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Die Berliner Firma Pangea Electronics hat auf der Schwarmfinanzierungsplattform Indiegogo eine Kampagne gestartet, um rund 600.000 Euro für ein modulares und auf Nachhaltigkeit ausgelegtes Notebook einzusammeln.
Wer spricht von "arbeiten"? Gemäß der modernen Trends kannst du alles darauf machen was webbased funktioniert und es taugt vermutlich auch für alles multimediale im Alltag.
Die Idee ist auch nicht schlecht, aber die Herausforderung ist nicht diese Idee zu haben oder Geld für die Finanzierung zu erhalten. Es geht darum das entsprechende Ökosystem zu schaffen und das haben bisher nicht viele geschafft. Tolle Ideen wie ein Modulmarktplatz und eine Community, die Module entwickelt und sich gegenseitig dort anbietet müssen auch angenommen und umgesetzt werden.
Ich wünsche viel Erfolg dabei, aber crowdfunden werde ich das nicht. Eher kauf ich mir dann eins, wenn es auf dem Markt ist und klar ist, dass das alles auch geklappt hat wie geplant.
Naja... das läuft auf Indiegogo... das heißt mittlerweile, dass man das Projekt wahrscheinlich in die Tonne kloppen kann. Immerhin ist es kein Flexfunding was noch schlimmer ist.
In den meisten Fällen gibt es einen guten Grund warum Projekte IGG statt KS wählen obwohl KS viel größer ist und man da mehr Leute erreichen kann.... zum Beispiel, dass KS seit einer Weile in vielen Fällen einen Prototypen sehen will. Und warum sollte man einem Projekt trauen, dass möglicherweise keinen Prototypen hinbekommt.
An für sich ist die Idee nicht schlecht, ich bin sehr auf die Umsetzung gespannt.
Vielleicht habe ich es überlesen aber außer, dass es Module anbietet ist daran nichts Öko oder? Also nicht wie beim Fairphone, wobei darauf geachtet wird, dass für die Materialien keiner ausgebeutet wird ect.
Ich würde ihnen wünschen, dass es funktioniert aber es wird sehr schwer werden sowas zu etablieren.
Tolle Idee, aber meiner Meinung nach ist das Projekt zum scheitern verurteilt.
Die technischen Daten sind nicht wirklich toll und es wird nicht einmal ein funktionierender Prototyp gezeigt. Auf Kickstarter würde das Projekt nicht zugelassen werden.
Crowdfunding...
Man selbst trägt das Investitionsrisiko, der Betreiber streicht jedoch die Gewinne ein.
Ein modulares Notebook ist an sich eine nette Sache, aber für den Preis können sie ihr Produkt behalten.
450$ bzw. später 800$ für ein Notebook mit Smartphone-Specs, klingt super!
Die Grund idee klingt ja nicht schlecht, aber das floppt so doch garantiert.
Auf dem Markt fehlt ein modulares Notebook, aber das sollte imho dann eher so aussehen:
-Grundgehäuse
-Display-Modul
-Batterymodul, mit einem Handgriff hot-swappable und mit ner Art Mini-Puffer um 60 Sekunden Überbrückung beim Akku-Wechsel ohne Stromkabel zu realisieren
-1 Rechenmodul (CPU, Mainboard, RAM), präferiert natürlich x86
-1 Storage-Modul klein (HDD oder SSD), evtl. auch einfach nur ein SATA-Slot
-1 variables Modul (DVD/BR oder Zweitakku oder zusätzliche HDD(s)/SSD(s))
-1 Connection-Modul (WLAN und/oder UMTS/LTE und/oder BT)
-Tastatur
-Trackpad
-Hersteller-unabhängig a la ATX-Standard.
Und das ganze natürlich zu nem Preis bei dem es sinnvoller für den Kunden ist einzelne Module zu kaufen/upgraden als das Teil zu verbimmeln und sich ein ganz neues Gerät zu kaufen.
Aber genau da liegt der Knackpunkt, das passt leider nicht zum heutigen Wegwerfkonzept weil nicht genug Müll produziert wird und funktionierende Teile nicht neu gekauft werden.