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Günstiges Nas gesucht

Warrender

Ensign
Registriert
Sep. 2013
Beiträge
237
Hallo,

wie der Titel sagt, bin ich auf Suche nach einem günstigen Nas.
aktuelle Situation:
Ich habe Home Assistent auf einer USB-Festplatte (Crucial X6 2TB Portable SSD) an einem Raspi 4 installiert. Den Speicherplatz habe ich über eine Sambafreigabe im Netzwerk eingebunden. Die Lösung wäre ideal für mich, weil es stromsparend und günstig ist. Leider stürzt Home Assistent regelmäßig ab. Jetzt möchte ich eine Speicherkarte anstelle der USB-Festplatte verwenden (ich weiß, auch nicht so ideal. HA wird aber täglich gesichert, sollte die SD kaputt gehen).

Welche anderen Möglichkeiten habe ich?
Eine andere USB-Festplatte an das Modem Icotera i6850 zu hängen funktioniert leider nicht, da die Festplatte nicht erkannt wird.
Ein Qnap TS 4?? habe ich noch im Keller stehen. Der Stromverbrauch ist es mir aber nicht wert (4x 2TB Sata Festplatten im Raid5). ein Raid-System brauche ich nicht. Die wichtigen Daten werden ohnehin gesichert.
Danke.
 
Wenn dir 2TB reichen braucht es hier kein NAS.
Ich würde einen gebrauchten MiniPC/N100-ChinaPC mit einer 2TB SSD vorschlagen.
 
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Warrender schrieb:
eider stürzt Home Assistent regelmäßig ab.

Also ich würde eher schauen, warum der Home Assistant (oder HA OS?) abschmiert, im Zweifel supervised Installation mit HA im Docker. Und dann die SMB-Freigabe separat.

Warrender schrieb:
Eine andere USB-Festplatte an das Modem Icotera i6850 zu hängen funktioniert leider nicht, da die Festplatte nicht erkannt wird.
Wie ist denn die Platte formatiert?
Warrender schrieb:
Ein Qnap TS 4?? habe ich noch im Keller stehen. Der Stromverbrauch ist es mir aber nicht wert (4x 2TB Sata Festplatten im Raid5).
Kannst da auch nur eine SSD reinhängen, mal den Stromverbrauch ohne Platten gemessen?
 
VDC schrieb:
Also ich würde eher schauen, warum der Home Assistant (oder HA OS?) abschmiert, im Zweifel supervised Installation mit HA im Docker. Und dann die SMB-Freigabe separat.
HA im Docker? Ist eigentlich nicht empfohlen, oder verstehe ich was nicht?

VDC schrieb:
Wie ist denn die Platte formatiert?
NTFS. Laut Anleitung kann das Modem mit NTFS umgehen.

VDC schrieb:
Also ich würde eher schauen, warum der Home Assistant (oder HA OS?) abschmiert, im Zweifel supervised Installation mit HA im Docker. Und dann die SMB-Freigabe separat.


Wie ist denn die Platte formatiert?

Kannst da auch nur eine SSD reinhängen, mal den Stromverbrauch ohne Platten gemessen?
Schmiert da nicht der Raid-Verbund ab?
Kyze schrieb:
Ich würde einen gebrauchten MiniPC/N100-ChinaPC mit einer 2TB SSD vorschlagen.
Hast du bitte einen konkreten Vorschlag?
 
Warrender schrieb:
Schmiert da nicht der Raid-Verbund ab?
Normal nicht, der ist ja noch komplett danach, die Einstellungen hängen auf den Platten. Würde nur der Einfachheit halber die Platten nummerieren. Backup ist wie immer obligatorisch.

Warrender schrieb:
HA im Docker? Ist eigentlich nicht empfohlen, oder verstehe ich was nicht?
Läuft hier seit Jahren :) Anleitung sieht sehr ähnlich zu dem aus, was ich genutzt hatte:

https://community.home-assistant.io...a-supervised-on-debian-official-distro/555228


Warrender schrieb:
NTFS. Laut Anleitung kann das Modem mit NTFS umgehen.
Wenn du kannst mal mit ExFat Formatierung prüfen.
 
Ich würde auch zuerst nach der Ursache der Abstürze suchen. Ist nicht ideal aber bei vielen funktioniert das mit dem Raspi 4/5, HA und OMV einwandfrei. Die meisten Probleme kommen beim Raspi 4/5 über eine ungeeignete Stromversorgung. Gut funktionieren tut beim Vierer eigentlich nur das Originalnetzteil mit 5,1 V/3 A. Alles andere (außer Meanwell) ist Müll und führt eher oder später zu unerklärlichen Phänomenen. Schau mal nach ob du in den Protokollen was von Untervolting liest. Probleme kann auch das USB/Sata-Interface der externen SSD machen. Der Raspi ist da sehr wählerisch. Ich denke das das Raspi-Forum die erste Ansprechadresse für die Problemlösung ist. Da gibt es auch eine Tabelle zur Kompatibilität von USB/Sata Interfaces. Ob eine SD-Karte Probleme löst? Erstmal könnte das so sein. Eher oder später werden die Dinger kaputt gehen. Wenn man eine SD-Karte verwendet ist es dringend notwendig das z.B. die Protokolle ins RAM geschrieben werden (folder2ram), das Schreibvorgänge minimiert werden.
Bei Verwendung eines MiniPC würde ich einen Leasingrückläufer (Fujitsu Esprímo q556/2 bzw. 558; Dell Optiplex 3050/3070, 5050, HP Elite- bzw. Prodesk 400 oder 800 G3/G5 oder Lenovo ThinkCentre M710/720q) einem Chinakracher vorziehen. Die Software ist ausgereifter (UEFI). Im Leerlauf verbrauchen die teilweise weniger als 10 Watt. Das sind Geräte die kommerziell in großer Stückzahl in Unternehmen eingesetzt wurden. Ich habe fünf Leasingrückläufer (Fujitsu, Dell und HP) hier im Einsatz und nur gute Erfahrungen damit gemacht. Und noch was...wenn Linux verwendet wird (HA) niemals ntfs oder gar exfat als Dateisystem nutzen. Zu Linux gehört ein Linux-Dateisystem (ext4, BTRFS...).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein N3000 (Zweikerner) hat noch weniger Leistung als ein Raspi 4. Ich hatte hier mal ein Gigabyte Brix mit N3000 und weis von was ich rede. Ein N3000 würde ich maximal noch für Pihole oder ähnliches einsetzen. Da würde ich lieber noch ein paar Euro drauf legen für ein leistungsfähigeres Gerät.
 
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