• ComputerBase erhält eine Provision für Käufe über eBay-Links.

Guter Laserdrucker gesucht

GinoBambino

Lt. Commander
Registriert
Sep. 2012
Beiträge
1.064
Ich spiele zurzeit mit dem Gedanken, mir einen SW-Laserdrucker zu kaufen, um privat Ausdrucke zu machen (vor allem Fachartikel, Dokumente etc.).

Ich besitze zwar einen relativ guten Tintenstrahldrucker, aber bei diesem sind die Kosten für Ausdrucke höher und außerdem ist die Qualität beim Textdruck deutlich schlechter.

Nun würde mir zwar theoretisch ein SW-Laserdrucker reichen, jedoch wäre ich auch geneigt, einen Farblaserdrucker zu kaufen, sofern dies Vorteile mit sich bringt.

Wie sind denn die Kosten im Vergleich zum Tintenstrahldrucker, und wie vor allem die Qualität? Sollte ich lieber einen Tintenstrahldrucker für Farbausdrucke und einen Laserdrucker für Textausdrucke verwenden oder reicht ein einzelner Laserdrucker.

Mit wie viel Kosten muss ich rechnen, wenn ich mir ein relativ gutes Exemplar kaufen sollte?
 
Wenn du auf Patronen von Drittanbietern gehst, dann ist der Tintenstrahl-Druck günstiger als bei einem günstige SW-Laser-Drucker. Bei Farb-Laser-Drucker steigt der Seitenpreis nochmals deutlich an - das würde ich nicht machen.

Ich finde trotzdem, dass ein Laserdrucker Vorteile besitzt. Insbesondere das Unterstreichen mit dem Textmarker ist mir wichtig. Trotzdem, wenn du dir ein Tinten-Multifunktionsgerät kaufst, bekommst du mehr für dein Geld.

Ich habe mir diesen hier gekauft und bin zufrieden: http://geizhals.de/hp-laserjet-p1102w-ce657a-a513194.html

Dann liegt der Preis pro SEite (ohne Papier) bei so 3 Cent. Mit Tinte und günstigen Nachfüllpacks kommt man aber auf ca 2Cent
 
Es gibt die Möglichkeit runderneuerte Professionelle Drucker zu kaufen. Darüber war mal ein Bericht in der c't...allerdings weiß ich die Ausgabe nicht mehr.
Fazit war jedenfalls, dass die Runderneuerten besser abgeschnitten haben in Punkto Geschwindigkeit und Cent/Blatt als neue Drucker aus dem Consumer Bereich für das gleiche Geld.

Edit: Gefunden...war in der Ausgabe 20/2012

Edit 2: Hab die Ausgabe jetzt rausgekramt. Als Webshops sind 1a-gebrauchte-Drucker.de , AfB24.com , GebrauchtPC.de und QuantElectronic.de angegeben.

Geräte waren ein Brother HL-2130 (99€, 22 S/min, Tonerreichweite 1000 S., 4,2 cent/S), Laserjet P3005dn (89€, 33 S/min, Tonerreichweite 13000 S., 1,6 cent/S) und Lexmark E450dn (39€, 33 S/min, Tonerreichweite 11000 S. , 1,6 cent/S)

Nachteil war bei denen alle aber die Lautstärke und die Leistungsaufnahme (bis 500Watt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst Du hier nachsehen und Dir am Ende der Tabelle einen s/w-Drucker aussuchen, der Dir von den Druckkosten und dem Design/Papierhandling/Farbe am meisten zusagt.
Für viele Modelle gibt es noch einen Testbericht inkl. Qualitätsanalyse der Ausdrucke.

Die größten Unterschiede gibt es da bei der Graustufenausgabe. Aber auch gute Modelle gibt es schon für weniger als 100 Euro.
 
Moin,
Lani_DX schrieb:
Wenn du auf Patronen von Drittanbietern gehst, dann ist der Tintenstrahl-Druck günstiger als bei einem günstige SW-Laser-Drucker.
das ist Unfug.
Mein Kyocera FS-1300D druckt für 0,12 Cent / Seite (bzw. Kartusche für 14.000 Seiten für 17 Euro), siehe Signatur. Das schafft meines Wissens kein Tintenstrahler mit noch so billiger Tinte - oder die Qualität wird einfach grausig.

Ich muss dazu sagen, dass es den Drucker nicht mehr neu zu kaufen gibt und dass die Nachfolgemodelle von Kyocera nicht mehr ganz so günstig sind, aber wenn man ihn gebraucht (Preis zwischen 30 Euro und 70 Euro) von einem gewerblichen Händler kauft, hat man immerhin 1 Jahr Gewährleistung.
Tipps zum finden des richtigen Gebrauchtdruckers des Typs Kyocera FS-1300D gibt es hier nochmal ausführlich.

Nebenbei bemerkt: Er kann alle Formate zwischen A4 und A6 bedrucken, beherrscht Duplexdruck und die Textqualität ist - im Gegensatz zu vielen Tintenstrahlern - astrein. Ich habe diesen Drucker seit 2010, seitdem habe ich über 10.000 Seiten gedruckt und bin immer noch begeistert von Tempo, Qualität, Zuverlässigkeit usw.
Und für alle, die mich mal wieder als "Kyocera-1300D-Fanatisten" abstempeln wollen:
Googlen kann jeder selbst. Die Testberichte stützen meine Empfehlung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh. Das ist aber eine schwierige Entscheidung. Inzwischen bin ich zumindest sicher, dass ich keinen Farblaserdrucker benötige. Wichtig wäre jedoch, dass der Drucker bereits WLAN-fähig ist. Auch eine Duplex-Einheit wäre vom Vorteil (zumindest muss der Drucker beidseitig drucken können).

Grundsätzlich hätte ich auch nichts gegen ein gebrauchtes oder generalüberholtes Gerät. Jedoch gibt es insgesamt sehr viele verschiedene Modelle, jedoch nur begrenzt Testberichte. Bei Amazon finde ich hauptsächlich nur Rezensionen zu Einstiegsgeräten.

@ noname676: Ich beginne jezt auch ein Studium, deshalb werde ich sicherlich sehr viel drucken müssen. Aktenordner habe ich ebenfalls schon bestellt ;-) Ich werde mal bei ebay gucken, ob ich den Kyocera FS 1300 D bekomme.
 
Moin,

WLAN-fähig ist der 1300er von Kyocera leider nicht. Es gibt den Kyocera FS-1300DN, der im Gegensatz zum Kypcera FS-1300D über eine LAN-Schnittstelle verfügt, sodass man ihn über den Rooter angeschlossen per WLAN erreichen könnte.
Wie gesagt, günstiger kann man nicht drucken, und die Qualität ist - zumindest für Textdruck - spitze.

Mein Verweis auf Google bezog sich eigentlich auch nur darauf, dass man zu einem bestimmten, potenziell in Frage kommenden Drucker fast immer diverse Testberichte findet und so Empfehlungen überprüfen und gegeneinander abwägen kann.

Also, wie schon in meiner Signatur steht: Ich empfehle den Kyocera FS-1300D(N) und evtl. zusätzlich für bunte Grafiken, Bilder etc. einen Farbdrucker, evtl. als Multifunktionsgerät, mit dem man dann auch mal schnell die Mitschrift eines Komilitonen einscannen / kopieren kann.
Mein HP Officejet Pro 8500 (Farbtinten-Multifunktionsdrucker) hat sogar einen automatischen Papiereinzug, damit habe ich schon öfters mal 50 Blatt in einem Rutsch gescannt, vollautomatisch. Allerdings sind die Originaltintenpreise nicht die allergünstigsten, daher nur bedingt zu empfehlen. Bei meinem Druckverhalten (ca. 4000-5000 Seiten pro Jahr, davon rund 90% S/W, ist diese Kombination ideal.
 
ja, das stimmt. Welches ist denn das Nachfolgemodell? Ein SW-Laserdrucker, der im Unterhalt einen Tacken teurer ist, wäre mir kein Dorn im Auge. Einzige Bedenken habe ich dabei, den Drucker bei mir im Schlafzimmer aufzustellen (ich wohne in einer 2-Zimmer-Wohnung), daher habe ich nur bedingt Möglichkeiten ihn aufzustellen. Ggf. würde ich ihn auch in den Keller stellen (sofern dort noch WLAN möglich ist)^^
 
Moin,
noname676 schrieb:
Tipps zum finden des richtigen Gebrauchtdruckers des Typs Kyocera FS-1300D gibt es hier nochmal ausführlich.
in diesem verlinkten Thread habe ich die beiden Nachfolger des Kyocera FS-1300D(N) genannt: Kyocera FS-1320D(N) und Kyocera FS-1370D(N).
Die normale Variante (ohne LAN) kostet da neu schon rund 200 Euro, die netzwerkfähige Variante (mit LAN) neu deutlich über 200 Euro.
Diese beiden Modelle benötigen statt der TK-130, in die beim Drittanbieter Toner für 14.000 Seiten passt, die TK-170, in die derselbe Drittanbieter nur Toner für 8.000 Seiten bekommt.
Außerdem kostet die TK-130 bei diesem Anbieter (bei dem ich meine bisher immer noch erste Kartusche auch gekauft habe und zufrieden bin) 16,95 Euro, die TK-170 dagegen 22,95 Euro. Das sind dann statt 0,12 Cent / Seite ganze 0,29 Cent / Seite.
Das ist zwar immer noch günstig, aber mehr als doppelt so teuer wie meine Gebrauchtdrucker-Empfehlung.
(Ich habe mal grün und rot zur besseren Unterscheidung / Zuordnung verwendet.)

Zum Thema Schlafzimmer / Keller:
Um das nochmal klarzustellen: Die von mir genannten Kyocera-Drucker haben kein WLAN! Man kann die netzwerkfähige Variante (die mit dem "N" hinten) aber per LAN-Kabel an den Router (vom Internet) anschließen und dann über WLAN (über den Router) erreichen.
Wo der Drucker steht, hängt dann vom Standort des Routers ab - oder aber er muss in Kabelreichweite des PCs stehen, wenn er nicht in der Nähe des Routers stehen kann.
Dass die Verbindung vom Keller her gut wäre, bezweifle ich stark - kenne aber natürlich den Grundriß und die Struktur des Baumaterials dazwischen nicht (wie viele Wände im Weg, Stahlbeton oder Mauerwerk etc.).
Mein Tipp wäre, den Drucker an eine unauffällige Stelle im Wohnzimmer zu stellen, den Router daneben (falls das geht), denn im Schlafzimmer würde ich den Laserdrucker (auch wenn er als gesundheitlich unbedenklich gilt, siehe der von mir im oben verlinkte Thread) nicht unbedingt aufstellen.

Ergänzung: Keller sind in den meisten Fällen kalt und evtl. auch feucht (Luftfeuchtigkeit), daher würde ich dort sowieso keinen Drucker (um ihn dort zu betreiben) hinstellen.
Auf Seite 93 (Anhang 7-3) des Benutzerhandbuchs stehen die Betriebsbedingungen:
Umgebungstemperatur: 10 - 32,5°C

Zumindest im Winter hat der Keller sicher unter 10°C, und damit setzt man die Gesundheit des Druckers aufs Spiel.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung Umgebungsbedingungen)
Zurück
Oben