hat jemand Erfahrungen mit USB Netzwerk Servern?

wasd123

Lt. Commander
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Moin!

Ich habe bislang einen kleinen Windows Homeserver der auch als Datengrab dient. Dieser ist inzwischen aber eigentlich über und ich benötige ihn nur noch als Datengrab.

Ich bin auf USB Device-Server gestoßen, die dann zB eine angeschlossene USB-Platte für das Netzwerk freigeben können. Hat damit schon einmal jemand Erfahrungen gemacht?

Oder mir kommt gerade so die Idee während ich hier so schreibe: wäre meine Fritzbox 6590 nicht auch dazu in der Lage? Habe sowas meine ich auch schon einmal in den Optionen gesehen?!
 
Ist möglich aber scher inperformant.
Wenn es günstig sein soll würde ich mir ein kleines NAS kaufen. Das wäre eine saubere Lösung.
 
Hi nochmal.. habe gerade gelesen, dass die Box gar kein USB 3.0 unterstützt und diverse Tests etwa 25MB/s unterstützt... doch arg wenig...

hab nen noch Raspberry Pi 4... bin gerade am überlegen oder der das vielleicht managen sollte?!?
 
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Moin, hab auch ein Pi4 mit 2TB USB 3.0 Platte dran. Einfach per SMB freigegen. Dateisystem ist NTFS. Ist recht schnell eingerichet, funktioniert gut und es gibt viele Anleitungen im Netz. Vom FritzNas halte ich nicht mehr viel. Man kann kaum was einstellen, Troubleshooting kaum möglich. Die Performance ist nicht gut. Hatte es auch ab und an, dass ich die neustarten musste, damit das USB-Laufwerk wieder erkannt wurde (weniger zuverlässig). Ab Fritz!OS 7.20 bzw. 7.21 wird erst SMB2/3 supportet, also unter umständen unsicher. Und Fritz!OS mit SMB2/3 macht bei Linux mit dem Caching Probleme, LibreOffice zerstört Datein beim speichern. Workaround ist mit option cache=none zu mounten. Kurzum, aus meiner Sicht auch noch buggy. Wenn ich nochmal mit dem Pi eine Freigabe bereitstellen müsste, würde ich das mit NFS machen und ext4 formatieren. Sollte performanter sein. Bei Windows 10 kann man den NFS Client unter Programme & Features nachinstallieren.
 
Ja nicht so ein Blödsinn. Lieber gleich eine performante (min. 2 Kerne) NAS. Beispiel: Synology oder QNAP.

Mit dem Raspberry Pi 4, was ich so lese, ist auch eher eine Bastellösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für reinen Datentransfer kannst du die Pi4 perfekt verwenden, da reicht die Leistung definitiv aus.
Müsstest dich halt reinfummeln. Einen Ansatz hat dir @3faltigkeit ja schon gegeben. Ich finde Youtube für Tutorials immer sehr gut.

Ansonsten wie gesagt kleines NAS für 100€ und es ist schnell und sauber.
 
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