Hartz4 besserstellung

Die Last der Zinsen sind so hoch, das kann man eigentlich quasi nicht mehr abbauen ohne alle Ausgaben für Jahre um 100% einzufrieren.

Blödsinn; klar kann man Schulden abbauen, erst recht mit der kommenden Inflation.

Oder man hat wie bei der Leiharbeit eine Tarifgruppe wie die Christliche Gewerkschaft die Löhne ganz im Sinne der Arbeitgeber ausgegandelt hat, unter dem Durchschnitt anderer Tariflöhne.


Dafür schließen andere Tarifgruppen weit über dem Durchschnitt ab...so what?

Um es dabei zu lassen tut Deutschland seit Jahren zu wenig in Bildung und gibt zu viele Steine auf dem Weg neue Technologien weltweit zu vermarkten, die Transrapidtechnologie hat man z.B. quasi verschenkt.


Bei den Technologien gebe ich dir recht, bei der Bildung nur bedingt; viele nehmen die ganzen Bildungs - und Nachhilfe bzw. Betreuungsmöglichkeiten nicht wahr. Da kann man noch so tolle Angebote machen. Ein umdenken innerhalb der Familien und dere Erziehung wäre erforderlich. und, Sanktionierungen bei Verweigerung der Schulpflicht.

Die Infrastruktur ist in China's Städten beispielsweise gut genug um mit uns zu konkurrieren.
Unsere ländliche Infrastruktur ist teilweise auch nicht die Beste.


sehr lau...was nu? weißt du wie die Infrastruktur in den "ländlichen" Gegenden in asiatischen Ländern ist? Was meinst du eigentlich mit Infrastruktur? Strassen? komisches Argument an der Stelle...

Der wahre Wahnsinn und Armut Südamerikas herrschte zu Kalten Krieg Zeiten, als die USA noch über den Handel und über Staaten entschied und Neoliberale Experimente wie z.B. in Chile getrieben wurden


Gut, du hast also etwas gegen Liberale Wirtschaftsordnungen und insbesondere die USA (liest man aus jedem deiner Postst raus) aber was du dir da irgendwie "her - argumentierst" ist schon hanebüchen. So leicht und schnell hat wohl noch nie jemand die Schuld für einganzes Land aufgepackt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ums schulden abtragen gehts eh nicht mehr.. solang der staat nicht insolvent geht oder das halbe land in form von grundstücken und immobilien an die bank verhökert, das die sämtliche einwohner vor die tür setzen könnten, isses doch eh lachs, wieviele stellen die schuldensumme nun hat.
fakt is, das großartige besserstellungen nicht eintreten werden, denn selbst wenn sie zig millionen dahingehend abzweigen, kommt beim einzelnen dann vllt 5-10€ mehr an.

und ähnlich sieht es mit konzernen und löhnen aus.
die relationen stimmen einfach nicht mehr. und meiner meinung nach ist es nur ne frage der zeit, bis die nächste branche ihren blähbauch verliert.
und ebenso ist es blödsinn ständig neue arbeitsstellen zu fordern, weil die konzerne im zuge der gewinnmaximierung dann wieder leute entlassen, wenn sie können. und die die vor der tür sitzen "brauchen sich ja nicht groß anstellen, denn es gibt ja genug andere stellen, wenn sie nur wirklich arbeiten wollen".. (von der aktuellen debatte um die steuern will ich gar nich erst anfangen)

diese ganze maschinerie mit ihrer doppelzüngigkeit kann einem echt die ader auf der stirn raustreten lassen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Vollzeitjobs mit 1500 brutto EUR/Monat und weniger sollten sowieso sittenwidrig sein. Egal ob hochqualifiziert oder nicht, die Menschen arbeiten und sollten dementsprechend auch entlohnt werden.

Billigjobs sind das letzte, und Hartz4 ist nicht gerade ein Instrument dagegen. Im Gegenteil.
 
DugDanger schrieb:
Blödsinn; klar kann man Schulden abbauen, erst recht mit der kommenden Inflation.

Meine Annahme war bei normaler/gemäßigter Inflation, natürlich kann man am Ende mittels Hyperinflation und Geldentwertung sich von den Schulden lösen. Günstig ist es für den einfachen Bürger und Arbeiter nicht.


DugDanger schrieb:
Dafür schließen andere Tarifgruppen weit über dem Durchschnitt ab...so what?

Ja so what? Wenn sich die Leihfirma an den Niedriglohntarif hält obwohl es besser geht (für den Arbeitnehmer und selbst dann der Lohn relativ niedrig ist) so ist ja nichts schlimmes daran.


DugDanger schrieb:
Bei den Technologien gebe ich dir recht, bei der Bildung nur bedingt; viele nehmen die ganzen Bildungs - und Nachhilfe bzw. Betreuungsmöglichkeiten nicht wahr. Da kann man noch so tolle Angebote machen. Ein umdenken innerhalb der Familien und dere Erziehung wäre erforderlich. und, Sanktionierungen bei Verweigerung der Schulpflicht.

Wenn für die Schulen kaum Mittel bereitgestellt werden, kann man bei Betreuung und Nachhilfe auch nicht groß etwas erreichen. Manche Schulgebäude sehen fürchterlich auch, nicht nur in Ostdeutschland sondern im gesamten Land.
Der größte Schwachsinn bei den Bildungsetat ist vor allem das jede Schule ihr Budget im Jahr ausgeben muss, wirtschaftet die Schule zu gut mit den Geld werden Gelder gestrichen - ich durfte teilweise diesen Etatwahnsinn mitmachen, da ich bei einem kleinen IT-Dienstleister gearbeitet hatte, der Schulen teilweise in der IT Infrastruktur betreut hatte. Reihenweise wurde am Jahresende sinnlos nach Toner, Druckern und sonstigen IT-Kram der dann rumliegen darf verlangt, sie hatten noch Geld über und mussten es los werden - Geld das für Bildungsausgaben aber in dem Jahr nicht mehr genügt hätte, aber ins nächste Jahr nicht mitgenommen werden darf.
Oder der Wechsel vom Studiumort, daran wurde nichts erleichtert ...

DugDanger schrieb:
Was meinst du eigentlich mit Infrastruktur? Strassen? komisches Argument an der Stelle...

Straße, Schiene, Seeweg ... das sind ua. Infrastrukturpositionen.
Das der meiste Containerumschlag in Asien stattfindet und man dort damit fertig wird, kann man also nicht von schwacher Infrastruktur sprechen.

DugDanger schrieb:
Gut, du hast also etwas gegen Liberale Wirtschaftsordnungen und insbesondere die USA (liest man aus jedem deiner Postst raus) aber was du dir da irgendwie "her - argumentierst" ist schon hanebüchen. So leicht und schnell hat wohl noch nie jemand die Schuld für einganzes Land aufgepackt.

Ich kritisiere nicht die liberale Wirtschaftsordnung an sich nur was mitterweile von einigen propagiert wird, vor allem den schwächeren Staat in der Wirtschaft? Runter mit den Abgaben, runter mit den Steuern - alles andere schadet! Als auch der Glaube das sich der Markt von sich aus reguliert. Was bringt einem die Privatisierung von öffentlichen Räumen?
Was bringt die Privatisierung der Bahn außer nur Ärger und geringere Fahrsicherheit für den Fahrgast? Was bringen die PPP-Verträge? Außer das demokratische Prinzipien für Verträge der Öffentlichkeit ausgehebelt werden? Verträge bis zu 9000 Seiten fassen (Tollcollect Vertrag - das 600 MB Paket kann man mitterweile bei Wikileaks saugen) Weshalb musste man die HRE um jeden Preis retten? Weil deutsche Kommunen ein Teil der wirtschaftlich finanziellen liberalen Wirtschaftsspiel mitgespielt hatten und das über die HRE und als der Traum platzte, wäre es eng geworden. Wenn der Markt sich selbst reguliert, dürfte weder den Banken geholfen werden, noch hätte es eine Abwrackprämie, die Unterstützung für Opel und sonstige Eingriffe in die Wirtschaft geben dürfen und auch nicht Umwelt- und Naturschutzmaßnahmen.
Außerdem hatte Chile's bittere Vergangenheit nicht nur die USA zu verantworten, auch GB und andere EU-Länder hatten das dortige totale Wirtschaftsspiel gespielt. Oder aktuelles Beispiel: Wie Gold, nur besser.
Die Sache nach weniger Staat betrifft auch die Bildung, will man, wie in der USA das es dazu gehört das die Privatwirtschaft Bildung nach ihren Interessen finanziert. Das unsere Kinder gelernt bekommen was ein McDonalds für richtig hält wobei dann wohl stattdessen Bertelsmann, Springer oder BASF dahinter stehen? Denn dahin hat Bologna ebenfalls den Weg geebnet, allen voran hängt die sogenannte Bertelsmannstiftung dran - dessen Rankingidee sich ua. durchgesetzt hat. Auch das hat nichts mit demokratischer und freier Wahl zutun, wenn man bewusst eine Bildungspolitik treibt die abhängig von privatwirtschaftlichen Interessen ist. Ist zumindest meine Meinung.
Oder das Sterben der Zeitungen - hat ja nichts durch den höheren betriebswirtschaftlichen Druck (Contentfokus, die Rendite muss stets stimmen - die eigentliche Aufgabe der Zeitungen ist irrelevant) der Zeitungen seitens der Verleger zu tun? Ausführlicher Artikel bei ZEIT ONLINE Link
Hierin steht ua.: Die Zeitung sei »ökonomisch bankrott«, sagte der Zeitungsmogul David Montgomery, eine »sinnlose, egoistische Obsession mit toten Bäumen«. Montgomery hat über 300 Blätter. Warum redet jemand sein eigenes Produkt schlecht?

Und weiter:
Über Jahrzehnte vertraute man seinem Produkt, auch in Durststrecken. Als die ZEIT Ende der Neunziger vier Jahre lang Verluste machte, reagierte man mit Geduld, nicht mit Sparmaßnahmen. Springer wartete 60 Jahre lang darauf, dass die Welt rentabel würde.

Heute zählen in vielen Verlagen nur die nächsten Quartalszahlen.


Der Dokumentarfilmer Moore hat aus den oben genannten Grund gesagt das viele Zeitungen in der USA sterben, dort ist Content schon länger als bei uns das höchste Gut der Verlage. Bei allem Zahlen und Quartalsspiel wird aber vergessen das die Leser das nicht wollen.
Die Verlage stellen sich Quer das Zeitschriften wie GEO (die ich auch abonniert habe und dies nicht bereue) sehr gute Zahlen schreiben, das klassische journalistische Werke gewollt werden und einen Wert haben.

Imho ist neoliberales Wirtschaftsdenken bei Zeitungen Schuld, genau so wie den vermehrten PR und das Nutzen von PR-Firmen oder von Pressesprechern gefertigten News.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hä? Ich blick bei deinem Post irgendwie nicht durch.

Zur Bildung; klar, die ein oder andere Schule ist runtergekommen, trotzdem, in den meisten Schulen steht "Bildungs Infrastruktur" zur Verfügung; wenn diese nicht genutzt wird ist das ein unding, die Leute schaden sich selbst, ihren Familien und der Gesellschaft. Punkt.

Was interessiert mich die Bertelsmannstiftung und deren Einflüsse. Ich kann meine Kinder trotzdem zur Schule schicken.

Ja so what? Wenn sich die Leihfirma an den Niedriglohntarif hält obwohl es besser geht (für den Arbeitnehmer und selbst dann der Lohn relativ niedrig ist) so ist ja nichts schlimmes daran.

Und die hohen Löhne fallen alle vom Himmel? Sicher; in Sachen Lohnzuschüsse gibt es Missbrauch, aber verdammt vielen deutschen Firmen geht es einfach auch mies.
 
DugDanger schrieb:
Hä? Ich blick bei deinem Post irgendwie nicht durch.

Zugegeben - mein letzter Abschnitt ist verwirrend.
Allerdings wollte ich damit sagen, dass das Zeitungssterben mit durch den betriebswirtschaftlichen Fokus auf die Rendite einhergeht. Der gesellschaftliche Zweck von Zeitungen unwichtiger wird.
Das der freie Markt (ich nenn es mal Liberalismus) für die neue Ausbeutung von Afrika (den Artikel den ich verlinkt hatte) notwendig ist und das der Nutzen eines liberalen Marktes hier Wirkungslos bleibt, es dient dem füllen eigener Interessen/Taschen, nicht der Allgemeinheit.

DugDanger schrieb:
Was interessiert mich die Bertelsmannstiftung und deren Einflüsse. Ich kann meine Kinder trotzdem zur Schule schicken.

Es sollte einem interessieren wenn die Einflüsse eine Klassengesellschaft in der Bildung unterstützen und Bildung teurer machen? Die Bologna-Reform und die Einführung des Rankingsystems von der Bertelsmannstiftung verursacht bei den Hochschulen wesentich mehr Verwaltungsaufwand und das kostet letztenendes Geld. Ebenso wurden mit dem Rankingwesen Rankingunternehmen zwischengeschaltet, die kosten dem Hochschulwesen Geld. Das Ranking ist eine Notwendigkeit von Bologna. Die Bildungsausgaben wurden aber nicht entsprechend angehoben. Deshalb sind mitterweile Drittmittel aus der Privatwirtschaft wichtiger geworden und die kann dadurch besser bestimmen was das Hochschulwesen tun soll.
Ebenfalls sollte es einem doch Sorge bereiten das eine freie unabhängige Bildung durch die Privatwirtschaft angegriffen wird? Wer verspricht mir dann, das was ich z.B. in Biologie lerne - das es zumindest auf geprüften Tatsachen basiert? Was wäre Biologieunterricht wenn Konzerne wie Mansanto durch das Zuschüssen von Geldern mit Bedingungen letztenendes in die junge Köpfe eindreschen das z.B. Genpflanzen ökologisch gut und ökonomisch das Beste was es gibt sind aber nicht der Tatsache entspricht?
Kürzlich gab es es bei ARTE eine ausführliche Dokumentation zu Monsanto.



DugDanger schrieb:
Und die hohen Löhne fallen alle vom Himmel? Sicher; in Sachen Lohnzuschüsse gibt es Missbrauch, aber verdammt vielen deutschen Firmen geht es einfach auch mies.

Wenn man bei Tarifen bei Leiharbeit spricht so geht es meist um Löhne von 7 bis 10€ die Stunde, die Christliche Tarifgruppe hatte je nach Branche stets Tarife unter den üblichen Lohntarifen für Leiharbeit ausgehandelt. Bei einer örtlichen Lohnarbeitsfirma erhält man z.B. 6.80€ Lohn. Ist das ein hoher Lohn?
 
Shader schrieb:
Es gibt einige, auch in Mit Offenen Karten wurde es erwähnt, die halten es für wahrscheinlich das Südamerika mit der Zeit ein nicht zu verachtender global bestimmender Verein wird und das ist derzeit eine rein südamerikanische Selbstentwicklung.

Darin stimme ich Dir bestimmt zu, nur die Massen, die heute in Brasilien noch in elendesten Slums leben, haben von diesen Zukunftspersketive im Moment und auf absehbare Zeit nicht sehr viel !






Zur Problematik gerechter Löhne und Sozialverträglichkeit von Unternehmen: Es gibt in Deutschland viele große Firmen, die höchst sozial und verantwortungsbewußt handeln, natürlich gibt es auch das Gegenteil; nur: so ist das eben in eine offenen Gesellschaft und gottseidank haben wir ja auch die Möglichkeit, inakzeptable Zustände zu kritisieren und zu verbessern !

Desweiteren sollte man nicht vergessen, dass bei uns mehr als 60 prozent der arbeitenden Bevölkerung ihren Lebensunterhalt in kleinen und mittelständischen Unternehmen verdienen und die haben es oft sehr schwer, sich am Markt zu behaupten; viele müssen kämpfen und viele verlieren. Und wer schon einmal Verantwortung für ein kleines mittelständisches Unternehmen hatte und weiß, wie einem sich aufopfernden Unternehmer oftmals jeden Monat die schiere Angst im Nacken sitzt, ob er denn nun die Lohngelder wieder pünktlich zusammenbekommt, der wird das mit den Löhnen vielleicht auch mal anders betrachten; Lohnkosten und Lohnnebenkosten sind eben ein gewaltiger Brocken im Firmenhaushalt und der muss Monat für Monat erst mal verdient werden. Wenn man da mal selbst seinen Kopf für hinhalten musste, dann relaviert sich das Gerede von Mindestlöhnen, Arbeitsplatzeinsparung oder Sozialabbau ganz schnell !

Ein Unternehmen ist kein Sozialdienstleister, ein Unternehmen muss produktiv sein und immer darauf bedacht sein, seine Kosten zu reduzieren bzw. seinen Gewinn zu maximieren, sonst ist es sehr schnell nicht mehr konkurrenzfähig und auch die Arbeitsplätze gehen kaputt.

Kein verantwortungsbewußter Unternehmer wird Arbeitplätze abbauen, die produktiv sind; sind sie aber nicht oder nicht mehr produktiv und gelingt es auch nicht, die Produktivität anderweitig wieder herzustellen, muss er die unproduktiven Arbeitsplätze abbauen, sonst baut ihm auf kurz oder lang die Konkurrenz nicht nur die unproduktiven, sondern alle Arbeitsplätze ab und er kann zuschließen !

Manchmal sind Wahrheiten schwer verdaulich: aber der Abbau (unproduktiver) Arbeitsplätze macht unsere Volkswirtschaft insgesamt leistungsfähiger und sorgt dafür, das die produktiven Arbeitsplätze erhalten bleiben und neue produktive Arbeitsplätze entstehen können ! Wer künstlcih über längere Zeit oder im großen Massstab unproduktive Arbeitsplätze aus sozialen Gründen aufrechterhält, erreicht genau das Gegenteil, die gesamte Volkswirtschaft wird immer unproduktiver, die Nachfrage sinkt und die Arbeitslosigkeit nimmt zu !

Aber: Milchmädchenrechnern wird ja leider allzu gerne geglaubt, weil sie die Wahrheiten immer so einfach machen !
 
Zuletzt bearbeitet:
Roland koch erhält Bombendrohung:

Ministerpräsident Roland Koch (CDU) hat wegen seiner Äußerungen über Hartz-IV-Empfänger eine Bombendrohung erhalten. Eine Gruppierung schickte eine Bombenattrappe in die Staatskanzlei.

http://www.hr-online.de/website/rub...p?rubrik=34954&key=standard_document_38608697


Es fängt langsam an , die Wut kocht über und es braucht wohl nur noch der berühmte Tropfen überzulaufen. Man sollte sich langsam die Frage stellen ob unsere Politiker überhaupt noch in der Lage sind zu verstehen das das Volk die Faxen dicke hat. Ich sehe es jetzt schon kommen es wird eine zweite oder gar neue RAF geben und dieses mal wird sie Rückhalt in der Bevölkerung haben.
 
Eine Bombe für jemanden, der fordert, dass Menschen, die von der Gesellschaft unterstützt werden, eben dieser etwas zurück geben? Ich find den Vorschlag gar nicht so abwägig, wobei natürlich eine Verpflichtung zu Arbeiten immer etwas schwierig ist. Soll ja auch Menschen geben, die tatsächlich nicht arbeiten können, aber gerne würden.

Allerdings gehören dazu sicher nicht die Bombenbastler, daher habe ich für solche Aktionen überhaupt kein Verständnis.
 
Man kann nur hoffen das man diese Te...*Gruppierung" schnappen kann.

Ich finde die Idee von Koch im Grunde genommen auch in Ordnung. Wenn man von uns Geld bekommt soll man dafür auch arbeiten gehen.
 
Als Folge von Globalisierungsprozessen und Effektivitätssteigerungen ist schlicht weg nicht mehr genügend Arbeit für alle da

Oh doch, Arbeit ist genug da. Nur will sie niemand bezahlen. Vor allem wie sich manche "Chefs" als Gönner aufspielen. "Ja ich bin so nett und lass die 1-EUR-Jobber arbeiten". Ja seeehr sozial. Wer ist denn der Sozialschmatrotzer? Das Unternehmen welches auf Staatskosten arbeiten lässt oder derjenige der für einen EUR arbeiten geht?

In 10-20 Jahren sind wir an dem Punkt angelangt dass im Hartz4-Pool so viele Arbeitssklaven gibt, egal ob Analphabet oder Akademiker, so dass überall die Löhne gedrückt werden. Ich sehs schon kommen, beim Daimler wird gestreikt: "Hmm schicken wir halt die 1-Euro-Jobber". Das Ziel ist doch dass es in jedem Bereich jemanden gibt der es für noch weniger macht, hauptsache Arbeit.

Das beste Argument: Arbeit lohnt sich nicht mehr, dann muss die Sozialhilfe runter :rolleyes: Nehmen wir an das machen die wirklich. In 10 Jahren sind durch die Rohstoffkosten, Lebensunterhaltskosten wieder an dem Punkt wo sich Arbeit nicht lohnt. Was dann, wieder die Sozialhilfe runter? Lächerlich.

Ich kenne einige Leute die trotz Vollzeitjob Wohngeld beantragen müssen weil es vorn und hinten nicht reicht. Mindestlöhne her und es wird auch weniger Hartz4 Empfänger geben.
 
BelaC schrieb:
Eine Bombe für jemanden, der fordert, dass Menschen, die von der Gesellschaft unterstützt werden, eben dieser etwas zurück geben? .

Nein eine Bombe für jemanden der fordert die Zwangsarbeit einzuführen. Das ist was völlig anderes.
Außerdem wer ARBEITET der hat ein RECHT auf VERNÜNFTIGEN LOHN
sollte normalerweise so sein.

@Basti würdest du dir das auch zumuten? Ich finde es beschämend wie mit Hartzlern umgegangen wird , sie haben bald den Status der Menschen zweiter Klasse erreicht. Ihr wollt Gerechtigkeit , dann verzichtet auf Lohn und geht genauso für ein Appel und ein Ei arbeiten wie die Mehrheit der Gesellschaft.
Sollte nur ein kleiner Denkanstoss sein
 
Amiga500 schrieb:
Es fängt langsam an , die Wut kocht über und es braucht wohl nur noch der berühmte Tropfen überzulaufen. Man sollte sich langsam die Frage stellen ob unsere Politiker überhaupt noch in der Lage sind zu verstehen das das Volk die Faxen dicke hat. Ich sehe es jetzt schon kommen es wird eine zweite oder gar neue RAF geben und dieses mal wird sie Rückhalt in der Bevölkerung haben.

Soweit wird es nicht kommen, vorher haben wir die Bundeswehr im Inland. Politik wird schon lange nicht mehr vom Volk fürs Volk gemacht. Wir leben in einer Zeit, das man auch das moderne Mittelalter nennen kann. In einer Zeit wo Banken gerettet werden und Politiker von Banken und Konzernen bezahlt werden ist kein platz für Menschlichkeit. Es wird sich nichts mehr in bessern alles was uns als besserung verkauft wird, bring uns nur neue Probleme. Hartz 4 wird nur bissel angehoben weil die nächste Zeit noch mehr Menschen dies empfangen sollen.
Wer mal mit den Ämtern zu tun hatte merkt, das wir nichts mehr wert sind, menschlichkeit wird klein geschrieben anderst als man es im Mainstream Tv immer verkauft bekommt.
 
Doch ich denke schon das es so weit kommen wird.
Ob BW im Inneren oder nicht. Die Menschen haben vermehrt die Faxen dicke. Wie ich das im Internet herauslese bebrüßt die Mehrheit diese Tat gegen koch sogar. In meinen Umfeld habe ich bis jetzt auch noch keinen gesehen der darüber entsetzt war.
Der "Hass" in der Bevölkerung wächst in alarmierende Geschwindigkeit.
Der Unterschied zu einer RAF von damals und heute würde wohl sein das die heutige die Bevölkerung hinter sich hätte.
 
Ja aber auf Gewalt warten die Politiker doch nur, die Terror Gesetzt sind nicht nur für die Imaginären Terroristen gemacht sondern fürs Volk. Wir sind einfach schon zuweit in Sumpf drinne als das sich was ändern wird. Es wird so weiter gehen bis es nicht mehr geht, dann werden viele Staaten ihr Bankrott bekannt geben und alles wird neu gestaltet was aber nichts mehr mit leben zutun hat wie wir es kennen.

http://www.youtube.com/watch?v=lOr17X8Td8I&feature=player_embedded
 
Zuletzt bearbeitet:
BelaC schrieb:
....dass Menschen, die von der Gesellschaft unterstützt werden, eben dieser etwas zurück geben? Ich find den Vorschlag gar nicht so abwägig...
weshalb müssen denn so viele Menschen von der Gesellschaft unterstützt werden?!
Systematische Aufhebung des Kündigungsschutzes, Kürzung der ALG1 Anspruchzeit und Verschärfung des Staatlichen Zwangs unterbezahlte Jobs anzuhnemen.
Wer, unterm Strich, hat da einen Nutzen von?!
Wer hat's erfunden?!
Und wer muss das alles zahlen?!

sollen doch alle Hartz4 Enpfänger in Gettos oder Lager wohnen,
dann kann man noch die teuren Mieten spahren!
sowas ähnliches hatten wir schon mal.... :freak:
 
Man müsste das Ganze anders angehen.

Beispiel: Ein 1,50€uro Jobber bekommt monatlich für seine Arbeit 180€uro zusätzlich im Monat. Der Staat gibt dem MAE Unternehmen, der den 1,50€uro Jobber vermitteln Monatlich 1000€uro^^. Davon bekommt der Jobber nur 180€uro. Das ist eine Frechheit!!!

Warum lässt man den Arbeitslosen nicht dauerhaft für den staat Arbeiten, und Zahlt die 1000€uro die sie sonst der MAE Vermittlungsstelle geben würden? So hätte man schon mal einen Arbeitslosen weniger. Und wie viele werden denn zu den MAE´s geschickt.....
 
Zottel schrieb:
weshalb müssen denn so viele Menschen von der Gesellschaft unterstützt werden?!
Systematische Aufhebung des Kündigungsschutzes, Kürzung der ALG1 Anspruchzeit und Verschärfung des Staatlichen Zwangs unterbezahlte Jobs anzuhnemen.
Wer, unterm Strich, hat da einen Nutzen von?!
Wer hat's erfunden?!
Und wer muss das alles zahlen?!

sollen doch alle Hartz4 Enpfänger in Gettos oder Lager wohnen,
dann kann man noch die teuren Mieten spahren!
sowas ähnliches hatten wir schon mal.... :freak:

So siehts aus aber wie das alles ändern wenn die Leute die es Entscheiden nicht die sind die betroffen sind, also wir. Durch Wahlen wird man nicht ändern können, die tun sich zusammen wir die es brauchen und wir bezahlen die, die uns das Leben schwer machen. Ich weiss ja nicht wer die ganzen Idioten da wählt, aber auch die, die jetzt noch soviel verdienen das sie sich was sparen können und denken so schlecht gehts uns nicht, auch die werden früher oder später darunter leiden und nichts mehr haben und bekommen schon garnicht.
 
ja, man müsste das Ganze anders angehen!

und zwar der Wirtschaft nicht Milliarden Steuergelder in den Arsch pumpen und ihnen "kostenlose" Arbeitskraft zur Verfügung stellen!
Ergänzung ()

kobajaschy schrieb:
...aber auch die, die jetzt noch soviel verdienen das sie sich was sparen können und denken so schlecht gehts uns nicht, auch die werden früher oder später darunter leiden und nichts mehr haben und bekommen schon garnicht.
richtig!
die Arbeitnehmer von heute, sind die Hartz4 Empfänger von morgen.
die wachen aber dann erst auf, wenn es so weit ist, wenn überhaupt.
 
Zurück
Oben