Grundsatzfrage: Selbstbau NAS mit INTEL RAID (ICH) oder Server 2008 Software RAID?

x61055t

Ensign
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Ich frage welches die beste Lösung ist, um im Falle des Ausfalls einer Festplatte einen erfolgreichen Rebuild des RAID Verbundes durchführen zu können.

Das INTEL SATA RAID ist denke ich mal nichts anderes als ein Software RAID unter Server 2008 oder gibt es wesentliche Unterschiede?
 
Das eine Softwareraid wird durch die Intelsoftware aufgebaut das andere durch das BS, in dem Fall Server 2008... oder irre ich mich?

Im Notfall würde ich immer zum BS-Raid greifen.. indem Fall Server 2008.. oder am besten Hardwareraid.. von der Performance und Sicherheit her das Beste..
 
Das Software RAID unter Windows ist aber anfälliger als das des INTEL Onboard Controllers, auch wenn es ein Software RAID ist.

Ich kann beim INTEL RAID aber betriebssystemunabhängig agieren.
Ist z. B. das Windows auf dem der Software RAID läuft defekt, ist auch das RAID hinüber oder?

Ich bin immer noch am handern, ob nicht doch eine fertige NAS, z. B. die von QNAP, die bessere, sichere und ergonomischere Lösung ist!?
 
Hängt davon ab wie schnell es sein soll und wie viel Kohle Du investieren willst.
Nur vom OB-Raid wirst Du z.b. booten können (wenn es denn gefragt ist).
Wenn Dir das Mainboard abrauscht (soll ja vorkommen) ist das OB-Raid auch im Arsch wenn Du nicht ein Mainboard mit sehr ähnlichem Controller ranschaffen kannst.

<-- ist auf externe Raid-Gehäuse umgestiegen.
Preisbillig und schnell (100MB/sec über eSATA).
 
Hisn, was hälst du von den QNAP TS-410/412?
Oder was würdest du empfehlen?
 
wenn du noch alte rechnerteile rumzufliegen hast: sharkoon 5 bay raid
ansonsten hab ich von den nas-dingern keine so große ahnung, ich weiß nur das da mindestens ein 1.2ghz-Prozessor drinne sein sollte, damit sie auch Leistung bringen.
 
Ich hatte eben ein wenig gelesen und glatt zum Lian Li EX-503 gegriffen :)

Dazu noch weitere zwei weitere Hitachi 5K3000 (vier neue 5K3000 gerade bestellt) und ab gehts mit USB 3.0 und eSATA.

Leider findet man zum Lian Li EX-503 sehr wenige Informationen, so würde mich brennend interessen, welcher USB 3.0 Chip verbaut wurde oder ob das alles ein allinone JMB Chip(satz) erledigt?

Da ich ein RAID5 fahre, hoffe ich natürlich auf einen stabilen Betrieb und bei einem Defekt des RAID Verbundes natürlich auf einen erfolgreiches Rebuilding, egal wie lange es dauert.

Das Sharkoon sah mir wirklich zu billig aus und die Performance mit ~40MB/Sek. sehr gering, sorry.
 
Hehe, das ist mein Review gewesen. Am Sharkoon ist (in meinen Augen) nix billig.
Inzwischen hab ich rausbekommen das die 40MB am Chipsatz von meinem Rechner liegen.
Die kommen nämlich vom internen kopieren zwischen zwei von den Dingern an USB3.
Ist nur eins an USB3 und das andere an eSATA schaffen sie 100MB/sec schreibend im Raid5.

Das Lian-Li sieht nice aus, kostet aber auch 20 Euro mehr :-)
Trotzdem guter Weg.
Kannst ja mal verlauten lassen was das Ding an Transferleistung bringt.
 
Das werde ich machen, habe Platten und 503 bei MF bestellt portofrei bestellt, beides ist noch nicht lieferbar.
 
Das Lian Li 503 kam bei mir in gebrauchtem Zustand an un dich hatte es dennoch getestet, bevor es wieder zurück ging.

Super wertig, wie von LL gewohnt, aber der laute Lüfter ging echt nicht.
Dies ist zwar schnell mit einem Adapter auf 7 oder 5 Volt zu lösen, aber ich frage mich wirklich, wie dieser Fön es durch die Tests und Entwicklungsstufen bei LL geschafft hatte.

Ich werde aber definitiv zu einer Selbstbau NAS, also neuen Rechner mit sechs 2TB Platten, greifen.

Das ASUS P8H67-I Rev 3.0 habe ich hier glücklicherweise schon liegen und lege mir jetzt mal die restlichen Komponeneten in den Warenkorb ;)
 
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