Hallo,
bevor ich mich für einen Kauf entscheide, wollte ich Rat einholen, ob die Situation tatsächlich so verfahren ist und ich eigentlich keine "Wahl" bei der Grafikkarte habe.
Wofür?
Die GPU soll in einem Thunderbolt 3-Gehäuse sowohl an einem Mac als auch an einem regulären PC unter unterschiedlichen Szenarien eingesetzt werden. Von der Leistung her ist Mittelklasse bei der aktuellen Fertigungstechnik absolut ausreichend, alles, was etwas spürbar besser als die Onboard-iGPU von aktuellen Kaby Lake ist, geht in Ordnung.
Was muss (nicht alles gleichzeitig, jeweils in gesonderterer Boot-Konfiguration):
- Volle HEVC 10-bit-Beschleunigung bei UHD
- Grundsätzlich Windows 10 "PlayReady 3.0"-tauglich, da sonst die Wiedergabe von DRM-UHD-Material ausgeschlossen ist (geht derweil noch nicht in einer VM)
- Treiber soll ohne Zicken auch in einer virtuellen Umgebung funktionieren, in der die GPU per VT-d (PC) durchgereicht ist
- >= 4 GiB VRAM
- Treiber-Unterstützung auch für macOS ab Sierra 10.12.6 (unter 10.13 sollen ja viele AMD-Karten besser direkt funktionieren)
Was wäre nett:
- Single Slot
- Speisung nur über PCIe-Slot ohne externe Stromversorgung
- Möglichst geringer Verbrauch im Idle und bei der Video-Wiedergabe
- DisplayPort-Ausgänge wären gefragter als HDMI/DVI (DisplayPort-HDMI-Adapter bereits vorhanden)
Wenn ich das richtig sehe, erfüllt in der Gegenwart ausschließlich eine NVIDIA-Quadro-Karte alle Anforderungen, da AMDs aktuelle Treiber keine PlayReady 3.0-Unterstützung bieten und es keinerlei handfeste Infos gibt, wann da tatsächlich ein entsprechendes Update kommt (Newsmeldungen teilweise ein halbes Jahr alt).
GeForce-Karten sollen die Treiber-Installation in einer virtualisierten Umgebung verweigern, was man wohl umgehen kann, in dem man dem Gast-System vorgaukelt, nicht virtualisiert zu sein (habe hier bislang nur mit AMD-Karten Erfahrung).
Das ist mir jedoch etwas zu ungewiss, nicht, dass NVIDIA bei einem künftigen Treiber-Update bessere Mechanismen für das Erkennen einer VM implementiert und das war's dann.
Wäre eine Quadro P2000 die einzige Möglichkeit, alle Einsatzszenarien abzudecken?
Bin für jedwede Tipps dankbar!
bevor ich mich für einen Kauf entscheide, wollte ich Rat einholen, ob die Situation tatsächlich so verfahren ist und ich eigentlich keine "Wahl" bei der Grafikkarte habe.
Wofür?
Die GPU soll in einem Thunderbolt 3-Gehäuse sowohl an einem Mac als auch an einem regulären PC unter unterschiedlichen Szenarien eingesetzt werden. Von der Leistung her ist Mittelklasse bei der aktuellen Fertigungstechnik absolut ausreichend, alles, was etwas spürbar besser als die Onboard-iGPU von aktuellen Kaby Lake ist, geht in Ordnung.
Was muss (nicht alles gleichzeitig, jeweils in gesonderterer Boot-Konfiguration):
- Volle HEVC 10-bit-Beschleunigung bei UHD
- Grundsätzlich Windows 10 "PlayReady 3.0"-tauglich, da sonst die Wiedergabe von DRM-UHD-Material ausgeschlossen ist (geht derweil noch nicht in einer VM)
- Treiber soll ohne Zicken auch in einer virtuellen Umgebung funktionieren, in der die GPU per VT-d (PC) durchgereicht ist
- >= 4 GiB VRAM
- Treiber-Unterstützung auch für macOS ab Sierra 10.12.6 (unter 10.13 sollen ja viele AMD-Karten besser direkt funktionieren)
Was wäre nett:
- Single Slot
- Speisung nur über PCIe-Slot ohne externe Stromversorgung
- Möglichst geringer Verbrauch im Idle und bei der Video-Wiedergabe
- DisplayPort-Ausgänge wären gefragter als HDMI/DVI (DisplayPort-HDMI-Adapter bereits vorhanden)
Wenn ich das richtig sehe, erfüllt in der Gegenwart ausschließlich eine NVIDIA-Quadro-Karte alle Anforderungen, da AMDs aktuelle Treiber keine PlayReady 3.0-Unterstützung bieten und es keinerlei handfeste Infos gibt, wann da tatsächlich ein entsprechendes Update kommt (Newsmeldungen teilweise ein halbes Jahr alt).
GeForce-Karten sollen die Treiber-Installation in einer virtualisierten Umgebung verweigern, was man wohl umgehen kann, in dem man dem Gast-System vorgaukelt, nicht virtualisiert zu sein (habe hier bislang nur mit AMD-Karten Erfahrung).
Das ist mir jedoch etwas zu ungewiss, nicht, dass NVIDIA bei einem künftigen Treiber-Update bessere Mechanismen für das Erkennen einer VM implementiert und das war's dann.
Wäre eine Quadro P2000 die einzige Möglichkeit, alle Einsatzszenarien abzudecken?
Bin für jedwede Tipps dankbar!