Großmembran Mikrophone gesucht

Schnitzel128

Lt. Commander
Registriert
Juni 2013
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1.457
Hallo!
Zu meiner Lage:
  • Kopfhöhrer: DT990 Edition (600Ohm)
  • Teufel 5.1 Anlage (verbunden via Optischem Kabel an Soundkarte)
  • Soundkarte: Asus Essence STX II
  • ModMic 4.0
  • Starker Nutzer von Teamspeak/Discord/... >>Voice over IP, ohne genannte Sachen bin ich nicht online/am PC!
  • Aufnehmen von Geräusche & Textpasagen
  • Schreibtisch: 90cm(tiefe) || 160cm(Länge)
  • 3x 27Zoll Monitor
Mit dem Modmic war ich schon von Anfang an nicht wirklich zu frieden. Nicht gerade tolle Soundqualität und leise. Der Preis war zudem Recht hoch und es hat getan was es soll. Nach nun knapp 2 Jahren hat es für mich ausgedient (läuft zwar noch, jedoch hat es so einige Macken, die unter anderem auch mit dem offenen Kopfhörer zusammenhängen!).

Was neues soll her, Geburtstag steht an, da kann man sich mal was gönnen. :D

Ich bin mir aktuell noch nicht sicher, ob ich via USB oder via Klinge/Soundkarte gehen soll.
Tendiere schon ehr Richtung USB, da flexibler einsetzbar. Was meint ihr?

Nun habe ich folgendes Geplant:
  1. Der Gelenkarm ist fix, da habe ich bereits nur gutes drüber gehört. Die Halterung kann noch Varieren
  2. Welches Micro?

Auf reddit ließt man, das das Rode NTUSB dem Yeti vom Sound her überlegen sein soll, nur das Yeti weiter verbreitet ist.
Das Audio Technica soll sehr sensibel sein, aber auch besser als das Yeti.
Welches würdet ihr nehmen? Oder gar eine weitere Alternative?
Aktuell tendiere ich zu dem Rode NTUSB...

Danke für eure Hilfe! :)
Schnitzelige Grüße
 
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Deine Soundkarte ist nicht mit Mikrofonen aus der Studio-/Beschallungstechnik kompatibel (zumindest steht da nichts über symmetrischen Eingang und 48 V Phantomspeisung für Kondensatormikrofone wird ebenfalls nicht erwähnt), was zu nahezu jede PC-Soundkarte zutrifft. Also bleibt nur USB oder eine Soundkarte mit wie in der Beschallungstechnik üblichem Mikrofoneingang (z.B. ESI Maya 44, diese ist wiederum nicht kompatibel mit PC-Mikrofonen/Headsets).

Aber was hast Du für Ansprüche? Für TS ist selbst mein Behringer C-1 überdimensioniert (hatte ich aber rumliegen und ein Audiointerface mit normgerechtem Mikrofoneingang inkl. Phantomspeisung habe ich -> Maya 44)...
 
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Leonthepro schrieb:
vom P/L würde ich zum Auna Mic 900 greifen (Farbe nach Wahl)
Preis/Leistung spielt eine ehr Untergeordnete Rolle. Hatte das Mic auch schon auf dem Schirm, die von mir genannten sollen aber noch ein Stück besser sein.

Vindoriel schrieb:
Deine Soundkarte ist nicht mit Mikrofonen aus der Studio-/Beschallungstechnik kompatibel (zumindest steht da nichts über symmetrischen Eingang und 48 V Phantomspeisung für Kondensatormikrofone wird ebenfalls nicht erwähnt), was zu nahezu jede PC-Soundkarte zutrifft. Also bleibt nur USB oder eine Soundkarte mit wie in der Beschallungstechnik üblichem Mikrofoneingang (z.B. ESI Maya 44, diese ist wiederum nicht kompatibel mit PC-Mikrofonen/Headsets).
Ah okay. Dachte das geht einfach mit so einem Adapter kabel von XLR auf Klinke:o

Aber was hast Du für Ansprüche? Für TS ist selbst mein Behringer C-1 überdimensioniert (hatte ich aber rumliegen und ein Audiointerface mit normgerechtem Mikrofoneingang inkl. Phantomspeisung habe ich -> Maya 44)...
VoIP und manchmal noch paar Geräusche & Textpasagen aufnehmen. (Hatte ich vergessen zu erwähnen)

Edit: Niemand einen spannenden Tipp? :<
 
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Schnitzel128 schrieb:
Ah okay. Dachte das geht einfach mit so einem Adapter kabel von XLR auf Klinke:o

Wie Vindoriel schon sagte, Kondensatormikrofone brauchen eine Phantomspeisung, d.h. du bräuchtest ein Speiseadapter. Audiointerfaces und Mischpulte haben sowas ülicherweise schon integriert. Außerdem dürfte die Verstärkung deiner integrierten Soundkarte nicht ausreichen. Bei einem dynamischen Mikro könnte man das mit einem passiven Übertrager etwas entschärfen (~ +12dB), aber bei Kondensatormikros geht das meines Wissens nach nicht. Habs aber auch nie näher recherchiert. Der preiswerteste Weg wäre dann wohl ein Preamp wie der Behringer MIC100 Tube Ultragain oder ein mini Mischpult aus ähnlicher Preisliga. Beides klingt aber ziemlich mäßig. D.h. Vindoriel hat recht, entweder bleibst du bei USB Mics oder du erhöhst das Budget und kaufst ein ordentliches Interface. Das lohnt sich mMn aber nicht auf dem Niveau der Mikros die du anvisierst. Es sei denn, das Thema Rauschen ist dir wichtig. Da sind die meisten USB Mikrofone nicht sooo toll.
 
Würde mir das NT1A von Rhode anschauen. Hab das auch zusammen mit einem Scarlett 2i2 läuft.^^

Einziger Nachteil ist die hohe Empfindlichkeit des Mikros, wenn ich mit jemandem am schreiben bin hören das meine Freunde im TS, weswegen ich mich in der Regel Mute wenn ich nen längeren Text schreibe.
 
Das Rode NT ist eher ein Gesangsmikrofon, zumindenstens wird es so vermarktet ... kling sehr gut & hat USB
https://www.twitch.tv/justnvc

K1llsen_ hat ein neues Mic, ein M-Audio Nova, von denen gibt es auch passende Hardware zum Anschliessen
https://www.twitch.tv/k1llsen_
http://de.m-audio.com/products/view/nova
M-Audio M-Track II
http://geizhals.de/m-audio-m-track-ii-a1201640.html

Ich kenne Podcaster die haben ein SHURE Mic welches sehr teuer & gut ist
https://www.twitch.tv/allshamnowow
https://www.twitch.tv/iamlucymae

Das kannst Du Dir auch noch anschauen ...

Rode Podcaster
http://www.jupiterbroadcasting.com/1148/best-podcasting-microphone-revisted/
verschiedene Microfone
Noah J. Chelliah microphones setup
http://www.jupiterbroadcasting.com/78447/linux-media-production-las-355/

Und einen Podcast über Podcasting
https://www.youtube.com/user/HowToMakePodcasts/videos?query=audacity
 
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Habe mich mittlerweile für das NT-USB entschieden (dazu die PSM1 Spinne und den Arm).
Das Rode Podcaster hatte ich auch im Blick, jedoch muss ich das immer genau vor mir haben, weshalb mir das dann immer die Sicht von meinen Bildschirmen geklaut hätte. Vorteil wäre gewesen, dass man die Mechanische Tastatur nicht hört bei dem Podcaster. Wenn ich aber leise schreibe, hört man diese selbst bei bei dem NT-USB nicht.

Habe das NT-USB mit dem Blue Yeti vom Kumpel verglichen, und keinen wesentlichen Unterschied festgestellt.
Von der Größe her, gefällt mir das NT-USB besser. Von der Einstellungsmöglichkeit der Mikro Lautstärke war das Yeti besser, jedoch bin ich auch, wenn das NT-USB weit weg ist sehr gut zu verstehen und laut genug (Pegel bei Windows: 90).
Zum Sound: Manch einer hat gemeint, dass das Yeti besser klingt, der andere wiederum fand das NT-USB besser. Wirklich viel geben sich beide nicht. Sind auf dem gleichen Level!


Bei beiden habe ich jedoch festgestellt, das mein Raum zu sehr den Schall reflektiert. Habe mir die erste Ladung Absorber geholt um damit entgegenzuwirken.
 
Probleme gibt es des öfteren wenn kein Limiter dafür sorgt, die Übersteuerungen zu filtern ... deswegen klingen auch Spielekopfhörer teilweise shrecklich ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Limiter

Siehe Reuters auf YT
https://www.youtube.com/user/ReutersVideo/feed?activity_view=3

Das NT-USB ist doch empfehlenswert, man bekommt professionellen Sound für wenig Geld und benötigt noch nicht einmal besondere Hardware um es zu betreiben.

Ich habe mal etwas bizarres gesehen, was aber durchaus zu gebrauchen ist :)

Rode Videomic Go auf einem GorillaPod an einem Plantronics rig 500e Spielekopfhörer angeschlossen :)
http://www.plantronics.com/de/product/rig-500e
http://www.rode.com/videomicgo
https://www.youtube.com/watch?v=Vijl52mJEEk&t=5m23s
 
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