Hänger bei Wechsel von externem Monitor auf Notebookdisplay

[o_dosed.log]

Hallo zusammen,

ich habe mein Razer Blade Base 2020 häufig im Wechsel an einem LG 27GP850 Monitor stationär oder halt mobil am integrierten Display in Betrieb. Das nachfolgend beschriebene Problem entsteht jedoch bei Nutzung sämtlicher extern angeschlossener Monitore und ist nicht spezifisch für den LG Monitor.

Zum Problem:
Wenn ich das interne Display wieder nutzen möchte habe ich oft kleine Systemhänger von ca. 1 Sekunde bzw. kleinere Ruckler wodurch sich die Nutzung einfach nicht flüssig anfühlt. Beispielsweise das Scrollen im Browser ist nicht so fluffig wie gewohnt und die Animationen beim Ablegen von Programmen in die Taskleiste sind etwas hakelig.

Was ich getestet habe:
Da ein externer Monitor bei diesem Laptop stets über die dedizierte Grafikeinheit (2070 max-q) betrieben wird und bei Nutzung des integrierten Displays wieder auf die Intel UHD 630 geswitched werden soll, dachte ich, dass es evtl. dabei zu Problemen kommen kann und habe im Gerätemanager die 2070 max-q deaktiviert.
---> erfolglos

In den Nvidia Systemeinstellungen ist bei bevorzugter Grafikprozessor die UHD 630 ausgewählt.
---> bringt auch nichts

Die Hertzzahl des Monitors ist überprüft und korrekt eingestellt (144 Hz)

Das Problem bleibt so lange bestehen, bis ich den Laptop neu starte. Dann läuft alles wieder gewohnt flüssig. Nur möchte ich das Gerät nicht jedes mal neu starten, wenn ich den Laptop mobil benötige.
Ist dieser Effekt bekannt? Weiß jemand wie man das beheben kann? Das ganze scheint mit irgendwas mit Nvidia Optimus zu tun zu haben.

Ergänzung: Betriebssystem ist Win 11 und angeschlossen wird der externe Monitor über Displayport zu USB-C. Anschluss über HDMI führt zu dem selben Problem.

Ergänzung 2: Die Akkulaufzeit ist nach Apstöpseln des externen Bildschirms auch signifikant schlechter. Man erkennt auch im Taskmanager, dass die rtx 2070 ab und zu verwendet wird und es im Diagramm einen leichten Ausschlag gibt.

 

[GTrash81]

Hi,

stell mal den Benq auf 120Hz und schau mal ob dein Problem weggeht.

Hintergrund ist, dass gut gepfuscht/gespart wird beim Hersteller.
Das Bild wird immer noch nach VGA-Standard abgearbeitet und
dargestellt.
Es wird von oben links nach unten rechts das Bild dargestellt,
Zeile für Zeile.
Am Ende jeder Zeile ist eine kurze Pause, genauso wie nach
der Letzten, nur ist die Pause etwas länger.
Viele Hersteller gehen hin und nehmen einen 120Hz-Monitor,
ändern das Minimum um auf 144Hz zu kommen.
Leider werden dabei die Pausen nicht berücksichtigt,
was dann zu allerlei Fehlern führt.
Problematisch ist das deswegen, weil die Grafikkarten bzw. Treiber
genau in den Pausen ihre Einstellungen anpassen, damit
der Nutzer so wenig wie möglich gestört wird.
Wenn jetzt aber die Pausen aber nicht zu den Zeitpunkten auftauchen,
an denen die Grafikhardware etwas ändern möchte,
dann passieren Fehler.

Man hat extra dann die Lösung über CRU (Custom Resolution Utility)
entdeckt, die dann die Auflösung und Pausen soweit gerade biegt,
dass man den Monitor fast mit ganzer (z.B. 142Hz) oder sogar ganzer
Leistung verwenden kann.

 

[o_dosed.log]

Leider hat auch das Einstellen von 120 Hz nichts verändert.
Abgesehen davon habe ich das Problem auch nach Verwendung eines externen 60 Hz Monitors.

 

[o_dosed.log]

Die Akkulaufzeit ist nach Apstöpseln des externen Bildschirms auch signifikant schlechter. Man erkennt auch im Taskmanager, dass die rtx 2070 ab und zu verwendet wird und es im Diagramm einen leichten Ausschlag gibt.

Ich habe diese Info auch im Ausgangspost ergänzt.

 

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