Größere Reichweite vom 2.Stock ins Nachbargebäude per WLAN überbrücken

Die kleinen 4G Router o.Ä. kannst du in der günstigsten Ecke positionieren. Irgendwo wird es Empfang geben.
 
Raeman88 schrieb:
Zwei getrennte Gebäude, zwei getrennte Stromkreise... :-( (sogar zwei getrennte grundsücke).
Vielleicht sogar 2 getrennte APLs?
Dann ggf. eigenen Internetanschluss für die Halle buchen?
Man baut ja keine (Gewerbe)halle ohne Telefonanschluss.
Klar, kostet halt auch doppelt.
Aber vor größeren Arbeiten scheust du zurück und einfache Methoden funktionieren nicht.

Wegen LTE: Einfach mal SIM Karten aus allen 3 Netzen testen.
 
Im 2. OG und bei der Halle steht dir wirklich kein Fenster zur Verfügung?
Eigener DSL/Kabel-Anschluss in der Halle?
 
wahli schrieb:
Im 2. OG und bei der Halle steht dir wirklich kein Fenster zur Verfügung?
Eigener DSL/Kabel-Anschluss in der Halle?

Ich habe ,,nur einen Teil'' der Halle...
Der DSL Anschluss ist daher für den ,,Haupteigentümer'' genutzt.
Das WLAN mitnutzen ist geklärt und ist leider nicht erlaubt...
Also (leider) auch keine Lösung :-/
 
Raeman88 schrieb:
Zwei getrennte Gebäude, zwei getrennte Stromkreise... :-( (sogar zwei getrennte grundsücke).
Und selbst Datastick sehe ich problematisch an,da ich selbst mit dem Handy darin sogut wie ,keinen' Empfang habe...
Befürchte ich muss es mal mit einem Access Point / lan probieren um nur EINE Funkstrecke per WLAN zu überbrücken.
Das ist oasch. Dachte an Devolo.
Naja teste mal die Datenverbindung per App. Welcher Anbieter welche Leistung bringt.
Das gleich hab ich bei mir im Büro. A1, Drei und Co 0 Empfang, T-Mobile 150Mbit
Ergänzung ()

Raeman88 schrieb:
Das WLAN mitnutzen ist geklärt und ist leider nicht erlaubt...
Das sind aber nette Nachbarn.
 
Makso schrieb:
Das ist oasch. Dachte an Devolo.
Naja teste mal die Datenverbindung per App. Welcher Anbieter welche Leistung bringt.
Das gleich hab ich bei mir im Büro. A1, Drei und Co 0 Empfang, T-Mobile 150Mbit
Ergänzung ()


Das sind aber nette Nachbarn.


Das ist irgendwie eine rechtliche Sache (angeblich).
Die drucken u.a. Briefe der Bank,verpacken diese und werden verschickt...
Da gibt's irgendwelche Richtilinen,auch wenn man ein zweites WLAN machen könnte aber ja...geht nicht :-)

Ich danke euch auf alle Fälle mal!
 
Raeman88 schrieb:
Ich habe ,,nur einen Teil'' der Halle...
Der DSL Anschluss ist daher für den ,,Haupteigentümer'' genutzt.
In die Halle gehen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mehr als 2 Telefonkabeladern. Du solltest dir problemlos einen Anschluss dazu schalten lassen können, musst dann aber von dort irgendwie in deinen Teil der Halle kommen.
 
Wie wäre es denn wenn du das ganze über Mesh mit der Telekom Hardware versuchst?
Dein Speedport Smart 3 beherrscht schon die Meshfunktion und kann als Basisstation dienen.
Dann benötigst du zwei Telekom Speed Home Wifi, wobei du den einen an den Router per LAN verbinden kannst und einen zweiten der in der Halle steht, das WLAN Signal aufnimmt und auch wieder per LAN ausgeben kann.

So habe ich meine problematische Situation zu Hause gelöst.
Über DLAN kam von meiner 50k Leitung nur 50% an. Bei WLAN nur vom Speedport Router 15%.
Jetzt habe ich zwei Speed Home Wifi im Einsatz und bekomme sage und schreibe 100% von meiner Leitung über WLAN nach oben.

Super einfach zu installieren, kostengünstig (130-140€) und sollte es nicht funktionieren, kannst du das ganze wieder zurückschicken.
 
Raeman88 schrieb:
Hast du denn mal tatsächlich einen Link/Empfehlung was DU nun probieren würdest? :-)
Konkrete Empfehlungen sind bei WLAN immer ein zweischneidiges Schwert, da es zu 100% auf die örtlichen Gegebenheiten ankommt. Lösungen, die bei mir funktionieren, können bei dir ein ganz anderes Bild zeichnen. Ich persönlich würde versuchen, eine WLAN-Brücke mit MikroTik 60 GHz aufzubauen, wie ich ja bereits vorgeschlagen hatte und @Timberwolf90 es in #19 konkretisiert hat. Das setzt aber eine weitestgehend freie Sichtverbindung voraus, also eine Montage an der Außenwand oder mindestens am Fenster. Mit einer oder gar zwei Außenwänden dazwischen wird man eher mäßige Resultate erzielen, da 60 GHz dafür nicht geeignet ist.

Wenn eine Außenmontage keine Option ist und auch keine Fenster vorhanden sind, bleiben dir nur wenige Möglichkeiten. Du kannst es mit 08/15 APs versuchen. Allerdings ist es dann fast schon egal welche du ausprobierst, weil eben das Ausprobieren den Kern der Lösung darstellt. Seien es nun AVM 1750E oder besser, die von @Tobi47 erwähnten Speed Home Wifi (würde ich den AVMs wegen des einheitlichen Systems einem gemischten Setup aus Speedport und AVM vorziehen) oder auch zwei Archer Cx von TP-Link, o.ä. Probieren geht über Studieren heißt hier die Devise.

Bringt auch das nicht den gewünschten Erfolg, kann man höchstens versuchen, mit Richtfunk (zB Ubiquiti NanoBeams, o.ä.) fokussiert durch die Hauswände zu funken. Eigentlich sind solche Richtfunk-APs für die Überbrückung großer Entfernungen gedacht (mehrere Kilometer!), aber auf kurzer Strecke kommen sie auch mit Hauswänden besser klar als ungerichtete 08/15 WLAN-Antennen.

Viel mehr als das wird dir nicht übrig bleiben. Wenn die Mitbenutzung des Vermieter-WLANs außer Frage steht - wobei es hierbei wirklich nur auf die fachgerechte Einrichtung und Absicherung geht - und der LTE-Empfang nicht ausreicht, kannst du höchstens noch mit der Taschenlampe und dem Morse-Alphabet arbeiten.
 
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Da 2 Wände und 20m zu überbrücken sind, würde ich von den Speed Home Wifi APs abraten. Die haben nur 2 Streams im 2,4GHz Band, welches zur Überbrückung hier ziemlich sicher besser geeignet sein wird als das 5er.
Die AVM 2400 wären okay, wenn sie nicht direkt in einer Steckdose betrieben werden müssten. Damit ist man bei der Platzierung eingeschränkt, außer es macht dir nix aus, die Dinger in einer Steckdosenleiste oder nem Verlängerungskabel zu betreiben.
Alternativ sehe ich noch den den TP Link RE650 mit 4 Streams als brauchbare Bridge. Für den gilt aber das gleiche wie für den AVM 2400.
Relativ günstig und Vorteil von weiteren Netzwerkanschlüssen wären 2 ASUS RT-AC59U Router, die sich gut als Bridge eignen würden. Die haben wie der RE650 4 Streams im 2,4GHz Band und könnten an Quelle und Ziel trotzdem 2x2 MIMO Wi-Fi 5 WLANs im 5er Band bereitstellen.
Auch den Netgear EX7000 fände ich sehr gut geeignet: https://geizhals.de/netgear-ex7000-...s-ex7000-100uks-a1233685.html?hloc=at&hloc=de
 
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Die Lösung zum Punkt x in der Wohung mit LAN Kabel wird alles schon verbessern. Der Repeater x läuft dann als AP. Dort würde ich ansetzen und den nicht in Steckdose in der Wand stecken, sonder ins Fenster legen, falls vorhanden.
Auf den anderen Seite in der Halle, entweder den Repeater ins Fenster legen falls vorhanden oder mal testweise in ein dort an der Hallenwand geparktes Auto. Dann weist Du wieviel die Hallenwand bringt an Dämpfung und kannst überlegen den Repeater draußen in einem wasserdichten Kasten anzubringen.
 
hildefeuer schrieb:
Die Lösung zum Punkt x in der Wohung mit LAN Kabel wird alles schon verbessern.
Wie denn, wenn der 1160 keinen LAN Anschluss und somit keinen AP Modus bietet?
hildefeuer schrieb:
Dort würde ich ansetzen und den nicht in Steckdose in der Wand stecken, sonder ins Fenster legen, falls vorhanden.
Und woher bekommt der 1160 dann den Strom? Gibts da ne Version mit Solarzellen?
hildefeuer schrieb:
entweder den Repeater ins Fenster legen falls vorhanden oder mal testweise in ein dort an der Hallenwand geparktes Auto. Dann weist Du wieviel die Hallenwand bringt an Dämpfung
Nein. Dann weiß ich, wieviel Dämpfung das Fenster oder das Auto verursacht. Die Frage ist, wozu muss ich das Wissen? Wenn Du empfohlen hättest das Ding aus dem Fenster baumeln zu lassen, hätte ichs ja noch kapiert.
 
Natürlich kann man jetzt hier viel rumeiern und mit Repeatern spielen und am Ende funktioniert das sowieso nicht zuverlässig.

Die einzig valide Lösung hier ist:

Mit einem Netzwerkkabel irgendwohin wo man einigermaßen freie Sicht auf die Halle hat. (Dach oder evtl. Garten). Von da ne Richtfunkverbindung (Ja ein einfaches Richtfunksystem kostet nicht die Welt) zur Halle und dann in der Halle mit Netzwerkkabel weiter wo überall ein Netzwerk zur Verfügung stehen muss.

Alles andere wird zu 99% nicht zuverlässig funktionieren. Muss man auch gar nicht lange diskutieren oder überlegen. Die Erfahrung sagt. Das ist so.
 
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Humptidumpti schrieb:
Alles andere wird zu 99% nicht zuverlässig funktionieren.
Stabile Verbindung über 20m und 2 Wände sind für 2,4GHz WLAN kein Problem bis unmöglich. Es liegt hauptsächlich an der Beschaffenheit der Wände. Gute Quelle dazu: http://docplayer.org/8962209-9-praktische-wlan-umsetzung.html
Da der TE mit einer Kette aus Router und 2 Repeatern schon erfolgreich war, wieso soll es dann mit nur einer Funkstrecke zu 99% nicht funktionieren?
Humptidumpti schrieb:
Muss man auch gar nicht lange diskutieren oder überlegen.
Sondern einfach fressen was @Humptidumpti so zusammenkocht.
Da überleg und diskutier ich lieber.
 
@bender_
Der Fokus liegt hier auf zuverlässig. Das tut es im Moment nämlich nicht. Hat der TE ja geschrieben. Das da irgend ein Signal ankommt was man mal nutzen kann und mal nicht habe ich nie in Frage gestellt.

Wenn dir aber ne andere Lösung einfällt die zu 99% störungsfrei und zuverlässig funktioniert und im Idealfall auch noch eingermaßen performant ist immer her damit.
 
Die Sache ist, dass man bei einer doppelten Repeater-Verbindung ohne Tests gar nicht beurteilen kann woher die aktuellen Probleme kommen. Repeater-Ketten waren noch nie das Gelbe vom Ei, eher das genaue Gegenteil. Es ist daher eher davon auszugehen, dass diese 3(!) WLAN-Strecken auf dem Weg vom Router zum Laptop für einen Großteil der Probleme verantwortlich sind und nicht ausschließlich eine 20-Meter-Verbindung von Haus zu Haus.

WLAN ist an sich schon unzuverlässig, weil nun mal ein geteiltes Medium genutzt wird. Beliebige Störungen, beliebige Hindernisse, beliebige Probleme. Multipliziert man das mit 3, weil man gerne Repeater an Repeater hängt, wird die Zuverlässigkeit folglich noch weiter sinken.

"99% störungsfrei und zuverlässig" ist nur LAN, weil es da keine Konkurrenz auf dem Kabel gibt und TP-Kabel schon durch die Bauweise sehr robust gegenüber Störungen ist.
 
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Siehe hier: https://www.computerbase.de/forum/t...-per-wlan-ueberbruecken.1903914/post-23325881
Ausgehend davon, dass die Strecke Router -> AP im Haus, wie vom TE bereits selbst vorgeschlagen, mit LAN Kabel realisiert wird.
Die wird nicht mit 99%iger Wahrscheinlichkeit stabil funktionieren, weil uns dazu Infos vom TE bezüglich der Wände fehlen, um das einschätzen zu können. Aber aus dem gleichen Grund sicher mit mehr als 1% Wahrscheinlichkeit, wie Du in #33 behauptest.
 
Wenn es nicht anders geht, würde ich die "Kopf durch die Wand"-Methode versuchen.
Also mit Richtantennen bei maximal erlaubter Sendeleistung auf direktem Weg durch die Wände.
Vorzugsweise 5GHz, wenn es nicht geht halt 2,4 GHz.
Die NanoBeam AC bieten sich hier an:
https://www.ui.com/airmax/nanobeam-ac-gen2/

Könnte nur eventuell Probleme mit Reflexionen geben, muss man halt testen.
 
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Yep, Nanobeams hatte ich weiter oben auch schon angesprochen. Es gab hier schon den einen oder anderen Thread wo jemand damit vom EG ins 2. oder 3. OG gefunkt hat (Wohnung dazwischen fremdbewohnt). Ein Versuch wäre es also wert.
 
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Wie du siehst dreht sich alles um dieselben Vorschläge. Ich kann noch empfehlen vorher an allen Empfangs- und Sendestellen der zukünftigen APs/Bridges eine Frequenzmessung mit dem Handy zu machen und belegte Kanäle zu vermeiden.
Mit guter Kanalwahl, (semi-)gut ausgerichteten Antennen und passender Hardware ist mir WLAN oft lieber als DLAN. Aber das hängt (wie mehrfach erwähnt) stark von der Bausubstanz ab. Versuchs halt. Bestell die Hardware, entferne keine Folien, teste es. Wenn es unbrauchbar ist sende es zurück (möglichst nahe am Originalzustand und GELÖSCHT). Bin kein Fan davon, aber hier muss man probieren.
 
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