Günstigen Homeserver für mehrere Zwecke zusammenstellen

standi

Lt. Junior Grade
Registriert
Nov. 2009
Beiträge
406
Hallo Leute,
ich suche derzeit einen kleinen Server für folgende Installationen, an denen sich ca. 3-4 Clients über eine kleines Homenetzwerk (Fritzbox 7390) connecten werden.

Folgende Installationen/Konfigurationen sollen später vorgenommen werden, damit die Clients damit arbeiten können:
  1. Linux Betriebssystem (Ubuntu/Debian kenne ich mich einigermaßen aus. Mit OpenSuse nicht so)
  2. Webbasierte Groupware für Email, Kalender
  3. Apache Tomcat für eigene webbasierte Aufgabensoftware
  4. Bugzilla
  5. SVN
  6. 3-4 kleinere (5-10 GB) virtuelle Maschinen (Mit was virtualisiert wird, weiß man noch nicht)
  7. Ca. 10-20 GB Speicherplatz für die einzelnen Clients
  8. Ca. 10 GB oft ändernde/kleine und ca. 100 GB sich kaum ändernde/große Dateien die von den Clients (je nach Berechtigung) gemeinsam genutzt werden. (SAMBA)
  9. Ein Multifunktionsdrucker (USB 2.0 und Ethernet Schittstelle) soll statt an die Fritzbox an den Server angeschlossen um die Nutzung an die Clients berechtigen/verbieten zu können
  10. (Evtl. eine DMS um die Dateien zu verwalten. (Da bin ich bisher noch nicht fündig geworden)
  11. VPN, um extern auf Groupware, SVN usw. zugreifen zu können
  12. SoftwarerRAID. (3 partitionierte Festplatten. In der ersten Partition mit 10-20 GB RAID-1 das System und die zweite Partition mit RAID-5 Daten.)
  13. Wake-On-LAN wäre sicher sinnvoll, im Normalfall soll der Server jedoch durchgängig laufen
  14. (Evtl. eine zweite LAN-Karte, um nochmals ein NAS-Backup/Archivierung anzuschließen. Zur Not tut es sicherlich auch eine USB oder USB3.0 Backup)
  15. Sicherlich kommen da noch mehrere Softwarepakete drauf. Firewall usw. sollte man ja auch nicht vergessen...
  16. Als Gehäuse wäre ein kleiner und stehender Server sicherlich schick. (Auch ganz schick ein 19er Gehäuse, aber leider teuer)


Nun stehe ich vor dem Dilemma, ob ich Richtung Leistung oder Energieverbrauch/Lautstärke gehe? (Evtl. habe ich die Möglichkeit, das Teil im Keller ,wo es auch kälter (leider auch etwas feucht) ist unterzubringen. Dies ist aber noch nicht sicher.
Kosten soll der Server natürlich minimal, um genau die Anforderungen zu treffen.
(Eine Strategie, in der man zwei kleinere/schwächere Server baut in die Software aufteilt ist zwar auch interessant, aber ich denke nicht nötig. Hier könnte man im Notfall wenn ein Server abschmiert vorläufig die Dienste des anderen Rechners auf den zweiten Server schieben). USV sollte auch keine Pflicht sein.

Über Tipps wäre ich euch sehr dankbar.
 
Hallo standi,
erfahrungsgemäß würde ich beim Preis nicht allzu sehr sparen, da man nie weiß wann man den Server aufrüsten will und dafür sollte dann auch schon das passende Material da sein (Anschluß- / Aufrüstmöglichkeiten, Platz im Gehäuse).

Bzgl. Lautstärke + Energieverbauch ist zumindest die Lautstärke kein so großes Problem, der Energieverbauch schon eher ;)

Hab mal ein paar Anmerkungen zu deinen Punkten rauschgeschrieben:

1. Gute Wahl :D mit Windows kannst du das Vergessen
6. Wieviele der VMs sollen denn gleichzeitig / immer laufen? Und vor allem mit was, bei meherern VMs brauchst du ne Menge Speicher und ne CPU mit mindestens 4 Kernen
9. Achte drauf das der Multifunktionsdrucker seine Scan / Fax Fähigkeiten auch übers Netzwerk + Linux nutzen kann!
12. Linux Software Raid ist die beste Wahl wenn man sich das Geld für einen richtigen Raidcontroller sparen will (z.B. 3Ware), allerdings ist ein RAID 5 bei der IO Performance nicht sonderlich gut (vor allem beim Schreiben), könnte evtl Performance Probleme geben falls die VMs häufige Plattenzugriffe haben
13. Sollte jedes bessere Mainboard können
16. Gibt von Chenbro gute Gehäuse (19" und nicht 19"), auch schon mit Hot Swap da kannst du die 12cm Lüfter gegen Leise austauschen... ansonsten einen (Big) Tower nach Wahl + Einbaumöglichkeiten

Bei der Hardware könnte es sich lohnen einen Blick auf AMD zu werfen, da bekommst du mehr Kerne als bei Intel für das selbe Geld (auch wenn die Kerne einzeln langsamer sind bei mehrern VMs sind mehr Kerne immer besser!).
Außerdem bekommst du für die normalen AMD CPUs Mainboards die mit ECC Ram (bessere Fehlerkorrektur) umgehen können.
Nebenbei unterstützen die AMD CPUs sämtliche Virtualisierungtechniken, was bei Intel nicht immer der Fall ist.

Gruß
 
Hi,

6. Vielleicht laufen 2 VM's gleichzeitig. Eine evtl. permanent, die anderen zweitweise dazugeschaltet. Eine Windows XP, die anderen alle Linux, Bsp. Testserver wo Apache, MySQL drauf ist.
9. Das ist eine gute Anmerkung. Ist ja nicht immer leicht mit den Druckern, bzw. Scanner und Co. über das Netzwerk zu nutzen. Da habe ich jedoch wenig Erfahrung mit Samba und Co. Bisher hängt der Drucker an der Fritzbox per Ethernet und ich habe einem Client die HP-Treiber installiert. Von dem Client funktioniert alles ganz normal.
12. An das hatte ich nicht gedacht, wenn die VM's laufen, dass es mit RAID5 zu Perfomanceproblemen kommen könnte. (Gibt es auch Leute, die dann zusätzlich auch die Festplatte verschlüsseln, auch wenn Diebstahl eher gering ist, statt ein Notebook)
13. Ja bei Ebay kosten die Chenbro um die 120-150 Euro.


Ich habe mir bisher folgendes zusammengestellt:
http://geizhals.at/?cat=WL-201454

a) Ich frage mich, warum eigentlich SATA III Festplatten verkauft werden, wenn die nicht einmal SATA I können?
b) Irgendwie scheitere ich derzeit noch am Gehäuse, da ich ja dann intern 3x 3.5" brauche. Für was ist eigentlich extern 3.5"? (Die alten Diskettenlaufwerke, wo man auch noch eine Festplatte anbringen könnte?). Danach kann ich ja Netzteil und Lüfter besorgen.
c) Dieser Prozessor ist eigentlich noch billiger als den, den ich gewählt habe: http://geizhals.at/689390. Ist der nicht so gut?
d)Eine Billig-Grafikkarte wäre ja sicherlich auch gut, damit die OnBoard Grafik ja kein Arbeitsspeicher zieht, damit die Riegel komplett für System reserviert werden oder nicht? (ECC wäre in etwa doppelt so teuer. Also statt 4x15 Euro je 4GB, hätte ich 2x60 Euro je 8GB.
e) Irgendwie bin ich noch am zweifeln, ob ich doch irgendwie 2 SSD Festplatten nehmen sollte. Das heißt, erstens leiser, perfomanter und stromsparender. Preistechnisch könnte ich dann 2x 128GB holen. (Müsste dann schauen, ob ich mit dem Speicherplatz dann klarkomme und der Ausfallwahrscheinlichkeit. (Mit 3HDD wäre ich sicherlich besser aufgehoben)


Was meint ihr so dazu?

(Irgendwie überlege ich mir, ob statt 1x 700-800 Euro auszugeben, evtl. zwei halb so teure Server sinnvoll wäre?. Kann man womöglich nicht so pauschal sagen ne?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi standi,
der Link zum Geizhals Wunschzettel geht nicht...

6. da würde ich für deinen Server mindestens 4 GB besser 8 GB Ram planen (2 GB Pro VM damits Spaß macht), CPU mäßig könnte ein Quad reichen je nachdem wieviel Last die VMs produzieren)
9. die Brother Treiber sind für Linux eigentlich recht brauchbar, nur als Tipp falls du nen neuen Kaufen willst
12. kannst ja auch ein RAID10 machen mit dem Software Raid, da hast du dann ne bessere Performance, brauchst aber mehr Platten (4 HHDs sind minimum, allerdings gehen 50% der HDDs für die Redundanz drauf ==> 4x 1 TB HDD = 2 TB Platz), Verschlüsselung ist auch kein Ding, braucht aber falls die CPU es nicht kann durchaus ein bißchen Rechenpower!

a) klingt gut auf dem Datenblatt, und in ein paar eher theoretischen Tests sind sie besser :D
b) für Diskettenlaufwerke + Cardreader, mußt du dir anschauen meistens sind die Plätze nur suboptimal für HDDs geeignet, zwecks der Kühlung
c) da die Geizhals Liste nicht geht habe ich keine Ahnung welche CPU du gewählt hast, aber der hier verlinkte sollte wahrscheinlich reichen, 6 Kerne und noch Hardware AES falls du Verschlüsseln willst, allerdings ist er beim Strom nicht der sparsamste
d) nimm die on board Graka, die paar MB ram die sie nutzt ist auch egal, alternativ schau dich nach einem AMD Board mit Sideport Speicher (so heißt das glaube ich) um, die haben ein paar MB Ram (128 - 256MB glaube ich) für die Graka schon auf dem Mainboard verbaut... ECC wäre zu empfehlen, der erkennt nämlich Speicherfehler wesentlich eher als normaler RAM und verhindert dadurch korrupte Daten / Systemabstürze, die paar Euro Aufpreis machen sinn (aber unbedingt darauf achten das das Mainboard ECC unterstützt)
e) hm kommt darauf an wieviel Speicherplatz du brauchst, bei den aktuellen HDD Preisen zahlst du dafür auch nicht mehr^^ SSDs fallen in etwa genauso häufig aus wie HDDs, allerdings geht meines Wissens der TRIM Befehl innerhalb eines Software Raids nicht (kann mich aber auch irren)

2 Server sind auch 2 Rechner die man warten muß, das erhöht meiner Meinung nach nur die Arbeit...
 
hi honkderzonk

der Link zum Geizhals Wunschzettel geht nicht...

http://geizhals.at/eu/?cat=WL-201454

Jetzt müsste es gehen. Der Prozessor in der Wunschliste, ist teurer und von den groben Übersichtsdaten irgendwie schlechter als der, den ich vorher gepostet hatte. Ich habe mich am FAQ nach dem Multimedia-PC orientiert.
ECC wird, wie ich es in den Spezifikationen gesehen habe, nicht unterstützt.

Ich habe nun noch einmal all die Daten für 3-4 Clients zusammengerechnet:
  • 15GB für Serverbetriebssystem und Software (DMS, Groupware, SVN usw.)
  • 35GB Daten (Derzeit sind wir bei 10GB
  • 10GB Tauschlaufwerk bei der die Clients Dateien austauschen oder zwischenspeichern können, der täglich gelöscht wird.
  • 30GB VMs (10GB Windows, 5GB Web-Testserver 1, 5GB Web-Testserver 2, 10GB evtl. eine vierte VM). Ein Web-Testserver könnte durchgängig laufen, evtl. schalten sich die anderen VM's zeitweise mal dazu, aber eher selten und dann auch kurzzeitig.
  • Ob ich die Daten evtl. in eine eigene VM packen sollte, wo DMS, Groupware usw. läuft, weiß ich noch nicht. Dann könnte man im Falle das gesamte System schneller platt machen und die VM besser einspielen. Dann sollte diese VM mit dem Speicher dynamisch umgehen, da diese Daten ja der Hauptgrund für den Server ist, um diese gemeinsam mit anderen Clients zu nutzen usw.

Das wären in der Summa 80GB, die ich benötigen würde. Mit einer 120GB SSD hätte ich dann sogar noch etwas Luft für die Daten. Das Problem ist jedoch, dass ich noch ca. 100-200GB an Daten habe, die eher starr sind und eigentlich nicht veränderlich. Entweder kommen mal neue hinzu oder werden alte gelöscht. (Bsp. Videos, Tutorials, Ebooks)


Was haltet ihr dann von dieser Strategie:
http://geizhals.at/eu/?cat=WL-201549
  • CPU unterstützt Virtualisierung, WOL, ECC. Ich habe ECC Speicher, 2x SSD um das System und die Daten zu schützen. (Motherboard unterstützt RAID). Die Grafikkarte bedient sich nicht am Arbeitsspeicher, da er 128MB integriert hat.
  • Den Multifunktionsdrucker könnte ich per USB anbinden (oder nochmal eine Netzwerkkarte kaufen)
  • Eine eine zweite Netzwerkkarte hänge ich eine NAS mit ca. 1TB an. Getrennt vom Netz über die Fritzbox 7390. (Besser an einen entfernten Ort (Deshalb würde eSATA oder USB3.0 nicht gehen). Diese NAS wird partitioniert. Mitternachts wird dann entweder die Daten oder die gesamte SDD an die NAS kopiert. In einer anderen Partition sitzen dann die 100-200 GB starren Daten

Code:
PC PC PC 
|  |  |                  
[  Switch  ]----Server------NAS
                  I
               Drucker
Der Server an sich ist halt nur einmal gesichert. Ich denke aber nicht so wild.


Gehäuse, Netzteil usw. füge ich dann erst später hinzu für die Wunschlisten oben.

Shit, jetzt fällt mir doch noch etwas ein. Falls ich die Festplatte im Server verschlüsseln will, unterstützt dies glaub das Motherboard nicht :(
 
honkderzonk schrieb:
Bei der Hardware könnte es sich lohnen einen Blick auf AMD zu werfen, da bekommst du mehr Kerne als bei Intel für das selbe Geld (auch wenn die Kerne einzeln langsamer sind bei mehrern VMs sind mehr Kerne immer besser!).
Außerdem bekommst du für die normalen AMD CPUs Mainboards die mit ECC Ram (bessere Fehlerkorrektur) umgehen können.
Für Intel-CPUs gibt es natürlich auch Mainboards mit ECC-Unterstützung ;) Wenn der Server durchlaufen soll, wäre vielleicht auch ein richtiges Serverboard (z.B. von Supermicro) zu empfehlen. Das kann dann auch ECC.

Der Phenom X6 wäre auch nicht gerade meine erste Wahl. Ein i5-2400S oder i5-2400T ist deutlich sparsamer.
 
Von Supermicro für I5 gibt es sehr wenig Supermicro Motherboard. Was ist denn bei denen so besonders für den Serverbetrieb?

Ich habe jetzt den i5-2400S ausgewählt. (Der hat 65W. Dies aber anscheinend, wenn er gebremst bist laut Bewertung?). Wie dem auch Sei. Ein Motherboard mit Sockel 1155, USB 3.0, MicroATX. Da werde ich irgendwie nicht fündig mit ECC?
 
Die Boards findest du auf der Webseite. Die haben die Server-Chipsätze (C202/204), die ECC unterstützen. Die Boards für Dauerbetrieb gedacht und haben eine auf Server ausgerichtete Ausstattung, d.h. teilweise schon 2 Netzwerkchips, manche unterstützen Fernwartung. USB 3.0 musst du aber per Steckkarte nachrüsten, sowas haben die nicht.
 
Danke, die auf der Webseite haben tatsächlich ECC, aber sonst wird man bei ASUS, Gigabyte, MSI für den 1155 Sockel nicht so gut fündig.
Ich habe heute zufällig mit einem Informatik gesprochen. Er meinte, ECC sei nicht unbedingt notwendig, wenn man im Heimbereich einen kleinen Server aufbaut.

Was Server-Boards betrifft. Ich habe etwas gegoogelt.
- Längere Supportzeitraum
- Bessere Managment Funktionen
- Teilweise sind die Komponetne Hot-Plug fähig
- IPMI (Für Fernwartung)
- Oft ganz einfache Grafik
- Mehr Lüfter überwachbar
- Bessere ELKOS und vieles mehr.

Jetzt frage ich mich, ob es trotzdem solch ein Motherboard sein muss (wenn es arg teurer ist) oder auch ein normaler Board es für die Zwecke tun würde. Evtl. wäre eine gute Strategie dass ich Leistungsmäßig meine oben erwähnten Anforderungen so decke, einen kleinen Schutz der Dateien/Daten habe und sonst mich mehr auf den Eenrgieverbrauch konzentriere. Dann müsste ich jedoch vom AMD umschwenken.

Ich werde mir versuchen, noch ein paar Angebote zusammenzustellen und werde es dann hier posten ;)
 
hi standi,
ecc ist bei Intel nur mit passenden Board + den Xeon CPUs möglich, der Speichercontroller der normalen Sandy Bridge Modell kann kein ECC.
ECC ist kein muß, aber wenn man es für wenig mehr Geld (wie bei AMD möglich) mitnehmen kann, ist es auf alle Fälle eine Überlegung wert.

Generell sind Serverboards besser bei der Haltbarkeit + dem Suport vom Hersteller, allerdings halten auch normale Mainboards recht lange durch, ich hatte selber ein normales billiges Board für 5 Jahre im Dauereinsatz ;)

Ein Server auf Intel Basis zieht definitiv weniger Strom, allerdings sind die 6 Kerne von AMD von Vorteil wenn man mehrere VMs nutzt.
Im Vergleich zwischen dem Core i5-2400S und dem Phenom X6 1100T sind das 7 Watt im Idle 75W unter Vollast.
 
Es gibt ja Zusammenstellungen, wo ein Rechner ca. 16Watt im IDLE verbraucht.

Wie sieht es denn in etwa in der Größenklasse aus, in der ich mich derzeit bewege, bzw. sich die normalen Werte bewegen. (i5-2400S, der AMD Phenom II X4 910e, 4x 2.60GHz ist auch mit 65WATT angegeben, Phenom X6 95WATT)

Wo bewegt man sich da in etwa, wenn ich mich für Intel oder AMD im IDLE und unter Volllast? (Der Server wird sich größtenteils im IDLE bewegen denke ich). Dann könnte ich grob hochrechnen, was mir der Server im IDLE definitiv im Jahr kosten würde + die Nutzung/Vollast in etwa aufschlagen.


Im Vergleich zwischen dem Core i5-2400S und dem Phenom X6 1100T sind das 7 Watt im Idle 75W unter Vollast.
So ein heftiger Unterschied von 75W im Vollast? Das ist schon erheblich
 
16W Idle sind bei deinen Anforderungen unmöglich zu erreichen ;)

Schau dir einfach mal die entsprechenden CPU Tests an, da findest du eigentlich immer eine IDLE + Last Messung.
Du kannst dann noch pro HDD ca 10W rechnen (es sei denn du schickst sie in den Stromsparmodus, bzw. nimmst besonders sparsame Green HDDs, aber die bringen nicht die beste Performance).

Und die 75W mehr unter Volllast bemerkst du nur nennenswert auf der Rechnung wenn der Server regelmäßig entsprechend gefordert wird.
 
Zurück
Oben