Hallo.
Habe einige Schwierigkeiten nach dem Update von OpenSuSE 10.3 auf 11.1.
Wäre sehr nett, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
Problembeschreibung
Nach einem Augenscheinlich geglückten Upgrade von OpenSuse 10.3 auf 11.1 habe ich einige Schwierigkeiten.
Schonmal vorweg gesagt, ich muss unbedingt auf Daten auf einem Hardware RAID Array zugreifen Areca 1220, welches ich bisher unter OpenSuSE 10.3 immer wie folgt eingebunden habe:
und funktioniert.
Leider funktioniert dies nun nicht mehr (Details folgen)...
So war es damals...:
Das komplette Hardware RAID Array (RAID 6) hatte eine Partition mit einem
ext3 Dateisystem.
Partition wurde bei der Installation von OpenSuSE 10.3 erstellt (oder mit GParted, weiß ich nicht mehr).
Das RAID-Array ist zwar noch lange nicht voll, jedoch
kann ich kein Backup mit dd zum experimentieren ziehen.
Die Linux installation ist mir so ziemlich egal, ich
muss jedoch an die Daten auf dem RAID-Array oder sind
diese nun verloren ?
Wäre sehr nett wenn mir einer hilft !!!
Meine bisherigen Versuche
Versuch als ext2 zu mounten.
Infos über ext3 unter folgender URL:
http://www.heise.de/open/Das-Dateisystem-Ext3-tunen--/artikel/104859
Versuch das Dateisystem überprüfen zu lassen
Einen anderen Superblock probieren, wozu man erstmal wissen muss wo der nächste liegt:
Einige Infos einholen, wobei der -n Parameter bewirkt das eigentlich nichts gemacht wird, bis auf die Ausgabe:
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Versuch das Dateisystem direkt mit anderem Superblock zu mounten:
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http://sansforensics.wordpress.com/2008/12/18/mounting-images-using-alternate-superblocks/
Hier sind zwei Informationen wichtig. Zum einen die Liste
der Superblocks und zum anderen die Blockgröße.
Die Blockgröße ist wichtig da mount den Superblock in 1k Offset
erwartet und mkfs uns den Superblock in 4k Offset gibt, wodurch
man diese Adresse des Superblocks mit 4 in diesem Fall multiplizieren muss:
32768 * 4 = 131072
Es kann jeder beliebige Superblock verwendet werden.
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Infos von parted
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Testdisk
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Den Quick-Search nach ca. 5 Stunden abgebrochen (34%)
Inhalt füge ich im nächsten post ein.
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Bei einem anderen Versuch, wo ich gleich einen Deep Search starten wollte, stürzte
testdisk nach einigen Stunden ab
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Wie ist die beste Vorgehensweise ?
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- Ist es möglich nur einen kleinen Teil einer Partition zu sichern z.B. 50GB
und mit diesem Teil Rettungsversuche durchzuführen (Mir fehlt wohl das richtige Stichwort
für eine Google suche bzw. mit meinen Versuchen bin ich nicht wirklich weiter gekommen).
Das RAID-Array ist zwar noch lange nicht voll, jedoch kann ich kein image
solcher größe irgendwo speichern.
- testdisk und versuchen die Partition wiederherzustellen
Fall 1 (aus irgendeinem Forum):
Superblock has an invalid ext3 journal (inode 8)
Clear<y>?
Bei yes, wird aus ext3 ein ext2, da das journal entfernt wird.
Journal kann später mittels
tune2fs -j /dev/hdc
neu erstellt werden und danach e2fsck drüber laufen lassen.
Danach sollten einige der Daten wieder auftauchen.
Leider teilweise im Lost+Found Ordner wo man dann noch
ein gutes Stück Arbeit vor sich die Dateien zu retten, da
sie weder Dateiendung noch den richtigen Namen besitzen.
Fall 2 (aus irgendeinem Forum):
mke2fs rebuilds the superblocks, but zaps the journal, makes it ext2
(capital S, lower b, lower v)
mke2fs -S -b 4096 -v /dev/sdb1
e2fsck rebuilds the inode trees and magic structures of filesystem.
(lower y, lower f, lower v, capital C, zero)
e2fsck -y -f -v -C 0 /dev/sdb1
tune2fs puts the journal back into place, making it ext3 again.
(lower j)
tune2fs -j /dev/sdb1
Lost+Found Thematik (keine Dateiendung, nicht der richtige Name)
- Jemand Erfahrungen damit / Nützliche Kommerzielle Software welche mir weiterhilft ?
Wäre sehr nett wenn mir einer hilft !!!
(Momentan versuche ich nochmal testdisk im Quicksearch komplett durchlaufen zu lassen)
Habe einige Schwierigkeiten nach dem Update von OpenSuSE 10.3 auf 11.1.
Wäre sehr nett, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
Problembeschreibung
Nach einem Augenscheinlich geglückten Upgrade von OpenSuse 10.3 auf 11.1 habe ich einige Schwierigkeiten.
Schonmal vorweg gesagt, ich muss unbedingt auf Daten auf einem Hardware RAID Array zugreifen Areca 1220, welches ich bisher unter OpenSuSE 10.3 immer wie folgt eingebunden habe:
Code:
sudo -s
mount /dev/sdb1 /media/RAID_ICE
und funktioniert.
Leider funktioniert dies nun nicht mehr (Details folgen)...
So war es damals...:
Das komplette Hardware RAID Array (RAID 6) hatte eine Partition mit einem
ext3 Dateisystem.
Partition wurde bei der Installation von OpenSuSE 10.3 erstellt (oder mit GParted, weiß ich nicht mehr).
Das RAID-Array ist zwar noch lange nicht voll, jedoch
kann ich kein Backup mit dd zum experimentieren ziehen.
Die Linux installation ist mir so ziemlich egal, ich
muss jedoch an die Daten auf dem RAID-Array oder sind
diese nun verloren ?
Wäre sehr nett wenn mir einer hilft !!!
Meine bisherigen Versuche
Code:
root@sysresccd /root % mount -r /dev/sdb1 /root/RAID_ICE
mount: you must specify the filesystem type
root@sysresccd /root % mount -r -t ext3 /dev/sdb1 /root/RAID_ICE
mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/sdb1,
missing codepage or helper program, or other error
In some cases useful info is found in syslog - try
dmesg | tail or so
root@sysresccd /root % dmesg | tail
VFS: Can't find ext3 filesystem on dev sdb1.
Versuch als ext2 zu mounten.
Infos über ext3 unter folgender URL:
http://www.heise.de/open/Das-Dateisystem-Ext3-tunen--/artikel/104859
Code:
root@sysresccd /root % mount -r -t ext2 /dev/sdb1 /root/RAID_ICE
mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/sdb1,
missing codepage or helper program, or other error
In some cases useful info is found in syslog - try
dmesg | tail or so
root@sysresccd /root % dmesg | tail
VFS: Can't find an ext2 filesystem on dev sdb1.
Versuch das Dateisystem überprüfen zu lassen
Code:
root@sysresccd /root % e2fsck /dev/sdb1
e2fsck 1.41.3 (12-Oct-2008)
e2fsck: Superblock invalid, trying backup blocks...
Superblock has an invalid ext3 journal (inode 8).
Clear<y>? no
e2fsck: Illegal inode number while checking ext3 journal for /media/RAID_ICE
Einen anderen Superblock probieren, wozu man erstmal wissen muss wo der nächste liegt:
Einige Infos einholen, wobei der -n Parameter bewirkt das eigentlich nichts gemacht wird, bis auf die Ausgabe:
Code:
root@sysresccd /root % mke2fs -n /dev/sdb1
mke2fs 1.41.3 (12-Oct-2008)
Filesystem label=
OS type: Linux
Block size=4096 (log=2)
Fragment size=4096 (log=2)
366215168 inodes, 1464843639 blocks
73242181 blocks (5.00%) reserved for the super user
First data block=0
Maximum filesystem blocks=0
44704 block groups
32768 blocks per group, 32768 fragments per group
8192 inodes per group
Superblock backups stored on blocks:
32768, 98304, 163840, 229376, 294912, 819200, 884736, 1605632, 2654208,
4096000, 7962624, 11239424, 20480000, 23887872, 71663616, 78675968,
102400000, 214990848, 512000000, 550731776, 644972544
root@sysresccd /root % e2fsck -b 32768 -B 4096 /dev/sdb1
e2fsck 1.41.3 (12-Oct-2008)
Superblock has an invalid ext3 journal (inode 8).
Clear<y>? no
e2fsck: Illegal inode number while checking ext3 journal for /media/RAID_ICE
root@sysresccd /root % e2fsck -b 20480000 -B 4096 /dev/sdb1
e2fsck 1.41.3 (12-Oct-2008)
Superblock has an invalid ext3 journal (inode 8).
Clear<y>? no
e2fsck: Illegal inode number while checking ext3 journal for /media/RAID_ICE
----------------------------------------------------------
Versuch das Dateisystem direkt mit anderem Superblock zu mounten:
----------------------------------------------------------
http://sansforensics.wordpress.com/2008/12/18/mounting-images-using-alternate-superblocks/
Code:
root@sysresccd /root % mke2fs -n /dev/sdb1
mke2fs 1.41.3 (12-Oct-2008)
Filesystem label=
OS type: Linux
Block size=4096 (log=2)
Fragment size=4096 (log=2)
366215168 inodes, 1464843639 blocks
73242181 blocks (5.00%) reserved for the super user
First data block=0
Maximum filesystem blocks=0
44704 block groups
32768 blocks per group, 32768 fragments per group
8192 inodes per group
Superblock backups stored on blocks:
32768, 98304, 163840, 229376, 294912, 819200, 884736, 1605632, 2654208,
4096000, 7962624, 11239424, 20480000, 23887872, 71663616, 78675968,
102400000, 214990848, 512000000, 550731776, 644972544
Hier sind zwei Informationen wichtig. Zum einen die Liste
der Superblocks und zum anderen die Blockgröße.
Die Blockgröße ist wichtig da mount den Superblock in 1k Offset
erwartet und mkfs uns den Superblock in 4k Offset gibt, wodurch
man diese Adresse des Superblocks mit 4 in diesem Fall multiplizieren muss:
32768 * 4 = 131072
Es kann jeder beliebige Superblock verwendet werden.
Code:
root@sysresccd /root % mount -r -n -t ext3 -o sb=131072 /dev/sdb1 /root/RAID_ICE
mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/sdb1,
missing codepage or helper program, or other error
In some cases useful info is found in syslog - try
dmesg | tail or so
root@sysresccd /root % dmesg | tail
VFS: Can't find ext3 filesystem on dev sdb1.
VFS: Can't find an ext2 filesystem on dev sdb1.
EXT3-fs: no journal found.
Code:
root@sysresccd /root % mount -r -n -t ext2 -o sb=131072 /dev/sdb1 /root/RAID_ICE
mount: Stale NFS file handle
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Infos von parted
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Code:
root@sysresccd /root % parted -l
Model: ATA ST3500320AS (scsi)
Disk /dev/sda: 500GB
Sector size (logical/physical): 512B/512B
Partition Table: msdos
Number Start End Size Type File system Flags
1 32.3kB 168GB 168GB primary ntfs
2 168GB 172GB 3997MB primary linux-swap
3 172GB 332GB 160GB primary ext3 boot
4 332GB 500GB 168GB extended lba
5 332GB 500GB 168GB logical ntfs
Model: Areca VOLUME_SET_ICE01 (scsi)
Disk /dev/sdb: 6000GB
Sector size (logical/physical): 512B/512B
Partition Table: gpt
Number Start End Size File system Name Flags
1 17.4kB 6000GB 6000GB
Warning: Unable to open /dev/sr0 read-write (Read-only file system). /dev/sr0
has been opened read-only.
Error: /dev/sr0: unrecognised disk label
Error: /dev/md0: unrecognised disk label
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Testdisk
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Den Quick-Search nach ca. 5 Stunden abgebrochen (34%)
Inhalt füge ich im nächsten post ein.
---------------------------------------------
Code:
testdisk.log
Bei einem anderen Versuch, wo ich gleich einen Deep Search starten wollte, stürzte
testdisk nach einigen Stunden ab
-----------------------------------------------------------
Wie ist die beste Vorgehensweise ?
-----------------------------------------------------------
- Ist es möglich nur einen kleinen Teil einer Partition zu sichern z.B. 50GB
und mit diesem Teil Rettungsversuche durchzuführen (Mir fehlt wohl das richtige Stichwort
für eine Google suche bzw. mit meinen Versuchen bin ich nicht wirklich weiter gekommen).
Das RAID-Array ist zwar noch lange nicht voll, jedoch kann ich kein image
solcher größe irgendwo speichern.
- testdisk und versuchen die Partition wiederherzustellen
Fall 1 (aus irgendeinem Forum):
Superblock has an invalid ext3 journal (inode 8)
Clear<y>?
Bei yes, wird aus ext3 ein ext2, da das journal entfernt wird.
Journal kann später mittels
tune2fs -j /dev/hdc
neu erstellt werden und danach e2fsck drüber laufen lassen.
Danach sollten einige der Daten wieder auftauchen.
Leider teilweise im Lost+Found Ordner wo man dann noch
ein gutes Stück Arbeit vor sich die Dateien zu retten, da
sie weder Dateiendung noch den richtigen Namen besitzen.
Fall 2 (aus irgendeinem Forum):
mke2fs rebuilds the superblocks, but zaps the journal, makes it ext2
(capital S, lower b, lower v)
mke2fs -S -b 4096 -v /dev/sdb1
e2fsck rebuilds the inode trees and magic structures of filesystem.
(lower y, lower f, lower v, capital C, zero)
e2fsck -y -f -v -C 0 /dev/sdb1
tune2fs puts the journal back into place, making it ext3 again.
(lower j)
tune2fs -j /dev/sdb1
Lost+Found Thematik (keine Dateiendung, nicht der richtige Name)
- Jemand Erfahrungen damit / Nützliche Kommerzielle Software welche mir weiterhilft ?
Wäre sehr nett wenn mir einer hilft !!!
(Momentan versuche ich nochmal testdisk im Quicksearch komplett durchlaufen zu lassen)
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