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NewsHackerangriff: Uber verschleierte Datenklau von 57 Millionen Nutzern
Der Fahrdienst Uber ist im Oktober des letzten Jahres Opfer eines Hackerangriffs geworden, bei dem Daten von 57 Millionen Fahrgästen und Fahrern gestohlen wurden. Erst jetzt hat Uber diesen Angriff eingestanden, den das Unternehmen durch Zahlung eines Lösegelds an die Hacker zunächst vor Kunden und Medien verschleiern wollte.
Und wer garantiert, dass die Kopie tatsächlich gelöscht worden ist? 100k Dollar ist darüber hinaus ein lächerlich kleiner Betrag für die Menge an zum teil pikanter Infos.
Echt? Ein "Ex" NSA-Mitarbeiter wird Sicherheitschef? Dann fließen die Daten jetzt doch erst recht ab
Edith sagt: oder ist der noch aktiver Mitarbeiter der NSA? Der Satz ist unklar formuliert.
nlr schrieb:
Den Posten des Sicherheitschefs übernimmt nun Matt Olsen, ein ehemaliger Sicherheitsberater sowie Mitarbeiter der NSA und des National Counterterrorism Centers.
EU GDPR wird ab dem 25. Mai 2018 jegliche Unternehmen, die Nutzerdaten von EU Bürgern verlieren, unerlaubt veröffentlichen oder solche Breaches nicht binnen 72 Stunden in angemessenem Maße den Behörden mitteilen, Strafzahlungen bis zu 4% des weltweiten Umsatzes verhängen.
Im Falle von Uber wäre das bis zu $260 Millionen.
Auf Have I been pwned? kann man einsehen, ob Email Adressen bereits geleaked wurden und welche Daten bereits frei zugänglich im (Deep) Web kursieren.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
(Zusatzinfos)
Erst so tun als ob hier unsere lokalen Gesetze nicht für das Geschäftsmodell gelten würden und dann über Lobbyarbeit die Volksvertreter dazu zu bringen die Gesetze zu ändern. Das alles auf Kosten der "selbstständigen" Mitarbeiter.
Das Geschäftsmodell besteht im großen und ganzem darin den anderen auszubeuten. Erst werden die Taxis und Taxiszentralen plattgemacht, dann die Preis und Provisionen angehoben. Die verdienen an jeder Fahrt. Am Ende bleibt auch dee selbstständige Fahrer auf der Strecke.
Ja ist doch genauso wie mit den Kriminellen auf der Straße. Die werden gleich wieder laufen gelassen, und wenn sie bestraft werden gibt es lächerliche Strafen. Genauso wie hier auch. Und der Kunde "hat halt Pech"
Wie wärs denn mit nem 10er für jeden Kunden dessen Daten gestohlen wurden?
Und wer garantiert, dass die Kopie tatsächlich gelöscht worden ist? 100k Dollar ist darüber hinaus ein lächerlich kleiner Betrag für die Menge an zum teil pikanter Infos.
Laut Text ist von Löschen und Stillschweigen die Rede. Gelesen habe ich zur Zeit des Hacks darüber tatsächlich nichts, auf das Löschen würde ich mich aber auch nicht verlassen.
Bei dem wirtschaftlichen Schaden und dem Image-Schaden, den eine Veröffentlichung der Daten hätte, erscheinen mir 100 k$ auch relativ niedrig. Ich könnte mir auch vorstellen, dass das FBI Interesse an den Daten hätte, denn Uber scheint nicht wirklich kein frommes Lamm zu sein ... https://www.computerbase.de/2017-04/uber-smartphone-account-zuortbar/
Amazon wurde doch auch mal gehackt oder die Daten sind ebenfalls abhanden gekommen. Jedenfalls bekommen ich Spam an eine kryptische E-Mail Adresse, die nur bei Amazon verwendet wurde. Ist da eigentlich etwas bekannt?
naja weil sie in vielen ländern billiger, schneller und besser sind als die typischen taxi unternehmen. Die haben halt meistens nicht gecheckt was so abgeht und einfach die veränderungen verpennt. was hinten rum so abgeht is natürlich etwas fragwürdig aber das interessiert den kunden wahrscheinlich meistens wenig solang der noch bequem taxi fährt.
Drecksfirma verhält sich dreckig - wer hätte etwas anderes erwartet?
Und solch harten Worte packe ich eigentlich nicht so leicht aus, Uber hat jedoch jede Beleidigung in jeder Sprache verdient, für absolut alles was sie je getan haben.
Brechen Gesetze und haben umfangreiche Systeme um das zu verschleiern, haben offen über mögliche Schmutzkampagnen gegen ihre Gegner gesprochen, Personen hinterherspioniert, haben eine frauenfeindliche Unternehmenskultur (Krönung: Alle Mitarbeiter in der Zentrale bekamen Lederjacken geschenkt - nur die Frauen nicht, weil dort weniger Frauen arbeiteten, der Mengenrabatt für Damenjacken deshalb niedriger gewesen wäre und es in einer verdrehten Form der Gleichberechtigung den Männern gegenüber unfair gewesen wäre, wenn die Frauen teurere Jacken bekommen hätten) und sie stellen sich immer als Jobschöpfer dar, sind aber die ersten die auf autonome Autos umschwenken werden wenn die verfügbar werden.
Dass sie bei ihrer eigenen Forschung an autonomen Fahrzeugen einem Google-Entwickler den Auftrag gaben Entwicklungsunterlagen von Google zu stehlen ist da noch das Sahnehäubchen...
IIIIIIIIIIIIIII schrieb:
Auf Have I been pwned? kann man einsehen, ob Email Adressen bereits geleaked wurden und welche Daten bereits frei zugänglich im (Deep) Web kursieren.
Wobei da mittlerweile eh jeder in der Liste stehen wird, denn eine andere Drecksfirma - Yahoo - hat sich alle 3 Milliarden Nutzerdatensätze stehlen lassen und das ganze auch so gut es geht vertuschen wollen.
Es kann doch nicht sein, dass Firmen die so unfähig sind ihre Nutzerdaten zu schützen sooo leicht davonkommen.
Doch, das kann sein. Man muss einfach nur die "cloud" benutzen. Oder einfach einen nicht genug gesicherten Zugang zu den Daten. Man sieht ja, wieviel an Daten zuletzt abhanden gekommen ist.
Das Geschäftsmodell besteht im großen und ganzem darin den anderen auszubeuten. Erst werden die Taxis und Taxiszentralen plattgemacht, dann die Preis und Provisionen angehoben. Die verdienen an jeder Fahrt. Am Ende bleibt auch dee selbstständige Fahrer auf der Strecke.
Besser als ein staatliches Monopol mit einem "Service" der exakt das Gleiche bietet wie vor 50 Jahren und sich keinerlei Innovation unterwerfen muss, da Papa Staat den armen Taxifahrern schon den Hintern rettet (und rate mal wer da Lobbyarbeit leistet). Ja, ich rede von tollen, "offiziellen" C-Klasse Taxis die du wie im letzten Jahrtausend bar bezahlst, dich bescheissen wo es geht, du bei irgendeiner Zentrale anrufen musst um dann 20 Minuten spaeter eine aus Duftbaeumchen bestehenden Karre zu sitzen... anstatt einfach binnen 5 Minuten via Smartphone ein Auto zu ordern, damit zu bezahlen und bei letzterem kein Vermoegen zu lassen. Wie es 2017 ueblich sein sollte.
Das gesagt, ich verwende nicht ohne Grund Lyft. Behandeln ihre Fahrer entschieden besser, kannst seit Ewigkeiten Trinkgeld geben (das ist neu bei Uber!) und ist generell nicht so ein unserioeser Haufen.