Hardlink von Dokumente Verzeichnis auf Netzlaufwerk

senoyches

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Hallo zusammen,

ich hätte da folgende Frage, ich würde gerne einen Hardlink erstellen von einem Unterordner des Documente Verzeichnisses, damit die C Festplatte nicht so zugemüllt wird, hier als Beispiel mein Versuch:

mklink /J "C:\Users\Name\Documents\Virtual Machines" "R:\Name\Dokumente\Virtual Machines"

Nun bekomme ich als Fehlermeldung Zum Abschließen dieses Vorgangs sind lokale Volumes erforderlich ....

Okay, gibt es aber eine Möglichkeit dies auch auf ein Netzlaufwerk zu verbinden?

Wie gesagt (das/die) Programme sollen nach wie vor glauben, dass sich der Ordner dort befindet, für den Virtual Machines Ordner wäre das nicht so relevant, da ich hier dem Programm auch einen anderen Ordner vorgeben kann, aber als Beispiel sei hier mal ein beliebiges Spiel genannt, welches Musik zwingend in einem Ordner im Ordner .../Documents/tolles Spiel/Meine Musik haben will, ein zweites Spiel will diese haben in .../Documents/cool game/My Music, da ich aber nicht für jedes Spiel alle Musik in den jeweiligen Ordner kopieren will, würde ich gerne einen Hardlink auf eine, auf dem Netz gelagerte Musikbibliothek verweisen und diese dort einfach eintragen, spart enorm Speicherplatz.

Vielen Dank im Voraus

Gruß
Senoyches
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibung)
Verschiebe doch gleich den gesamten Dokumente-Ordner. Geht über Rechtsklick->Eigenschaften. Ansonsten wären eher symlinks das Mittel Deiner Wahl. Oder Du mountest die Freigabe direkt im passenden Verzeichnis, so es denn mit Windows möglich wäre.
 
Das kann maechtig in die Hose gehen. ;)

1.
Du kannst der Virtualisierungssoftware sagen, wo sich die VM befinden.
Ein Umlenken ist nicht noetig dafuer.

2.
VM ueber ein Netzwerklaufwerk laden ist der Geschwindigkeit abtraeglich.

3.
mklink /D "C:\Users\Name\Documents\Virtual Machines" "\\IP-Adresse\Freigabe\Ordner"
 
Twostone schrieb:
Verschiebe doch gleich den gesamten Dokumente-Ordner. Geht über Rechtsklick->Eigenschaften.

Das mit dem Dokumente Ordner ist der nächste Plan, aber wollte erstmal die kleinen Baustellen angehen, denn das oben gebrachte Beispiel ändert sich dadurch nicht.

Twostone schrieb:
Ansonsten wären eher symlinks das Mittel Deiner Wahl.

Sprich statt dem Parameter J in mklink eher D benutzen?

Twostone schrieb:
Oder Du mountest die Freigabe direkt im passenden Verzeichnis, so es denn mit Windows möglich wäre.

Also mein Netzlaufwerk ist wie unschwer zu erkennen unter R: als Netzlaufwerk eingebunden, was du aber meinst mit Die Freigabe direkt im passenden Verzeichnis Mounten, verstehe ich leider nicht ganz.
Ergänzung ()

BFF schrieb:
1.
Du kannst der Virtualisierungssoftware sagen, wo sich die VM befinden.
Ein Umlenken ist nicht noetig dafuer.

Hab ich bereits beschrieben, dass dies hier nur als Test dienen soll, es eher um andere Probleme geht,

BFF schrieb:
2.
VM ueber ein Netzwerklaufwerk laden ist der Geschwindigkeit abtraeglich.

Da ich über ein 10Gbit Netzwerk verfüge inkl. Linkaggregation, konnte ich mich über mangelnden Netzwerk traffic bisher nicht beschweren.

BFF schrieb:
3.
mklink /D "C:\Users\Name\Documents\Virtual Machines" "\\IP-Adresse\Freigabe\Ordner"

Genau das war ja meine Vermutung
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Test und 10GBit steht nix im Ausgangspost. ;)

Anyway.
Leg den Ordner komplett um auf was immer Du willst.
Wie es geht hat @Twostone geschrieben.

Stell sicher, das die Anmeldung am Geraet immer erst erfolgt wenn das Netzwerk erfolgreich geladen ist. Machst Du das nicht wirst Du Einiges an Fehlern erleben duerfen.
Und nein, 10Gbit schuetzt nicht vor zu spaet rennender Netzwerkkarte. :D

BFF
 
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BFF schrieb:
Stell sicher, das die Anmeldung am Geraet immer erst erfolgt wenn das Netzwerk erfolgreich geladen ist. Machst Du das nicht wirst Du Einiges an Fehlern erleben duerfen.
Und nein, 10Gbit schuetzt nicht vor zu spaet rennender Netzwerkkarte. :D

BFF

Der Rest ist erledigt und hat einwandfrei geklappt.

Aber wie Stelle ich das sicher? Welche Möglichkeiten würdest du evtl. vorschlagen?
 
Per GPO die Anmeldung am PC auf das Netzwerk warten lassen oder per Script das Netzlaufwerk erst herstellen wenn es erreichbar ist.

BFF
 
So nach einiger Zeit des Beobachtens nun ein Nachtrag von mir, es scheint mir so, als ob das alles nicht so toll funktioniert.

Ich habe 1. den Downloads Ordner auf die Weise, wie es @Twostone empfohlen hat umgezogen, indem ich einfach den Pfad geändert habe.

2. das gleiche mit dem deutlich kritischeren Dokumente Ordner gemacht, da auf den ja tatsächlich Programm zugreifen, auf den Download Ordner erst mal nicht.

parallel dazu hatte ich jeweils einen Symlink angelegt, der auf den entsprechenden Ordner an der Location R:/Benutzername/.... verweist.

Soweit hat alles erstmal gut funktioniert

..... AAAber, nach einigen Wochen der Nutzung kann ich sagen, dass es immer wieder Programme gibt die sich beschweren, dass sie die Datei nicht finden können, oder aber die allseits beliebte Software Swarm brach bei einem Software Update bei 30% einfach ab. Nach einem zurück verschieben des Documents Ordner von R:/Benutzername/Dokumente auf C:/Users/Benuztername/Documents ging alles wieder einwandfrei.
.... wenn ich aber selbst an jene Stelle navigiert bin, konnte ich die Datei sehen zum Teil konnte sie trotz aktivem öffnen nicht geöffnet werden.

Hat einer eine Ahnung, welche Besonderen Vorkehrungen evtl. getroffen werden müssen um solche Probleme zu umgehen? Werden irgenwelche erhöhten Freigaben oder Rechte benötigt? Es ist ja immerhin keine Lokale Festplatte im Rechner, sondern eine Netzwerkfreigabe (auf die aber Zugriff besteht).

Gruß
Senoyches
 
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