@ Pitt_G.
Smartphones haben noch das Radio Rom. Darüber kann der Hersteller die Verstärkung der RF Stufe, Sensibilität und damit das Akkuverhalten im Netzwerk und den weiteren Drahtlosverbindungen konfigurieren.
Beim ordentlichen Design aus Soft-, und Hardware ist das alles schon seit Dekaden durchentwickelt.
Bei den älteren Samsung S3/S4 oder dem Xcover 2 sah ich keinen Vorteil im Netzempfang im Bekanntenkreis. Zu den Zeiten der alten SGH Mobiltelefone hätte ich ebenso wenig zu Samsung gegriffen. Wenn meine Mutter endlich über den E1200 Schatten springen würde, würde sie nicht in lauter Umgebung in das Samsung reinschreien. Das Teil ist sowieso ein Qual, weil der Gegenüber durch die mangelnde Signaltrennung sich gerne im Echo selbst im besten Telekom Netz selbst hört.
Letztlich macht ein jährlich neues Smartphonedesign das ganze Konzept kaputt. Bei wachsenden Geräten mit genügend Akkukapazität wäre noch der Platz für optimale Antennenordnung. Das macht aber der Mittelrahmen und rückwärtige Bildschirmvertärkung aus Metall zunichte. Der Hersteller wird sich nicht die Zeit nehmen. wenn das Produkt zum vorgesehenen Termin auf den Markt gebracht werden soll.
Ich habe ja schon zum KeyOne einiges geschrieben und statt sich wirklich auf ein gutes Produkt zu konzentrieren, musste das Key2 umbedingt eine Dualkamera haben.
@eldübel
Dafür müssten Sie im Geschaft mit ihrem Hauptgerät die schlechteste Empfangsecke finden und einfach die SIM Karte in das gewünschte Gerät einlegen und in der Ecke den gleichen Empfangstest machen.
Auf objektive Datenblätter mangels längst nicht vorhandener Handbücher braucht man bei den Smartphoneherstellern derzeit nicht hoffen.
Eigentlich könnte auch ein Fachhändler in dieser Richtung helfen, aber da diese Berufsgruppe vermehrt mittlerweile auch Amazon sei Dank den Qualifikationsstatus eines Praktikanten aufweist, können schon bei der Sortimentsgestaltung keine zeitaufwendigen und teuren Tests getätig werden. Der Marktzyklus erübrigt es auch und das nächste Softwareupdate kann das Testergebnis wieder verfälschen.
Auf gute Kundenberichte braucht man ebenso wenig zu hoffen. Selbst als das Mobiltelefon den Massenmarkt erreichte und mal kein Netzempfang verfügbar war, hat es viele Leute nicht gestört, weil sie einfach Snake zocken konnten und später Multimedia auf den Geräten genießen. Wichtig war ein vorzeigbares Mobiltelefon, selbst wenn man keinen Empfang hatte. Der inflationär genutzte SMS Dienst benötigte ebenso wenig einen beständigen Netzempfang und war schon damals beliebter gegenüber einem Telefonat. Netzwerkprobleme haben nur die Arbeiter gestört, die ihr Mobiltelefon tatsächlich als Kommunikationswerkzeug für ihre Arbeit nutzten. Da war selbst der SMS Dienst eine wichtige Benachrichtigungmethode einer Leitstelle.