Harman Kardon avr 360 7.1 Heimkino

Partaki94

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Wie schließe ich ein zweiten subwoofer an mein harman kardon avr 360 7.1 an? Weiß das vielleicht jemand
 
Versuchs mal mit einem Y-Kabel
 
Wenn der AVR keine 2 Sub Ausgänge hat, dann wie über mir schon geschrieben.
 
auch hier ist die Frage, was man denn eigentlich erreichen möchte?!?
im Idealfall ergibt ein zweiter (identischer) Lautsprecher ein Pegelplus von 3dB. Gehe mal zu deinem Verstärker und drehe um 3dB lauter, das hörst du (nahezu) gar nicht.

allerdings addieren sich die negativen Eigenschaften fast alle auf. "Wabert" ein Subwoofer nur so vor sich hin, dann bleibt das mit einem zweiten (der vielleicht extrem präzise spielt) genauso, leider.

es ist also die Frage wie sich die beiden Subwoofer durch ihre Auf- und Einstellungen am Hörplatz ergänzen. Und da sind wir beim Thema "Einstellungen"!
der AVR hat nur einen Ausgang, den man "verdoppeln" muss. Mit einem Y-Kabel kann man da nix "drehen".

ganz pauschal kann man sagen, dass man mit einem zweiten Subwoofer und "nur" einem Y-Kabel den Raum/Hörplatz meist besser "ausleuchten" kann, man kann aber auch viel kaputt machen und hinterher ist es schlimmer als vorher, das geht "ganz einfach"...

"eigentlich" braucht man wirklich zwei getrennte Ausgänge mit mindestens eigener Laufzeitkorrektur und geeignetes Mess-Equipment. Man kann sich bei "einfachen" Räumen auch mit einer Raum-Simulation z.B. per REW behelfen. Für rechteckige Räume und normale Wände passt das meist schon ganz gut und man kann die Subwoofer mal am PC verschieben und sich so die optimalen Positionen ausgucken, auch ohne LZK.
 
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XN04113 schrieb:
man könnte ein Antimode zwischen AVR und die Subs klemmen :daumen:
Dazu sollte er dann aber schon das Dualcore nehmen, wenn er zwei Subwoofer korrigieren möchte, denn die beiden kleineren haben nur einen Kanal.

Und das kostet soviel wie ein neuer AVR...
 
der zwei Subwoofer Betrieb ist auch mit dem kleinen Modell supportet, hatte ich so schon laufen
am Dualcore gehen sogar bis zu vier Subs
 
Ich hab das kleinste Modell (8033 Cinema) und da geht das nicht. Wie Mickey Mouse schon schrieb, mit nur einem Kanal ist das in den seltensten Fällen wirklich sinnvoll. Ich habe mit XT32 in einem 7.2 AVR (Marantz SR6012, der misst beide Subwoofer getrennt ein) wesentlich bessere Ergebnisse erzielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
die beiden "kleinen" Antimode haben nur einen Kanal, das S-II im Gegensatz zum Cinema aber noch einen zweiten, invertierten Ausgang, es bleibt aber bei einem Kanal.
bei vielen "Mittelklasse" AVR ist es genauso oder ähnlich, die haben nur einen Subwoofer Kanal, geben den aber auf zwei Buchsen aus. Manchmal kann man noch den Pegel einstellen.

tatsächlich zwei Kanäle haben das DualCore und "richtige X.2 AVR" (selbst einige die mit 7.2 bezeichnet sind, sind nur 7.1), das wäre tatsächlich der Königsweg.
Ob es hier Sinn macht sei dahin gestellt, daher ja auch meine Ausführungen im ersten Post...
 
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Dem ist nichts hinzuzufügen!
 
schau mal ins Handbuch, Zitat
"Zwei (oder mehrere) Subwoofer können entweder mit einem Y-Kabeladapter angeschlossen werden, oder man benutzt hierzu den phaseninvertierten Ausgang des AM 8033s-II und die 180° Stellung der Phase des Subwoofers der mit dem invertierten Anschluss verbunden ist."
Weitere Konfigurationsbeispiele finden Sie auf der DSPeaker Webseite: www.dspeaker.com

ich kann nur sagen, bei mir klappte das gut
genau so funktioniert das auch mit vier Subs und dem DualCore, hatte das extra mit Axel vor Kauf abgestimmt
 
Hersteller schreiben viel, darauf gebe ich selten was. Bei Canton geht angeblich auch jeder Regallautsprecher bis 20 Hz. Das schaffen selbst viele Subwoofer nicht ohne starken Pegelverlust...

Eine Laufzeitkorrektur ist mit einem Kanal und Y-Kabel NICHT MÖGLICH. Das kann klappen, wenn beide Subwoofer absolut optimal stehen, aber meistens macht der Raum/das Inventar da einen gehörigen Strich durch die Rechnung.
 
soviel ich weiß, hat der HK so gut wie oder gar keine Korrektur-Technik für den Subwoofer.

ein "kleines" Antimode mit nur einem Kanal kann auch bei zwei Subwoofern Vorteile bieten. Mit den (nicht) vorhandenen Anschlüssen hat das aber weniger zu tun.

häufig stimmt man die Aufstellung zusammen mit einem Antimode ja auf "worst fit" ab. D.h. man stellt den Subwoofer so auf, dass es am Hörplatz am wenigsten Auslöschungen gibt (die kann man NICHT "auffüllen", auch mit brutaler Gewalt nicht!) und nimmt die damit einhergehenden Überhöhungen bzw. das Drönen in Kauf, weil das AM die reduzieren bis nahezu komplett eliminieren kann. (Gegenteil von der "Krabbelmethode" um die "sauberste" Aufstellung zu finden).
mit zwei Subwoofern auch ohne LZK kann man das dann weiter optimieren. Sie füllen gegenseitig die Löcher des anderen und die dabei bei anderen Frequenzen entstehenden Überhöhungen bügelt das AM ja für beide Subwoofer glatt.
 
Klar, das würde ich als die "Brechstangen-Methode" bezeichnen. Das Antimode bügelt halt alles glatt, was es als Überhöhung erkennt, egal von welchem Subwoofer das genau stammt. Aber eine wirklich "saubere" Methode sieht meiner Meinung nach anders aus. Problematisch wird das vor allem dann, wenn man mehrere Hörpositionen einmessen möchte!

Daher möchte ich die Frage stellen, ob man da nicht gleich Nägel mit Köpfen machen sollte, und sich einen aktuellen AVR besorgt. Das hat ja auch noch andere Vorteile.
 
mal sehen ob sich der TE nochmal meldet, sonst spekulieren wir nur herum.
es kommt immer darauf an was man erreichen möchte. Aber auch wenn es im ersten Moment für viele Leute "komisch" klingt, so ein kleines, unscheinbares Kästchen wie das AM Cinema/S-II für 300€ kann in vielen Fällen, auch bei zwei Subwoofern, der günstigste Weg zu einem sauberen Bass sein!
ich würde das oben genannte auch nicht als Brechstange bezeichnen, das wird genau so immerhin sowohl von den Entwicklern als auch vom deutschen Importeur empfohlen.

ich habe selber ein S-II und ein DualCore 2.0. Wenn ich zwei Subwoofer "normal" parallel betreibe, dann hat das DC2.0 hier(!!!) kaum Vorteile (aber eben auch per REW Simulation Aufstellung optimiert). Ich setze das DC als "Controller" für einen DoubleBass (DBA ohne A für Array, weil auf jeder Seite eben kein Array sondern nur jeweils ein Subwoofer steht), solche Optionen hat man eben mit dem DualCore.
 
"Brechstange" war nicht abwertend gemeint. Aber es gäbe Lösungen, die noch etwas präziser arbeiten. Da muss man dann eben abwägen, ob es den zusätzlichen (finanziellen) Aufwand lohnt.

Das Antimode ist eine feine Sache, ich hab ja auch eins im Einsatz, nur beim Betrieb mit mehreren Subwoofern war ich nie so ganz zufrieden, allerdings ist mein Hörraum auch nicht so flexibel, was die Aufstellung angeht. Wenn man da mehr Spielraum hat, kann man da auch deutlich mehr rausholen. Oder man greift eben gleich zum Dual-Core. In meinem Büro habe ich ja sowas ähnliches wie dein kleines "DBA", als Absorber steht da eine aktive Basstrap, das funzt auch einigermaßen, allerdings nur bei einer Frequenz.

Wenn ich die Wahl hätte, zwischen zwei Subs ohne Einmessung oder einem Sub mit Antimode zu wählen, würde ich auch zum Antimode tendieren.

Jetzt warten wir mal ab, was der TE zu alledem sagt.

Mich würden dabei folgende Dinge interessieren:

-Um welche Subwoofer handelt es sich
-Was will der TE erreichen, wo sind seiner Meinung nach die Problemstellen
-Wie ist der Raum und die Aufstellung beschaffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Mickey Mouse schrieb:

Ah ja, von olle 'Bass Oldie'.
Schade, dass er nicht mehr im HiFi-Forum ist... (Aber was er vertickt, hat mMn Hand und Fuß.)
 
Bass-Oldie hat seinerzeit auch die Firma SVS populär gemacht. Ein toller Typ, keine Frage. :D

Leider sind über die Jahre viele gute Leute aus dem Hifi-Forum verschwunden. Es gibt da so einige, die ich vermisse...
 
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