Griechen wehren sich gegen Einsparungen

Wenn du mit dem richtigen Maß an Neuverschuldung die Wirtschaft förderst, wirkt sich das mittel- bis langfristig wesentlich günstiger auf den Schuldenstand aus, als wenn die Wirtschaft durch massive Sparprogramme endgültig abwürgst. Dann kommt das Land in einen Teufelskreis, aus dem es irgendwann kein Entkommen mehr gibt.
Bei solchen Fragen muss man eben immer tunlichst zwischen Unternehmen und Staaten unterscheiden.
 
Das stimmt nach Meinung etlicher Wirtschaftsexperten so nicht und ist auch am Bsp. USA belegbar.
 
Viele dieser Wirtschaftsexperten sind bei der Prognose der Finanzkrise kolossal gescheitert. ;)
Und dein Link belegt gar nix, weil Schulden eben nciht Schulden sind. Es macht allein einen erheblichen Unterschied, ob man ein Staat Geld in die Wirtschaft steckt oder es für Militär oder Bankenrettungen verpulvert. Aber das ist ein strittiges Feld und da treffen eben verschiedene Theorien aufeinander. Mit "belegt", "bewiesen", etc. wäre ich da ganz, ganz vorsichtig.

Griechenland würde es wohl ganz gut verkraften, wenn die Militärausgaben drastisch zurückgefahren werden. Das wäre wohl für Deutschland wesentlich ärgerlicher, weil den hiesigen Unternehmen Aufträge in Milliardenhöhe wegbrechen. Kürzt Griechenland aber die Subventionen für einzelne Industriezweige, hat das eben einen schädlichen Effekt für die entsprechenden Unternehmen. Genauso sieht es aus, wenn die staatlichen Löhne gekürzt werden, auch dann sinkt die Kaufkraft im Land, was schlussendlich schädlich für die wirtschaftliche Entwicklung ist.
 
Klar, mit Verschuldung kann man schon tolle Effekte für die Wirtschaft erzeugen, haben wir ja aus erster Hand erfahren. Aber wirkliche Wachstumsanreize, die dann die Kosten für die Schulden in absehbarer Zeit wieder reinholen, das ist schwierig. Irgendwer hat hier doch geschrieben, dass man als erstes Löhne und Renten damit abgezahlt hat. Ich bin ja jetzt gespannt, ob man wirklich die Wirtschaft auf Touren bringen will, oder ob das nur eine Besänftigung für die Griechen ist, damit nicht noch ein Generalstreik losbricht und die Regierung abgesetzt wird.
Wäre ich griechischer Politiker, würde ich wohl als erstes an meinen Stuhl denken.
 
Skoll schrieb:
Ist sonst wer darüber verwirrt, dass man eine Überschuldung damit lösen will, dass man noch mehr Schulden aufnimmt?

Das ist wohl ein eindeutiger Ausdruck der Hilf- und Konzeptlosigkeit der EU-Oberen. So werden die Probleme auf unbestimmte Zeit vertagt und die Gelder von morgen verfrühstückt. Wie lange das noch so weitergehen kann und wird ist fraglich...
 
smacked2 - Hauptsache das System funktioniert noch so lange, bis ich mir mein Stück vom Kuchen geholt habe ;) - Aber mal im Ernst - Was können die "EU-Oberen" (wenn wir diesen doch recht schwammigen Begriff nutzen wollen) denn anderes tun?

In der FAZ (Printausgabe - nicht das Online-Angebot) war zu dem thema letztens ein hervorragender Kommentar - Da der Bürger grundsätzlich wenig für den Staat tun, aber viel vom staat beziehen möchte, und unsere Politikerkaste zwecks Popularität, Wahlen etc. diesen Wunsch entsprechen möchte, entsteht aus unserer Demokratie heraus die Neigung des Staates Schulden zu machen.

Abgesehen davon sind Lohnerhöhungen natürlich für unsere Wirtschaft schädlich, solange sie nur in einzelnen Sektoren statt finden. Dazu ein kleines Beispiel - Nehmen wir mal an, ich besitze eine Firma die Fernseher verkauft und ich entschließe mich aufgrund der Wirtschaftskrise, welche nicht gerade spurlos an meinen Umsätzen vorbei gegangen ist die Gehälter meiner Mitarbeiter entgegen aller Vernunft zu erhöhen, erfahre ich davon als Unternehmer natürlich keinerlei Vorteil, denn Der Arbeitnehmer spart Geld an - er gibt sein Geld für andere Konsumgüter aus - nur der allerkleinste Teil wird tatsächlich in Form von erhöhten Absatzzahlen für meine Geräte wieder zurück in das Unternehmen fließen. Ich habe also erhöhte Ausgaben ohne eine signifikante Gewinnzunahme verzeichnen zu können - Was tue ich jetzt? 1.) Ich versuche meine Produktionsabläufe zu optimieren, spare dadurch Personal ein, welches ich freisetzen muss. 2.) Ich lagere einen Teil der Fertigungsprozesse, wenn nicht sogar den kompletten Produktionsvorgang in eine Region aus, in welcher das Lohnniveau angenehmer ist.

Ergebnis: Einige Mitarbeiter beziehen höheren Lohn, der mir als Unternehmer nichts bringt und ich habe sogar noch Arbeitskräfte freisetzen müssen, welche ggf. den Staat finanziell zunehmend belasten.
Effekte der Lohnerhöhung - Viele - aber ich kann keinen Guten erkennen. - Im Gegenteil: Die Lohnerhöhung hat einige zum Nachteil von anderen bereichert ;)
 
Ist sonst wer darüber verwirrt, dass man eine Überschuldung damit lösen will, dass man noch mehr Schulden aufnimmt?

Was ist denn die Alternative? Künstliche Inflation? Ein Punkt der sogar in Deutschland vor der Wahl durchaus diskutiert wurde.
Und ja klar,es ist eine sehr leichte Möglichkeit schnell Schulden loszuwerden. Aber zu welchem Preis?

Und dennoch bin ich mir sicher, dass viele Länder, und als erstes die USA, diesen Weg gehen werden. Schon alleine wenn man mal überlegt, bei wem die USA Schulden haben, liegt es auf der Hand, dass es bald politische Gründe für eine Inflation geben wird.

Und natürlich gibt es "die Schuldigen" an dieser Krise. Welche Partei daspropagiert hat ist mir ehrlich gesagt latte.

Momentan laufen Dinge in der Wirtschaft, die man sich noch vor einpaar Jahren nicht einmal vorstellen konnte (der nächste große Witz sind geschlossene Fonds). Es gibt die Einen, die die notwendigen Bedingungen für den massenhaften Missbrauch des Finanzsystems geschaffen haben, und die Anderen, die die neuen Bedingungen all zu bereitwillig ausnutzen und bewahren möchten.

Und das einzelne Wirtschaftsgruppen inzwischen genug Macht haben, eine ganze Währung zu drücken (sei es der Euro oder der Dollar), oder einen Staat wirtschaftlich zu ruinieren, ist für mich persönlich sehr besorgniserregend.

Das einzige schöne an einer Inflation wäre, dass diese globalen Oligarchen ebenfalls den Bach runter gehen werden.



diesen Wunsch entsprechen möchte, entsteht aus unserer Demokratie heraus die Neigung des Staates Schulden zu machen.
Und abermnals stehen die sozialen Systeme im Fadenkreuz? Oder worauf soll diese Aussage hinausgehen? Statt Steuern effektiv einzutreiben, werden einfach Steuern erhöht oder aber Schulden gemacht.
Werden Steuern erhöht, steigt wieder die Bereitschaft Steuern zu hintergehen.

Und wie siehts mit der Verwaltung aus? Ist dir eigentlich klar, dass in Deutschland jährlich ca. 30 Milliarden in den Wind geschossen werden? Und ist die auch klar, dass Ausgaben für Hartz IV in derselben Größenordnung liegen?

Was auch faszinierend ist, dass in letzter Zeit wieder Hetztieraden gegen Hartz IV Empfänger aus allen Löchern geschossen kommen. Keiner greift Rentner an. Und jede Kürzung der Renten erfolgt unter der Hand. Sei es durch die Erhöhung des Renteneintrittsalters oder aber durch die Steuerabgaben für Rentner, die jährlich ansteigen. Kaum einer sagt aber offen: Kürzung der hohen Renten! (in diesem Punkt muss ich deiner Aussage folglich Recht geben)

Aber ich schweife ab.
 
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Prom07 schrieb:
Effekte der Lohnerhöhung - Viele - aber ich kann keinen Guten erkennen.

Typische "Arbeitgeber" und Wirtschaftsvertreterpropaganda.

Es ist allerdings grundlegend falsch die Löhne nur als Kostenfaktor zu sehen. Löhne haben in der Volkswirtschaft nämlich eine doppelte Funktion. Zum einen entlohnen sie den/die ArbeiterIn und zum anderen kurbeln sie den Umsatz der Unternehmen an indem sie den Umsatz auf den Binnenmärkten regulieren.
Stagnieren die Löhne aber wie hierzulande seit Jahrzehnten bricht der Binnenmarkt ein, die Inlandsumsätze sind massiv rückläufig und die Eurozone entwickelt sich auffgrund dieser Differenzen immer weiter auseinander.

Höhere Löhne wären also eher angebracht als niedrigere Löhne. Auch die Unternehmen hätten was davon...
 
Das funktioniert aber nur, wenn die Arbeitnehmer den höheren Lohn auch sofort wieder ausgeben und ich denke an diesem Punkt hakts in der Realität. Und ich kanns verstehen. Wenn ich mitten in einer Wirtschaftskriese mehr Lohn bekomm, dann versuch ich doch erstmal etwas auf die hohe Kante zu legen und nicht direkt alles zu verpulvern. Außerdem müssten die Unternehmen gleichzeitig die Preise für ihre Produkte erhöhen, denn irgendwie müssen sie ja auch die zusätzlich Lohnkosten bezahlen. Damit würde sich zumindest ein Teil des höheren Lohns gleich wieder in Luft auflösen und die Verunsicherung in der Bevölkerung steigt-->weniger Konsum. Denn wenn man Menschen etwas wegnimmt, bzw. Preise erhöht, dann wirkt das viel stärker, als wenn man ihnen etwas gibt, bzw. den Lohn erhöht (siehe Prospect Theory )
 
smacked - Du hast den Kern meiner Kritik nicht verstanden - Der Lohnempfänger setzt den Lohn nicht 1 zu 1 in Konsum um (Sparquote) - Und wenn, dann nur zu einem sehr begrenzten Teil zum Vorteil des Arbeitgebers.
Der Arbeitgeber profitiert also keinesfalls von einer Lohnerhöhung. (Ich beziehe mich hier klar auf einzelne Unternehmen bzw. Branchen) aber auch volkswirtschaftlich schießen wir uns mit Lohnerhöhungen grob ins Bein - Ich sage nur mal Kostendruck und die damit verbundene Notwendigkeit zu Rationalisierungen/Personalfreisetzungen/Outsourcing ...


Wirtschaftsvertreterpropaganda - das ist nen bisschen Hirnschmalz, und eine geringste Kenntnis von BWL/VWL
 
Hier hab ich mal eine Tabelle aus der heutigen Zeitung.





Ich finde die sehr Interessant

Hätte nicht gedacht das der Durchschnitt in Bulgarien so niedrig ist. Das untermauert nur meine Ansicht, das die Wirtschaft es gar nicht nötig hat unsere Konsumgüter Produktion, aus der EU auszugliedern.


Ich finde da ist genug Wettbewerb drin, von dem jedes Land in der EU Profitieren kann.
 
Das funktioniert aber nur, wenn die Arbeitnehmer den höheren Lohn auch sofort wieder ausgeben und ich denke an diesem Punkt hakts in der Realität.

Nun eben in den unteren Lohnschichten ist jedoch belegt, dass höhere Löhne meist direkt wieder in den Wirtschaftskreislauf (also Konsum) fließen.
Wenn du kein Geld hast, um dir einen DVD-Player zu kaufen, dann tust du das auch nicht. Hast du jedoch 30 E übrig, dann steckst du diese auch in den Player.

Es macht in der Regel keinen Sinn 30 E zu sparen.

Bei den höheren Einkommen sieht das tatsächlich anders aus. Dieser Personenkreis ist in der Regel mit Konsum bereits gedeckt.
D.h. hier wird das Geld beispielsweise in teuere Reisen oder Luxusgüter gesteckt. Wovon unsere Wirtschaft wenig hat. (zumindest schafft das keine neuen Jobs).

Generell ist der deutsche Binnenmarkt schlecht dran, was an der Förderung des Exports liegt. Dieser wird aber in den nächsten Jahren zusammenbrechen!
Eben weil andere Länder deutlich billiger produzieren können. Und wer glaubt, Deutschland könnte hier mithalten ist wohl blind.
Selbst bei einer Halbierung aller Löhne wären wir immer noch nicht Konkurenzfähig. Aber der Binnenmarkt wäre in diesem Fall wirklich tot.
 
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Spiegel Online schrieb:
Die Angst vor einer griechischen Staatspleite wächst: Laut einer Commerzbank-Studie haben die Hellenen mehrere Milliarden Euro von ihren Sparkonten abgehoben.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,687554,00.html

Das hatten wir in Deutschland auch, da hat Merkel die Staatsgarantie ausgesprochen, denn nichts wäre schlimmer, als wenn das Vertrauen in die Banken verloren geht.
Ich bezweifel aber stark, dass die griechische Regierung das gleiche Vertrauen in ihre Bevölkerung setzen kann. Wenn die Abhebe-Aktion noch eine Panik-Komponente bekommt, ist es sowieso aus.
 
So, wie zu erwarten war, gestaltet sich Griechenlands Bedarf an Unterstützung größer, als veröffentlicht wurde. Deutschland ist mit 18Mrd. im Gespräch.
Eine Menge Geld, welches wir da erwirtschaften müssen.

MFG
 
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Böse Welt, aber hey, gegenüber den Banken brauchen die Griechen trotzdem nur Peanuts. ;)

Zumal da nix erwirtschaftet wird, sondern Deutschland nimmt im Endeffekt einen Kredit auf und gibt den an Griechenland weiter. Sofern die Griechen den Haushalt in den Griff bekommen und die Kredite zurückgezahlt werden, verdienen wir sogar noch recht ordentlich.
 
Einer mehr, der den Versprechungen der Politiker auf dem Leim gegangen ist und davon spricht, Deutschland würde mit diesem Kredit sogar noch etwas verdienen (nämlich die Zinsen) . Das diese Staatsschulden jemals zurück gezahlt werden, ist doch schon rein statistisch äusserst zweifelhaft und erst Recht bei der jetzigen Weltfinanzlage. Es ist ja nicht so, dass Deutschland dieses Geld für Griechenland auf der hohen Kante hat, es muss genauso per Kredit erst aufgenommen werden, nur für deutlich günstigere Konditionen. Verdient wird deshalb nur an der Zinsdifferenz, vielleicht rd. 1-1,5 Prozent. Wer ein bisschen Ahnung von Finanzmathematik hat erkennt, dass erst nach rd. 30 Jahren allein durch den Zinsdifferenzgewinn dieser Kredit netto zurückgezahlt wäre, ohne dass man daran etwas verdient hat.
Sollte Griechenland allerdings in den nächsten Jahren wunderbarer Weise plötzlich einen Haushaltsüberschuss erwirtschaften, könnte natürlich dieser Kredit von den Überschüssen getilgt werden. Aber wer daran glaubt, dem kann man auch noch mehr finanzpolitischen Unsinn erzählen, zum Bsp., dass Deutschland, Spanien usw. ihre Staatsschulden abbauen werden usw.
 
Griechenland wird offenbar Antrag auf EU-Hilfen stellen

Das finanziell schwer angeschlagene Griechenland wird offenbar noch heute einen Hilfsantrag auf Unterstützungsgelder der Europäischen Union (EU) und des Internationalen Währungsfonds (IWF) stellen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge werde Griechenland noch im Laufe des Vormittags um die Hilfen bitten. In welcher Höhe die beantragten Hilfsgelder liegen, ist derzeit noch nicht bekannt. Griechenland war unter anderem von der Wirtschaftskrise schwer getroffen worden. Das Staatsdefizit des Inselstaates liegt derzeit bei 13,6 Prozent, teilte das Europäische Statistikamt Eurostat mit.

http://www.firmenpresse.de/pressinfo192499.html

Und nun ist es soweit, Griechenland bittet um Finanzhilfen.

Das ist die Quittung für die Schuldenmacherei! Griechenland ist nur das erste Land, das in Schwierigkeiten geraten ist und jetzt von den Finanzmärkten getrieben wird. Diese fahrlässige Schuldenpolitik bei uns im Westen erreicht irgendwann das Ende der Fahnenstange.

1,3 Milliarden Schulden: Lübeck weiß keinen Ausweg

Die Hansestadt ertrinkt in Schulden. Die neue Buchführung macht das gesamte Ausmaß des Desasters deutlich. Doch die Bürgerschaft wird heute noch mehr Geld ausgeben.

http://www.ln-online.de/artikel/2744330/1,3_Milliarden_Schulden:_L%FCbeck_wei%DF_keinen_Ausweg.htm

Allein Deutschland hat bereits 4 Mal die Euro Stabilitätskriterien gebrochen. Mehr noch, wir haben die Kriterien mit Eichel sogar aufgeweicht. In diesem Jahr sogar eine Rekordnettokreditaufnahme von über 80 Milliarden im Bund, jenseits der erlaubten Eurokriterien.

In Irland sieht es ähnlich desaströs aus, wie in Griechenland. Lettland hat in diesem Jahr alle öffentlichen Gehälter um 40 % gekürzt.

Jaja, irgendwann holt jeden Schuldner die Realität ein. Den einen früher, den anderen später. :o
 
hab ich auch schon auf ner anderen plattform gelesen.. die geschichte mit der finanzspritze für griechenland geht mir auf den zeiger.
die könnten sich selbst helfen, wenn sie ihre inseln verkaufen würden, aber neeeein, deutschland "MUSS" einspringen.. was passiert wenn andere staaten dann mitm mal auch nach hilfe krakelen weil das erste mäulchen ja auch gestopft wurde?
irgendwann sieht das hier aus wie in rumänischen hinterhöfen weil deutschland komplett im treibsand sitzt und der rettende ast abgebrochen daneben liegt..
 
KL0k schrieb:
hab ich auch schon auf ner anderen plattform gelesen.. die geschichte mit der finanzspritze für griechenland geht mir auf den zeiger.

Deutschland hat hunderte Milliarden an Griechenland verliehen, ganz vorne mit dabei die deutschen Banken.

Wie sinnvoll wäre es wohl einen Schuldner pleite gehen zu lassen?

Besser ist es immer noch 20 Milliarden zu bürgen, als 300 Milliarden zu verlieren. :rolleyes:

Von dem Kollateralschaden für die gemeinsame Währung möchte ich hier gar nicht erst sprechen.
 
und was sollen die 20 gebürgten milliarden bringen? das macht finanziell kaum einen unterschied, denke ich.
das is genau das selbe wie vor dem beginn der wirtschaftskrise - da wird der ballon rumgereicht, jeder pustet mal rein und wer ihn am ende zum platzen bringt, hat die pappnase auf und reisst alle anderen mit runter.
und wer steht für deutschland dann irgendwann gerade und holts aus der misere, wenns insolvent geht?
 
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