig).

Unterm Strich bleibt ein großes Missbrauchspotential und das es noch schwieriger werden wird, nicht im Internet aufzutauchen.
 
Das ist eben der Fortschritt...
Damals wusste man auch nichts über die Bevölkerung, weder die Anzahl, noch die Namen oder ob alle Steuern zahlen.
Heute wird fast jeder Schritt von dir gemeldet, protokolliert und gespeichert. Ob es nun deine Zeugnisse, deine Beschäftigungsstelle, deine Frau, Kinder oder Auto ist.

Es wird sicherlich noch so weit kommen, dass man Handys, Computer und irgendwann vielleicht sogar Accounts staatlich anmelden muss, um diese benutzen zu dürfen. Dein Handy-GPS muss dann immer aktiviert bleiben bzw. wird es keine Möglichkeit geben, diese zu deaktivieren (ohne Hacks).
Wer weiß... vielleicht wird man in Zukunft nicht einen Ausweis, sondern einen Tracking-Chip besitzen müssen, welchen man sich unter die Haut implantieren muss. Und wehe man geht irgendwo ohne Chip durch, dann wird gleich die Polizei alarmiert und du musst ein Bußgeld bezahlen, weil du dich ohne Ausweis/Chip bewegst.
Illegale Verschleierung des Aufenthaltes, oder was auch immer...

Es ist jetzt schon allen bewusst, dass das Internet quasi ein rechtsfreier Raum ist und dort alle tun und lassen können was die wollen. Nur weil die Technologie noch nicht so weit ist, kann man sich anonym bewegen.
Ich schätze in 20-30 Jahren werden wir einen Online-Pass haben müssen, wenn nicht sogar früher. Gesponsert von Google... und das Abrufen von Google Daten wird so normal sein, wie die Auskunft aus dem Einwohnermeldeamt oder deine Einzelverbindungsnachweise der Telekom.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Problem ist ja nicht das Gesichter aufgezeichnet werden sondern jeder weiß wer zu welchem Zeitpunkt wo war....
In dem Moment wenn dich jemand mit der Brille anschaut der eine dementsprechende Software hat sendet er an alle Möglichen Server das du gerade in den xy gehst.....
Das kann dann dementsprechen richtig peinlich werden....
 
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