Handschriftliche Notizen in digitalen Text umwandeln

KatiNo

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Hallo zusammen,
ich nutze täglich ein Papier-Notizbuch, in das ich alle Aufgaben, Entscheidungen und Besprechungsmitschriften eintrage.
Es kommt öfter vor, dass ich in alten Notizbüchern gezielt nach Themen suchen muss, das bedeutet zur Zeit ewiges Suchen und Blättern.
Gibt es eine Möglichkeit, dass ich meine handschriftlichen Notizen in digitalen Text verwandeln kann? Im besten Fall so, dass ich darin suchen und auch Änderungen eintragen kann. Eine Umwandlung in Word beispielsweise wäre perfekt.

Vielen Dank und viele Grüße
KatiNo
 
Genau und da gibt es viele Varianten.
Wenn es um Notizen geht und du eventuell schon eher digital unterwegs bist, hast oder kennst du ggf. OneNote. Damit kannst du aus Bildern Text kopieren und natürlich deine Notizbücher managen etc pp.
 
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Kleiner Hinweis:
Sei dir im Klaren, dass viele OCR Apps und Tools in der heutigen Zeit nicht offline arbeiten, sondern alles zum Hersteller in die Cloud hochladen, da "übersetzen" und es dann zurückliefern. Sofern du damit kein Problem hast, alles bestens. Ansonsten aber vorher schlau machen, wie das Tool deiner Wahl arbeitet!

Vor allem, wenn es um geschäftliche Dinge geht, mag dein Arbeitgeber an der Stelle eventuell Vorgaben machen...
 
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Ist es eigentlich immer noch so, dass OCR lediglich eine Trefferquote von 93% hat (also so viele Fehler verursacht, dass man damit in einer Deutscharbeit auf jeden Fall allein auf Grund der Rechtschreibfehler eine 6 bekommen würde)?
 
hamju63 schrieb:
Ist es eigentlich immer noch so, dass OCR lediglich eine Trefferquote von 93% hat (also so viele Fehler verursacht, dass man damit in einer Deutscharbeit auf jeden Fall allein auf Grund der Rechtschreibfehler eine 6 bekommen würde)?
Kommt drauf an... auf die Qualität der Vorlage und auf die Qualität der Erkennungssoftware. Durch "KI" und vielleicht auch durch Training dürfte die Erkennung bei einer brauchbaren Vorlage mit einer guten OCR Software ziemlich ordentlich sein und für eine Archivierung völlig ausreichen. Nach der Erkennung jagd man halt noch ne Korrektursoftware drüber (wenn das nicht eh automatiscch passiert), dann sollte man zumindest die gröbsten Fehler ausfindig machen können.

Nen Diktat will ich mit sowas aber nicht gewinnen wollen :D
 
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hamju63 schrieb:
Ist es eigentlich immer noch so, dass OCR lediglich eine Trefferquote von 93% hat
Je nach Anwendung.
Wenn man irgendwas mit hoch-oder tiefgestelltem Text hat oder womöglich nichtlateinische Symbole mit drin sind kann man die Sache oft besser von Hand schreiben. Manche Tools kommen damit besser zurecht als andere, aber das heißt nicht immer viel. OmniPage kann mit mathematischem Inhalt gar nichts anfangen. MathPix ist zwar viel besser, aber bei Weitem noch nicht gut.

In normalem Text in normaler Größe und Schrift sind mittlerweile sehr gute Ergebnisse drin.
 
In normalem Text in normaler Größe und Schrift sind mittlerweile sehr gute Ergebnisse drin.
Können wir davon ausgehen, dass jemand der Notizbücher einsetzt (und ggf. auch aufs Tempo drückt) so sauber schreibt, dass OCR eine reelle Chance hat?
Ist am Ende Abtippen nicht effizienter?

MMn. sind echte «Tablets» die… Striche… entgegennehmen (Smartphones müssten handlich klein genug sein, einereits, aber dann fehlt [noch mehr] Schreibfläche) nicht in der Lage das live in Maschinentext zu wandeln. Und selbst wenn ich hier Bildersetien habe, ergo wenigstens nicht einscannen muss, landen wir da nicht doch wider an den Grenzen von OCR?

Für mich läuft das leider auf Abtippen hinaus.

CN8
 
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