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NewsHamoa: Qualcomms Oryon-SoC soll insgesamt 12 Kerne bieten
Kommendes Jahr will Qualcomm mit Oryon wieder eine eigens entwickelte CPU anbieten, die zuerst in Notebooks zum Einsatz kommen soll. Die ersten Features der neuen Plattform hat jetzt WinFuture zusammengetragen. Demnach kommt der intern „Hamoa“ getaufte Chip auf 12 Kerne, nutzt LPDDR5X und kann auf schnellen UFS 4.0 zugreifen.
Windows konnte schon immer länger ARM, WinCE, WinRT, Win10, Win Mobile und Phone. Nur waren die bisherigen CPUs ziemlich Schwachbrüstig und das sich M$ mit Qualcomm exklusiv gebunden hat macht die Verbreitung nicht gerade einfacher.
@sikarr Das mag sein aber bis Windows und die Software nicht so gut wie bei Apple skaliert, kann Windows kein (ordentlich) ARM für mich. Aber es scheint ja mit dieser Qualcomm CPU in die richtige Richtung zu gehen (hoffentlich).
Bin sehr gespannt, was am Ende von dem groß angekündigten Nuvia Design übrig bleibt. Vor der Übernahme hat man ja selbstbewusst versprochen, alles in die Tasche zu stecken und z.B. x86 bei Effizienz und Leistung zu deklassieren und nebenbei auch alle anderen ARM Designs zu übertreffen.
Wenn ich raten müsste würde ich vermuten, dass es am Ende merklich besser wird als der Referenz Kern, erheblich größer, teurer und hungriger.
8+4 Kerne würde Sinn machen da viele Windows x86 CPUs und Anwendungen vermutlich auf ca. 8 Kerne ausgelegt werden und das der Sweet-Spot ist.
Die 4 effizienten Kerne können dann im Idle und Teillastbetrieb den Verbrauch reduzieren.
Würde mich auch über ein Mega APU SoC freuen die genügend GPU Leitung hat um auf eine dGPU in 1080p 120hz zu verzichteten. Wer mehr will kann eine eGPU anhängen. Denke aber das kommt erst ein paar Generationen später…
Dazu noch ein integriertes 5G Modem und WiFi 7 dann ist das perfekte allround / allways on Gerät perfekt.
Letztendlich steht und fällt aber alles mit Windows und Microsoft hat sich in den letzten Jahren oft als nutzlos erwiesen.
Es wäre schon viel eher damit gegangen wenn andere ARM Entwickler auch CPUs für Windows anbieten dürften. Aber M$ hat einen Exklusivvertrag mit Qualcomm der das verbietet.
Das ist nicht das Problem von Windows sondern der Hardware, Anwendung und Anwender. Wenn nicht alles bis in die Steinzeit kompatibel sein müsste dann wäre auch die Portierung einfacher. Stattdessen fehlt es der Hardware an Power für die Emulation, Anwendungen werden nicht portiert und Anwender sind unzufrieden wenn mal was nicht geht.
Apple macht so ein Quark nicht, die bereiten sowas lange vor und geben auch bei Zeiten den Entwickler bescheid das sie Ihre Anwendungen anpassen können. Den Rest erledigt Rossetta, kein Emulator.
Deswegen ist die Performance auch besser und Anwendungen laufen in der Regel auch schon nativ.
Natürlich hat fehlende Abwärtskompatibilität auch Nachteile und das Apple Ökosystem ist weit weniger Komplex wie das von Windows aber M$ könnte auch anderen ARM Entwickler gestatten mitzumischen.
Die Konkurrenz belebt ja wiegesagt das Geschäft.
'schon immer'
ich sollte mich jetzt wohl alt fühlen, aber ich bin mir ziemlich sicher dass Windows CE erst ein ganzes Stück später rauskam. Da gab es schon Win 1, 2, 3, 95 und NT ^^
Ich weiß nur nicht ob Win CE schon ab Version 1 auf ARM lief.
Es ist allerdings länger als wohl die meisten denken.
'schon immer'
ich sollte mich jetzt wohl alt fühlen, aber ich bin mir ziemlich sicher dass Windows CE erst ein ganzes Stück später rauskam. Da gab es schon Win 1, 2, 3, 95 und NT ^^
Ansich ja ein netter Schritt, doch das Design von 2019 muss dann nicht mit Apple M1 mithalten, sondern mit dem M3, sowie wird ARM selbst auch nicht bis nächstes Jahr schlafen und stärkere Designs bringen.
Weiters ist die GPU und Beschleuniger auch ein wichtiger Teil, wie man bei Apple sieht, um konkurenzfähig zu sein. Die CPU ist auch bei ARM bald stark genug für den Alltag - siehe Windows Dev Kit 2023. Konnte sogar mit Ubuntu auf einem Raspi4 arbeiten (bzw testen). Es war aber nicht lustig.
Weiß jemand wann Qualcom und Microsoft endlich den Vertrag auflösen? Dachte das wäre schon ausgelaufen... Irgendwie ein komplett gestörtes Vorgehen. Klar kommt dann auch viel billiges Zeug, aber der Markt bewegt sich endlich etwas schneller. Überraschenderweise will niemand 1000 Euro für ein ARM Surface ausgeben...
Qualcomm ist mir mittlerweile höchst unsympatisch. Diesen exklusivvertrag mit MS ist ja nur die Spitze des Eisbergs. Da gibts noch jede Menge andere Verträge die Mitbewerber behindern.
Gerade Faulheit (keine Eigenentwicklung) sollte viel schneller auf einem freien Markt bestraft werden.
So haben Intel und AMD wieder sehr wichtigen Boden gut gemacht (vor 5 Jahren war das Leistungsdelta deutlich kleiner). Jetzt wird Qualcomm viel Zeit brauchen. Ich hoffe eigentlich dass Mediathek mal was zeigt.
Wenn man einen Namen wie "A B, Sr." "A B, Jr." "A B III" kuerzt, laesst man zuerst den genealogischen Namenszusatz weg, und dann erst den Vornamen (wie hier) oder den Nachnamen (wie hier) weg. Ein Beispiel fuer "A B" ohne genealogischen Zusatz ist der Artikel ueber William Gates III. Den Vornamen alleine mit genealogischem Zusatz ist Koenigen und Paepsten vorbehalten, Nachname alleine mit genealogischem Zusatz habe ich bisher nur in computerbase gesehen.
Hoffe doch sehr, dass Microsoft hier aus dem Exklusivvertrag raus kommt und dann endlich mal die Kurve bekommt.
Was Apple mit dem M1/2 auf die Beine gestellt hat, finde ich schon beachtlich.
Mittlerweile brauche ich keine Leistung um Spiele auszuführen oder irgend etwas zu rendern aber ein flüssiges OS erwarte ich schon.
Eine Alternative zum Macbook Air mit Windows und 120Hz wäre ein Traum.
Halten wir mal fest. Das wird ein Chip mit 8 "fetten" CPU-Kernen, einer leistungsstarken iGPU, PCIe-Schnittstellen, mit Bluetooth, WLAN und Mobilfunkmodem on Chip... Von welcher Chipfläche sollte man hier ausgehen?
Wobei meine Hoffnungen auf gute GPU Leistung mit der kolportierten Speicheranbindung/maximale Transferrate dann schon gedämpft wurden. Gerade bei einer potentiell fähigen iGPU kann zu begrenzte Speicheranbindung schnell zum Flaschenhals werden. Das hat Apple schon in ihrem M1/M2 Design nicht nur erkannt, sondern dann auch deutlich besser (schneller/breiter) ausgelegt. Aber vielleicht überrascht uns Qualcomm hier ja noch. Wär schade wenn eine große Adreno nicht zeigen darf, was sie kann.
Klein (als in viele Transistoren) wird sie nicht. Wobei ja schon Apple's M1/M2 Einsteiger Modelle da ja auch ziemlich "dick" sind, was aber auch gut ist. Größere CPUs/GPUs können ja oft relativ mehr Leistung bei geringerem Takt und Stromverbrauch erbringen als Chips mit weniger Silizium, die dazu viel höhere Taktraten benötigen. Wir kennen ja wahrscheinlich alle Beispiele, bei denen die Hersteller meinten, die letzten paar Prozent Leistung mit der Brechstange rausholen zu müssen.