Haus der Großeltern kaufen

hansstramm

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Moin,
ich wohne seit ca. 24 Jahren im Haus meiner Großeltern.
Sie möchten es nun verkaufen da es Ihnen zu viel Arbeit ist das Haus instand zu halten.
Im Haus meiner Tante haben sie sich eine Eigentumswohnung gekauft.
Geplant ist der Umzug Anfang August.

Das ganze bereitet mir sehr viele Kopfschmerzen, da ich schon sehr lange hier wohne und das Haus gerne halten würde.
Ich weiß nur nicht wie..

Zum Haus:
Es ist recht groß, mit ca. 12 Zimmern, einer großen Trasse, einem riesigen Garten und einem kleinen Wald.
Ein Partyraum, sowie ein Keller, eine große Garage und eine Waschküche ist auch vorhanden.
Leider wurde das Haus die letzten Jahre vernachlässigt und es gibt ein paar Baustellen.
Beispielsweise steht im Heizraum das Wasser, wenn es stark regnet.
Darüber ist die Terasse, da drückt sich irgendwo Wasser durch.
Die Waschküche und der Partyraum sind in einen Hang gebaut, da drückt sich auch das Wasser durch, wenn es stark regnet..

Zu meiner Person:
Bin 33 Jahre alt, ledig, gelernter Maler u. Lackierer, arbeite aber nicht mehr in dem Beruf und habe vor kurzem mein Abi nachgemacht.
Bin erst fertig geworden mit der Schule und habe nach Bafög mich jetzt erst mal Arbeitslos gemeldet.


Denkt ihr, es ist irgendwie möglich, das Haus zu kaufen?
Sie möchten noch 100.000€ für das Haus haben.
Ich habe auch mit meiner Mutter darüber geredet, sie hätte auch gerne, dass das Haus in der Familie bleibt und hat angeboten auf Ihr Erbteil zu verzichten.
Ihr Erbe wäre 50.000€ (eben die Hälfte vom Haus).
Ich bräuchte also 50.000€, um das Haus zu kaufen.
Sie hat auch angeboten, mit in das Haus zu ziehen, wegen Miete.
(Im Erdgeschoss befindet sich eine komplette Wohnung, die müsste allerdings renoviert werden..)

Ohne Geld geht nichts, ist mir schon klar.
Ich könnte aber easy wieder in meinem gelernten Beruf arbeiten gehen.
In guten Monaten bekommt man da so 1700€-1800€ netto.
Meine Mutter würde natürlich auch finanziell helfen, sie bekommt Witwenrente, arbeitet in der Pflege.
Denk ihr, es ist realistisch, das Haus halten zu können?
Angespart habe ich ca. 2500€.
Habe keine Schulden und stehe auch nicht in der Schufa.
Wie sieht es denn mit einem Kredit bei der Bank aus, ohne Festvertrag?
🤔

Mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Eher ne psychologische Frage...und ignorier mich wenn zu "persönlich"... ist das wirklich deine freie Entscheidung oder sind das Zwänge? Die Situation klingt nach extremer Familienbande mit den entsprechenden Verpflichtungen etc. Was willst du wirklich alleine in diesem Haus? 24 Jahre.... D.h. als Kind (mit Mutter?) zu den Großeltern gezogen?

Dann willst du wieder mit deiner Mutter zusammen ziehen?

Wäre es nicht für dich Mal Zeit auszuziehen?
 
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@hansstramm

Es stünde auch nicht nur zu Debatte, woher das Geld für den Kauf des Hauses kommt, sondern auch, woher die Mittel für die Beseitigung der genannten Baustellen kommt. Da diese überhaupt existieren, dürfte eventuell noch einiges mehr an dringend durchzuführenden Arbeiten anstehen, was vor einer finalen Entscheidung geprüft werden sollte, da diese ja auch bezahlt werden müssten. Als guter Handwerker kann man sicher einiges allein machen, aber vermutlich nicht alles.
 
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Also insgesamt würde ich die Situation auf den ersten Blick als machbar bezeichnen. Zu den Punkten:

1) keine Bank gibt jemand ohne Einkommen ein Kredit - egal wie viel Haus du als Sicherheit hast, die Bank will das Haus ja nicht selbst kaufen/verkaufen sondern der Kredit muss bezahlt werden

2) du bist aktuell freiwillig arbeitslos, mach da was dran! was war dein Plan nach dem Abi zu machen?

3) du hast mal Maler gelernt, die ein oder andere Baustelle wirst du ja mal gesehen haben, hast du noch Freunde/ehem. Kollegen die ebenfalls mal ein Blick auf die Sachen werfen, damit sie ebenfalls mal eine Indikation geben können wie hoch der Aufwand ist

4) macht es ggf. Sinn ein Teil des Grundstücks + Wald abzutrennen und zu verkaufen? dann hättest du Geld für die anstehenden Reparaturen? (wäre das Grundstück auch noch als Bauland veräußerbar)
 
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hansstramm schrieb:
Ich habe auch mit meiner Mutter darüber geredet, sie hätte auch gerne, dass das Haus in der Familie bleibt und hat angeboten auf Ihr Erbteil zu verzichten.
Auf Gefahr das falsch zu interpretieren (?)
Großeltern leben beide noch? Dann gibt es noch kein "Erbteil" über den deine Mutter verfügt.
Falls einer der Großeltern verstirbt, wird das Erbe (50% des Hauses) nochmal auf verbleibenden Ehepartner und Kind/Kinder verteilt, dh dann würde deine Mutter über 25% verfügen (oder einfordern können)
Ein Großeltern Teil würde also dann über 50% + 25% (75%) verfügen.
Falls es schon eine Grundbucheintragung Mutter gibt (?) ist der Verkauf auch nicht zu stoppen.
(.....macht man ja ganz gerne, um 10 Jahre voll zu bekommen, damit im Fall der Pflege (Kosten) das Erbe erhalten bleibt.)
So ganz ohne Rücklagen (keine Sparverträge?) bist du erstmal komplett raus - Sry....ist so.
Vielleicht sollte besser deine Mutter als Käufer auftreten und dir das (unter) vermieten?
Macht eine Anzahlung (nötigenfalls mit Kredit, weil Großeltern wollen ja woanders kaufen) und Rest per Mietkauf in Familie. (Mutter zu Großeltern)
Und du : Knie dich in tatkräftig Unterstützung ein (vor allem Eigenleistung)
Warum musste es so weit kommen, so das die Bude "vernachlässigt ist"
Wo war da der Enkel? Also du?
 
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100.000 € für ein Haus mit 12 Zimmern? Würde ich sofort kaufen, renovieren und gewinnbringend wieder verkaufen. Oder vermieten und damit die Finanzierung decken. Ohne feste Anstellung (unbefristet) bekommst du natürlich keinen Kredit.

Du bist 33 Jahre alt und hast dein Abi in der Tasche. Dir stehen doch alle Türen in der Arbeitswelt oder Studienwelt offen, warum meldet du dich arbeitslos?
 
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Ich würde abwägen. Preis ist natürlich gut aber wenn man das dreifache reinstecken muss alleine... wird wieder ein anderer Schuh draus.
 
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Im Prinzip dachte ich auch, warum den Großeltern nicht ihr Zuhause sanieren/renovieren, Wohnrecht auf Lebenszeit. Normalerweise wollen alte Menschen nicht aus ihrer gewohnten Umgebung raus.
(Dementsprechend Grundbucheintragung und Familienpreis) schauen wo die Mutter da leben kann.
Selber, so lange noch jung und mobil obere Etagen beziehen.
Kann gutgehen, muss es aber nicht.

Aber alles Spekulation, wenn man nicht weiß, wie das Haus geschnitten ist, die Meinung/Intention der Großeltern und Mutter und Fähigkeiten des TE.
12 Zimmer bei wieviel Quadratmeter und Etagen?
hansstramm schrieb:
Im Haus meiner Tante haben sie sich eine Eigentumswohnung gekauft
Überlesen, dann ist das Ding ja schon durch.
 
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Mietkauf wäre eine Option, oder die Tante versuchen als Bürgen zu gewinnen.

Aber selbst dann wird es als Arbeitsloser recht schwer einen Kredit über 100k zu bekommen wo dich am Ende die Zinsen nicht auffressen.

Da du dein Abi ja jetzt hast, versuche erstmal zurück in Lohn und Brot zu kommen. Nach 1 Jahr Arbeit solltest du dadurch bessere Karten haben.
 
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Hier einfach noch ein paar loose Gedanken:
  • denke die 100.000€ sind ja nicht in Stein gemeißelt. Warum nicht einfach bei deinen Großeltern evtl. einen Kredit aufnehmen? z.B. bekommst du das Haus für 20.000€ und zahlt ihnen monatl. einen gewissen Betrag (natürlich alles notariell festhalten) So sparst du dir die Zinsen an die Bank, die aktuell bei ca. 3,5% p.A. liegen was dann alleine schon ca. 300€ im Monat wären, die einfach weg sind
  • überleg es dir wirklich gut dich an so etwas zu binden. Wenn mal eine Beziehung ins Spiel kommt, hat man sowas immer an der Backe auch wenn man dann ganz andere Pläne machen würde
  • ich persönlich würde in dem Alter nicht mit meinen Eltern zusammenwohnen wollen
  • So wie du das Haus beschreibst, würde ich damit rechnen auf die nächsten 10 Jahre in Summe nochmal knapp an die 100.000€ investieren zu müssen, damit dies wieder in einem ordentlichen Zustand ist.
  • alleine ein riesiger Haus mit riesigem Garten und großen Wald zu bewohnen und vorallem bewirtschaften ist eine große Herausforderung. Da wirst du Dauerbaustellen haben und viel zu tun haben
  • Wie wäre es denn mit kaufen und dann vermieten? Wenn du einen ordentlichen Wirtscahftsplan machst, finanzieren Banken sowas sehr gerne
 
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Vielen Dank für die vielen Antworten.
Ich weiß nicht auf welchen Kommentar ich da jetzt eingehen soll, daher habe ich beschlossen noch ein paar Infos nachzureichen.

Wie viel qm das Haus insgesamt hat, ist schwer zu schätzen.
Es sind jedenfalls 3 Etagen.
Mit den 12 Zimmern habe ich auch die Bäder und den Keller mitberechnet.
Im Erdgeschoss befindet sich eine 2ZKB Wohnung.
Dort wohnte früher meine Uroma.
Die Wohnung steht leer und müsste renoviert werden.
Im Erdegeschoss ist außerdem ein Keller, ein Heizraum und eine Garage für 2 Autos.

In der ersten Etage ist ein Bad, ein Bügelzimmer, ein Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, eine Küche, ein Esszimmer und der Zugang zur Terrasse.
(unter der Terrasse ist die Garage)
In der zweiten Etage befinden sich 2 große Zimmer und ein Speicher.
Hinterm Haus ist ein weiteres Gebäude.
In der ersten Etage befindet sich eine Waschküche, ein Keller und ein Abstellraum.
In der zweiten Etage befindet sich ein Partyraum.
Von der Trasse aus geht es in den Garten, der Garten ist ca. 250qm groß.
Neben dem Garten ist auch noch ein Gartenhäuschen.
Das Haus steht am Hang.
Hinter und neben dem Haus befindet sich ein kleiner Wald, welcher noch zum Grundstück gehört.
Es sind vill. 1000qm Grundstück auf dem das Haus steht.

Für das Haus gibt es leider nur eine Haustür.
Renoviert werden müsste auf jeden Fall die Wohnung meiner Uroma.
Die Terrasse und die Waschküche müsste man neu abdichten.
Wie teuer das wird, kann ich nicht sagen.
Ansonsten ist das Haus bewohnbar.
Das Bad, sowie das Esszimmer auf der mittleren Etage wurde vor ca. 15 Jahren neu gemacht.

Meine Großeltern möchten das Haus dieses Jahr noch verkaufen und ziehen Anfang August aus.
Wie schon erwähnt wohne ich ja auch in diesem Haus und muss mir dringend eine Wohnung suchen oder eben irgendwie das Haus kaufen, wenn ich nicht auf der Straße landen möchte 😅

Nach dem Abi wollte ich eigentlich noch eine Ausbildung als Fachinformatiker machen oder eben Informatik studieren.
Der Umstand, dass mein Zuhause verkauft wird, lässt mich allerdings momentan stagnieren.
Die letzten 4 Jahre habe ich ein Abendgymnasium besucht, bin da jeden Tag 160km gefahren und konnte leider kein Geld ansparen.

Eigentlich möchte ich nicht mit meiner Mutter zusammen wohnen, es wäre halt eine Möglichkeit Miete zu erhalten um das Haus finanzieren zu können.

Die Häuser werden halt immer teurer, meine Zwillingsschwester hat letzten Monat mit Ihrem Mann ein Haus für 400.000,00 € gekauft.
Das Haus ist zwar neuer, aber viel kleiner.
Mein Gedanke ist halt, dass ich jetzt evtl. die Möglichkeit hätte günstig an ein Haus zu kommen.

Mit dem Kredit ist das halt blöd.
Meine Großeltern haben selber 50.000€ Kredit aufgenommen, um ihre neue Eigentumswohnung zu renovieren.
Sie können halt nicht das Haus und ihre Wohnung unterhalten.
 
Hört sich alles extrem naiv an. Du kennst nicht mal die genauen Flächenmaße des Grundstücks und des Hauses, hast null EK und hast auch keinen Plan, wie es beruflich bei dir mit über 30 Jahren überhaupt weiter geht? Wie willst du das Haus alleine unterhalten? Mit welchen finanziellen Mitteln? Lass mal eine größere Reparatur oder Sanierung daherkommen, wie willst du das alles alleine stemmen?
 
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hansstramm schrieb:
Nach dem Abi wollte ich eigentlich noch eine Ausbildung als Fachinformatiker machen oder eben Informatik studieren.
Der Umstand, dass mein Zuhause verkauft wird, lässt mich allerdings momentan stagnieren.
Die letzten 4 Jahre habe ich ein Abendgymnasium besucht, bin da jeden Tag 160km gefahren und konnte leider kein Geld ansparen.

Warum hast du dich dann nicht schon längst auf eine Ausbildungsstelle beworben? So spontan kommen die Prüfungen ja nicht und im normalen Schulverlauf bewerben sich die Schüler ja auch VOR dem Abschluss und nicht erst danach. Gleiches gilt fürs Studium - warum hast du noch kein Studienplatz - wäre es überhaupt möglich, dass du im Haus wohnen bleibst und du könntest studieren gehen?

Wenn du studieren gehst, wirst du das Haus nicht kaufen können. Du bekommst als Student definitiv kein Häusle-Kredit. Als Azubi seh ich da ebenfalls schwarz.

M.E. musst du dich entscheiden ob du dein eigentliches Ziel in Richtung IT weiterverfolgen möchtest oder du gehst zurück in deinen alten Job und kannst das Haus kaufen.
 
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@vaju Es ist richtig, dass ich keinen Plan habe, deswegen frage ich ja hier nach 😅.
Du hast recht, bei einem Haus kauf sollte man genügend Rücklagen haben, passieren kann immer mal was..

Habe mich heute nochmal mit meiner Mutter beraten, vill. kann man erst mal verhindern, dass das Haus verkauft wird, indem es vermietet wird.
Meine Mutter würde dann erst mal in die Wohnung im EG einziehen, nach einer Renovierung.
Dann könnte man ggf. auch über einen "Mietkauf" nachdenken.
Dann könnte ich auch erst mal hier wohnen bleiben..

Meine Großeltern müssen da aber natürlich zustimmen.
Ob die Kosten vom Haus durch 2 Mieten abgedeckt werden ist dann halt die Frage.. 🤔

@_killy_
Ich habe mich ja beworben als Fachinformatiker, nur leider noch keine Zusage bekommen 😅.
Ein Studium, wenn man über 30 ist, ist halt so ne Sache, das kostet viel Geld und Zeit.
An einer Hochschule habe ich mich noch nicht beworben.
Habe auch "nur" Fachabi mitgenommen.
Wie schon erwähnt hat mich das ganz schön mitgenommen mit dem "Haus verkauf", wohne halt schon sehr lange hier.
„Homeoffice“ und Corona machte mein Vorhaben auch nicht einfacher..

Ich habe auch mal kurz in einer Mietwohnung mit 12 Parteien gewohnt, um Benzin zu sparen.
Da hat man jedes Wort vom Nachbarn gehört und die haben den ganzen Tag lautstark gevögelt, ich fand es schrecklich 🙈.
Es war eigentlich schon früher geplant das Haus zu verkaufen seitens meiner Großeltern.
Wollte eigentlich Abi machen, aber meine Noten wurden halt auch immer schlechter.
Jetzt habe ich eben ein gutes Fachabi statt eines schlechten Abis, damit kann man ja auch Studieren, wenn man das möchte 💁‍♂️.

Momentan renoviere ich das Haus meiner Schwester, ist also nicht so, als ob ich den ganzen Tag auf der Couch sitze 😅.

ThomasK_7

Nur weil ich nicht viel Geld angespart habe, heißt das doch nicht, dass ich mit Geld nicht umgehen kann 🤔.
Immerhin habe ich keine Schulden und stehe auch nicht in der Schufa ^^.
Ich habe auch nicht mein Leben lang in meinem Beruf gearbeitet..
Hab schon viel ausprobiert, bis ich zu dem Entschluss kam, dass Bildung der beste Weg ist, wenn man eine Arbeit machen möchte, die einem Spaß macht und man nicht für Mindestlohn arbeiten möchte..
Was eine Partnerin daran ändern sollte, erschließt sich mir auch nicht 🤔.
 
Zuletzt bearbeitet:
hansstramm schrieb:
Ich habe auch mal kurz in einer Mietwohnung mit 12 Parteien gewohnt, um Benzin zu sparen.
Da hat man jedes Wort vom Nachbarn gehört und die haben den ganzen Tag lautstark gevögelt, ich fand es schrecklich


Gibt immer mal schlechte Wohnungen. Dafür für immer in seinem Kindheitshaus zu leben klingt nach einer Angststörung.

hansstramm schrieb:
Ein Studium, wenn man über 30 ist, ist halt so ne Sache, das kostet viel Geld und Zeit.
An einer Hochschule habe ich mich noch nicht beworben.

Ein Studium kostet auch wenn man 20 ist Zeit und Geld. Auf der einen Seite sagst du, Bildung ist der Schlüssel zum Glück, auf der anderen sieht es mMn so aus, als würdest du die Bildung als Grund nehmen, nicht wirklich Mal deinen Weg zu gehen. Frag dich doch Mal ernsthaft wo das hinführen soll.

hansstramm schrieb:
Momentan renoviere ich das Haus meiner Schwester, ist also nicht so, als ob ich den ganzen Tag auf der Couch sitze

Statt deine Zukunft zu sichern arbeitest du jetzt umsonst... ?

Als jemand, der viel Mist mitgemacht hat, sehe ich einige Parallelen zu mir. Und was du beschreibst wirkt sehr ungesund auf mich.
 
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fishraven schrieb:
Gibt immer mal schlechte Wohnungen. Dafür für immer in seinem Kindheitshaus zu leben klingt nach einer Angststörung.
Dass ich nicht in eine Mietwohnung ziehen möchte aufgrund einer Angststörung würde ich nicht unterschreiben.
Man gewöhnt sich halt daran, in einem Haus zu wohnen..

fishraven schrieb:
Ein Studium kostet auch wenn man 20 ist Zeit und Geld. Auf der einen Seite sagst du, Bildung ist der Schlüssel zum Glück, auf der anderen sieht es mMn so aus, als würdest du die Bildung als Grund nehmen, nicht wirklich Mal deinen Weg zu gehen. Frag dich doch Mal ernsthaft wo das hinführen soll.
Ich wollte doch nur sagen, dass eine weitere Ausbildung für mich vermutlich mehr Sinn ergibt, da man dort schon etwas verdient. Ein Studium dauert halt auch länger und man verschuldet sich.
Muss ja auch an die Rentenkasse denken😅.

fishraven schrieb:
Statt deine Zukunft zu sichern arbeitest du jetzt umsonst... ?

Als jemand, der viel Mist mitgemacht hat, sehe ich einige Parallelen zu mir. Und was du beschreibst wirkt sehr ungesund auf mich.
Ich arbeite NATÜRLICH umsonst, weil sonst wäre das ja Schwarzarbeit 😉
 
Was mir noch einfällt:

Renoviere das Haus und deine Großeltern vererben es dir. Wäre auch noch eine Möglichkeit um den Kredit klein zu halten aber dennoch das Haus zu nutzen bzw in Stand zu halten.
 
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Unabhängig davon, was jetzt wirklich passieren wird wäre es nicht sinnvoll die 2ZKB Wohnung in EL zu renovieren (du bist Maler und Lackierer und kriegst den größten Teil sicher selbst hin) und mit den Großeltern nen Mietvertrag über diese Wohnung abzuschließen zu nem guten Mietzins, damit du im Falle eines Verkaufes auf jeden Fall nicht auf der Straße stehst und ne Wohnung zu guten Konditionen hast ? Kauf bricht nicht Miete, das verschafft dir so oder so Luft.
 
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@hansstramm

Du kannst auch ein duales Studium machen, da gibt es auch Angebote wo man nur ein Fachabi benötigt -> klick.
Du erhältst eine Ausbildungsvergütung und kannst studieren gehen. Somit die ideale Kombination aus beiden Welten. Aber du musst wirklich zusehen, dass du in Lohn und Brot kommst.
 
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