Grafiktablett zum Zeichnen

DoerrSt

Cadet 3rd Year
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Feb. 2017
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Hallo zusammen!

da ich von dem Thema praktisch keine Ahnung habe hoffe ich hier auf Ideen 😉

Mein Töchterlein wĂŒnscht sich zu Weihnachten ein Tablett zum zeichnen welches mit dem PC verbunden werden kann. Ins GedĂ€chtnis kam mir da sofort Wacom aber bei der Recherche habe ich noch einige andere Hersteller gefunden.

Hat jemand eine Idee welche Hersteller/Modelle aktuell mit oder ohne Display zu empfehlen sind?

Sie zeichnet grundsÀtzlich gerne und viel, so das ich nicht das einfachste Modell nehmen möchte. Auf Features wie einen Druckempfindlichen Stift möchte ich nur ungern verzichten.

Danke fĂŒr eure VorschlĂ€ge!

Viele GrĂŒĂŸe,


Stefan
 
DoerrSt schrieb:
Sie zeichnet grundsÀtzlich gerne und viel, so das ich nicht das einfachste Modell nehmen möchte.
Wie sieht denn das Budget aus? Das entscheidet ob mit Display oder ohne.

Als Programm zum Zeichnen kann ich Krita empfehlen.
 
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Danke schon mal fĂŒr die Antworten. Vom Budget her wĂŒrde ich sagen - soviel wie notwendig. Ob das Display was bringt kann ich nicht beurteilen. Aufgeschrieben wurde ein GerĂ€t ohne Display. Vermutlich sieht man die Stiftposition dann live auf dem Computer? In dem Fall wĂŒrde ich vielleicht zu einem guten ohne Display tendieren.

Das Ranking und die Reviews von Brad sehe ich mir sofort mal an
 
OK, da Einsteigerin wĂŒrde ich erstmal nicht Wacom empfehlen, da der Preis unnötig teuer ist.

Ich selber nutze jetzt schon seit Jahren XP-Pen, und besonders unter Windows sollte das keine Probleme machen.

Je nach Budget wĂŒrde ich ein XP-Pen mit Display in 12 oder 16 Zoll empfehlen, mach den umstieg etwas leichter, da man die Augen / Hand Koordination nicht neu trainieren muss.

Wenn das zu teuer ist, halt eines ohne Display, die bekommt man schon fĂŒr unter einen Hunderter.
Das mit dem neu Trainieren der Koordination, kann aber gerade am Anfang etwas nerven.

ps. Und nimm eines mit min. 8146 Druckstufen, darunter ist einfach nicht wirklich angenehm, und auch nicht mehr Stand der Entwicklung.
 
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DoerrSt schrieb:
Vermutlich sieht man die Stiftposition dann live auf dem Computer?
Es ist halt ne Umgewöhnung.
Auf einem Tablet mit Display ist die Skalierung der Bewegung 1-1 und du zeichnest da, wo du mit dem Stift den Display berĂŒhrt, wie auf Papier.
Mit einem Tablet ohne Display ist die Skalierung anders und du zeichnest nicht da, wo dein Stift ist sondern auf einem Bildschirm ganz woanders.

Alles Gewöhnungssache, aber ein Grafiktablet mit Display ist halt Intuitiver.
https://www.amazon.de/XP-PEN-Artist...34086276&sprefix=grafiktablet,aps,126&sr=8-20
Mit Display

https://www.amazon.de/XP-Pen-Grafik...359&sprefix=grafiktablet,aps,126&sr=8-24&th=1
Ohne Display.
 
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Danke fĂŒr die ErklĂ€rung bzgl. mit und ohne Screen als auch den Links zu Amazon! Schon mal interessant wie viele Druckstufen der Stift haben sollte.

PS: Krita sieht gut aus! Danke auch fĂŒr diese Empfehlung.
ErgÀnzung ()

Ich denke mit diesem hier mache ich nichts falsch?

https://www.amazon.de/XP-PEN-Artist-12-Grafikmonitor-Radiergummi/dp/B07GNK18VJ/ref=sr_1_40?__mk_de_DE=ÅMĂ…ĆœĂ•Ă‘&crid=2389B3MBEZVF9&dib=eyJ2IjoiMSJ9.ldjHCJDmSCCNoFqjuF5pJpMkrEZfYiJf9qlm9FA3axltYBhqWH0TrstlwaEUV9Y3wBtgfKkNkLFl4no7tGuAI7Fx0UKs0SPLj0HQkk5VXqM9W6la6zBxJ3pbzF2oJ4dc_lEWKPOdXw-QDgwdGxs0cKo7E4un8mxlgyOYb5gAoSqSN7U8i-pqJoTUnOhqAesG7Khm0OJw1Fu-Rm1ZO9fR8fJo-1hix5NxXfDKKtLkquk.PwxLs6nWgst4tSZ5elB4436KWn4wPMCqZ-vyr1co5hw&dib_tag=se&keywords=XP-PEN&nsdOptOutParam=true&qid=1734096871&sprefix=xp-pen,aps,93&sr=8-40

Oder kann man sich das vielleicht sogar ganz sparen und sie benutzt das Galaxy Tab S9 das ich ihr vor kurzem mit dem Stift geschenkt habe?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das aktuelle Artist 12 ist fĂŒr den Preis ein sehr gutes Teil, machst du nichts falsch.
 
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DoerrSt schrieb:
Oder kann man sich das vielleicht sogar ganz sparen und sie benutzt das Galaxy Tab S9 das ich ihr vor kurzem mit dem Stift geschenkt habe?
Du kannst es auf jeden Fall mal ausprobieren wenn du ja eh schon mal das Tablet und Stift hast.
Aber ich wĂŒrde es trotzdem abraten, Ich habe das Surface Pro mit Stift und das Teil liegt seit Jahren fast ungenutzt hier rum. Intention war damit auch zu zeichnen. Aber es macht ĂŒberhaupt keine Spaß damit. Zu glatte OberflĂ€che, zu schwer, zu laut... im Grunde von allem zu viel. Tablets sind einfach nicht fĂŒrs zeichnen gemacht.

Ich besitze auch ein Wacom Bamboo (Grafiktablet ohne Bildschirm) , sehr altes Baujahr. Wirklich glĂŒcklich wurde ich damit auch nicht.
Mal abgesehen davon das man das zeichnen lernen praktisch neu erlernen muss da die versetzte Hand/Augen Koordination einfach zu gravierend ist gibt es da auch noch das Problem mit den verschiedenen BildgrĂ¶ĂŸen. Auf dem 25 Zoll Monitor meint man zb gerade viel FlĂ€che zu bearbeiten, aber auf dem Tablett hat man nur real gerade nur Millimeter. Dieser Versatz kommt noch dazu.

WĂŒrde ich heute nochmal mit der Geschichte anfangen wollen wĂŒrde ich am ehesten zum XP-Artist-13 greifen. Auch wenn ich es noch nie ausprobiert habe. Es stellt fĂŒr mich den besten Kompromiss dar. Jedenfalls wenn man nicht so arg viel investieren muss. SpĂ€ter, wenn man richtig gut ist und mehr ausgeben möchte wird es ohnehin ein einzelnes, mobiles gerĂ€t sein mit Bildschirm sein.
Die umgewöhnung von Papier auf Tablett und dann spÀter auf ein Profi Zeichentablett ist nicht so arg bei dieser Lösung.
Das einzige was mir wirklich sorgen machen wĂŒrde wĂ€re die Farbwiedergabe. Es könnte zu erheblichen unterscheiden geben zur Darstellung auf dem Monitor und dem Grafiktablett. Noch gravierender wenn man einen gĂŒnstigeren Laptopbildschirm mit dem Tabletbildschirm vergleicht.

Was es noch gibt sind Grafiktablets mit eInk Technologie. Aber ich halte diese Lösung im moment immer noch fĂŒr nicht ausgefeilt genug. HauptsĂ€chlich wegen der Farbwidergabe und den Latenzen. Aber es wĂ€re ein hervorragende Lösung wenn es um grobe entwĂŒrfe, skizzen usw geht. Dort sind die Dinger unschlagbar. Leicht, extrem wenig energieverbrauch, kein leuchtender Bildschirm was die augen enorm schont. Und die oberflĂ€chen sind meist sehr papierĂ€hnlich von der haptik her.

Aber eltzendlich muss der Benutzer am ende entscheiden was am besten zusagt da es doch einfach zu sehr eine "WohlfĂŒhl Geschichte" ist.
Daher wĂŒrde ic heifach verschiedene Varianten ausprobieren und die Person selber entscheiden lassen.
Also, den vorhandenen Galaxy mit Stift, den X-Pen-Artisct und vielleicht noch einen gĂŒnstigen Wacom Grafiktablet ohne Bildschirm.
ZurĂŒckschicken kann man die GerĂ€te nach Weihnachten ja immer noch. ;) Ich denke in so einem Ausnahmefall kann man das ja so machen ohne schlechtes Gewissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
samuelclemens schrieb:
Mal abgesehen davon das man das zeichnen lernen praktisch neu erlernen muss da die versetzte Hand/Augen Koordination einfach zu gravierend ist gibt es da auch noch das Problem mit den verschiedenen BildgrĂ¶ĂŸen. Auf dem 25 Zoll Monitor meint man zb gerade viel FlĂ€che zu bearbeiten, aber auf dem Tablett hat man nur real gerade nur Millimeter. Dieser Versatz kommt noch dazu.

WĂŒrde ich heute nochmal mit der Geschichte anfangen wollen wĂŒrde ich am ehesten zum XP-Artist-13 greifen. Auch wenn ich es noch nie ausprobiert habe. Es stellt fĂŒr mich den besten Kompromiss dar. Jedenfalls wenn man nicht so arg viel investieren muss. SpĂ€ter, wenn man richtig gut ist und mehr ausgeben möchte wird es ohnehin ein einzelnes, mobiles gerĂ€t sein mit Bildschirm sein.
Die umgewöhnung von Papier auf Tablett und dann spÀter auf ein Profi Zeichentablett ist nicht so arg bei dieser Lösung.
Das einzige was mir wirklich sorgen machen wĂŒrde wĂ€re die Farbwiedergabe. Es könnte zu erheblichen unterscheiden geben zur Darstellung auf dem Monitor und dem Grafiktablett. Noch gravierender wenn man einen gĂŒnstigeren Laptopbildschirm mit dem Tabletbildschirm vergleicht.

Was es noch gibt sind Grafiktablets mit eInk Technologie. Aber ich halte diese Lösung im moment immer noch fĂŒr nicht ausgefeilt genug. HauptsĂ€chlich wegen der Farbwidergabe und den Latenzen. Aber es wĂ€re ein hervorragende Lösung wenn es um grobe entwĂŒrfe, skizzen usw geht. Dort sind die Dinger unschlagbar. Leicht, extrem wenig energieverbrauch, kein leuchtender Bildschirm was die augen enorm schont. Und die oberflĂ€chen sind meist sehr papierĂ€hnlich von der haptik her.
Alles korrekte Hinweise.
Deswegen ja auch meine Aussage, das Artist 12 zu dem Preis ist ein guter Anfang.

Habe selber vor dreißig Jahren mit einem mini Wacom (DinA5, gab nichts anderes bezahlbares) angefangen , und bin dann schließlich ĂŒber ein gebrauchte Wacom (DinA4 Format) und ein neues (mehr Druckstufen), bei meinem heutigen XP-Pen Artist 24Pro gelandet, und bin damit auch ganz happy.

Aber klar wĂŒrde ich nicht gleich ein GerĂ€t fĂŒr 500 Euro kaufen!🙄, da sollte man schon erstmal schauen, ob man das dauerhaft benutzen will !

Ich habe halt auch schon Jahre vorher "Klassisch" gezeichnet, und bin dann langsam vom Hobbybereich zum Semi-Pro Bereich gewechselt.
 
@MonteDrago Etwas sorgen bei den Àlteren Modellen der Reihe macht mir die KompatibilitÀt zu aktuellen Betriebssystemen. Gerade wo derzeit auch noch dieses Win 11 desaster in Umlauf gebracht wird ...

Aber is schon vernĂŒnftiger erstmal mit einem sehr gĂŒnstigen GerĂ€t anzufangen um zu schauen wo es langgeht. Und bei dem was die jĂŒngeren Genration heutzutage allein pro Jahr fĂŒr ihre MobilgerĂ€te raushauen muss man ja nicht unbedingt 30 Jahre warten bis ein XP-Pen Artist 24Pro drinn ist... 😅
 
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Ich bin lange raus was das Thema angeht, habe allerdings noch grob die Preise von Wacom im Kopf.
Persönlich finde ich das XP-PEN Artist 24 Pro" nicht so teuer, fĂŒr das was einem geboten wird.

Gut, an Anfang ist das sehr viel Geld.
 
Richtig Wacom ist total ĂŒberteuert!, weswegen ich selber vor nun auch schon fast acht Jahren auf XP-Pen umgestiegen bin.🙄😉
Die selben Funktionen und Leistung hÀtte mich bei Wacom annÀhert das 3 Fache gekostet!.
Und die Verarbeitung ist auch nicht schlechter als bei Wacom.

Und ja das aktuelle neue Spitzenmodel von XP-Pen ist mit 1300€ auch nicht billig.🙄
Biete aber Leistung die Wacom im Moment gar nicht anbietet, und das auch noch zusĂ€tzlich zum halben Preis, den das aktuelle Spitzenmodel von Wacom kostet.😉

Es gibt wirklich keinen Grund mehr, auf das ĂŒberteuerte Wacom zu setzen.

Aber ja ein Einsteiger sollte nicht gleich ĂŒber Tausend Euro ausgeben.🙂
 
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