Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsHacker-Angriff: Google überdenkt China-Geschäft
Nachdem zahlreiche Konten von chinesischen Menschenrechtsaktivisten unlängst das Ziel von Hacker-Angriffen geworden sind, überdenkt der Internet-Gigant Google nunmehr sein komplettes Engagement in China. Abseits der berechtigten Bedenken könnte der Vorfall als eine gute Exit-Begründung für eine nur mäßige Expansion dienen.
Es ist aber eine Herausforderung die Google nicht gewinnen kann... wen die Chinesen sagen "Is nich" kann Google dagegen nichts machen.
Ich finde es aber ein gutes Zeichen was Google hier zu setzten bereit ist. Auch wenn Google in China nie so erfolgreich war wie hier oder in den USA ist es dennoch ein wichtiger und richtiger Schritt.
Sie waren ja schon vor vier Jahren eines der wenigen Unternehmen, die sich zumindest gegen die Zensurforderungen gewehrt haben und nicht direkt von Anfang an Ja und Amen gesagt haben auch wenn sie letztlich doch eingeknickt sind. Das können sie jetzt n bisschen wieder gut machen.
Bevor man google.cn schließt sollte man lieber die Sache so weiterlaufen lassen wie bisher um durch die eingegebenen Suchbegriffe zumindest das Interesse bzw "Die Stimme des Volkes" aufzunehmen.
Diese Informationen können der westlichen Welt in Zukunft sicher helfen, das Volk Chinas (nicht das Land!) besser einzuschätzen.
Endlich erkennt Google ihr Einfluss auf die freie Meinungsäusserung in China. Dies ist ein grosser Schritt, China ist nun in der Defensive. Sie können es sich nur schwer erlauben, google.cn gänzlich zu sperren, denn auch in China ist Google der Inbegriff für Websuche.
Gerade letzte Woche gab es mehrere grüssere Demonstrationen wegen Menschenrechtsaktivisten, die verschwunden sind. Und Anfang dieses Jahres gab es unruhen wegen dem Mienenunglück. Kombiniert durch die schlechtere Wirtschaftslage und den vielen kleineren Dingen wie der "Google Vorfall" usw dürfte das eine hiekle Situation für die chinesische Regierung ergeben.
In zwei Wochen bin ich für einen Monat in China vor Ort und werde die Menschen nach ihren Reaktionen fragen, mich nimmt wunder, ob das da öffentlich ein Thema wird / ist.
Da kann ich Google schon verstehen, das die sich nicht die ganze Zeit mit solchen Hürden rumschlagen wollen.
Zensur ist immer schlecht, glaube kaum das die das Google gestatten unzensiert zu Werke zu gehen.
Ich finde das ein gutes Zeichen, auch das sie einfach erstmal nicht Filtern werden. Soll sich doch die Regierung drum kümmern, dass nichts ungefiltertes reinkommt. Das ist nicht googles aufgabe und so macht sich google auch nicht zum Kollaborateur.
Spitze!
(klar viele werden jetzt sagen, haben wir schon lange gewusst, hötten früher reagieren sollen - ich finde es gut das es so gewesen ist - erstmal mit Absegnung der KP einen Fuß reinkriegen, Marktanteile gewinnen usw. und jetzt Filter abstellen - mal schauen wie es weitergeht.. - haltet uns auf dem Laufenden!)
ich bin gespannt, ob Google wirklich diese Schritte durchführt. Allerdings ist es teilweise mit den Zensuren etc. auch verständlich, vorallen wenn das Geschäft dort sowieso nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat. Somit eine gute Möglichkeit, sich dort zurückzuziehen!
@schizo-Vreni: text nicht gelesen? google hat nen Marktanteil von ca. 1/3. Größte Suchmaschine in China ist Baidu, die hätte ohne Google dann das Monopol. Würde den chinesischen Behörden nur zu gut gefallen denn Baidu arbeitet eng mit denen zusammen. Zensur in China ftw, leider.
@raebbi: Denkfehler. 1,3 Mrd. Chinesen - 1 Mrd. Bauern, Bauarbeiter, Fließbandkräfte... dennoch ein nicht zu unterschätzender Markt.
zur Topic, Daumen hoch für Google. Hoffen wir das da andere nachziehen.
bin ganz deiner Meinung! Finde das richtig gut von Google, dass sie sich gegen die Zensur wehren wollen und einfach die Filter hoffentlich abstellen! Wie einige hier schon gesagt haben, ist das ein kleines Zeichen des Widerstandes eines Großkonzerns.