"Hauseigene" Windows-Treiber vs. Treiber von Herstellerseiten. Unterschiede?

MiKo79

Newbie
Registriert
Juni 2016
Beiträge
2
Hallo liebe CB-Foristen,

ich habe mich schon oft gefragt, ob es eigentlich einen Unterschied zwischen den von Windows standardmäßig geladenen/installierten Treibern und von Herstellern zum Download angebotenen Treibern gibt!?

Ich gehe mal davon aus, das Microsoft nicht für jedes Gerät am Markt Treiber programmiert, sondern diese von den Hardware-Herstellern geliefert bekommt und einbindet, oder?

Ist es sinnvoll, auf einem bereits funktionierendem System, bei dem alles erkannt wurde, nochmal andere Treiber zu installieren?

Klar, es gibt z.B. bei Grafikkarten oft noch zusätzliche Funktionen über die Software des Herstellers. Aber wie ist es z.B. bei Chipsätzen, W-Lan, Bluetooth... ?

Sollte hier der Grundsatz lauten: Wenn es läuft, dann läuft's. Oder "verschenkt" man eventuell Leistungspotential?


Ich habe per Forensuche und Google keine Antwort gefunden und hoffe, dass hier jemand mehr Ahnung hat als ich. ;)

Grüße
Michael
 
Natürlich gibt es Unterschiede. Zum Beispiel kann mein on-Board LAN kein Wake-On-Lan wenn ich nicht den Treiber von Asrock installiere.

Die Windows Treiber sind dafür da das die Dinger erkannt werden und laufen, wenn es aber zusätzliche Features bereitstellt dann braucht man schon die vom Hersteller.
 
Bei allen Treibern gilt: Wenns läuft, läufts. Man sollte erst bei Problemen den Treiber oder Firmware wechseln (Sicherheitslücken mit eingeschlossen).

Das "NEUESTE!" ist auch nicht immer das beste. Nutze fürs WLAN einen treiber aus 2012....der 2016er sorgt für massive Verbindungsprobleme..wurde aber von windows "Vorgeschlagen"..
 
Jokeboy schrieb:
Natürlich gibt es Unterschiede. Zum Beispiel kann mein on-Board LAN kein Wake-On-Lan wenn ich nicht den Treiber von Asrock installiere.

Okay. Bei fehlenden Funktionen ist das natürlich klar. Wobei man ja auch wissen muss, dass die Hardware die fehlende Funktion mit dem richtigen Treiber auch bietet. :D

KTelwood schrieb:
Bei allen Treibern gilt: Wenns läuft, läufts. Man sollte erst bei Problemen den Treiber oder Firmware wechseln (Sicherheitslücken mit eingeschlossen).

Das "NEUESTE!" ist auch nicht immer das beste. Nutze fürs WLAN einen treiber aus 2012....der 2016er sorgt für massive Verbindungsprobleme..wurde aber von windows "Vorgeschlagen"..

Wenn ich das richtig sehe, ist es also ratsam möglichst immer auch nachzuschauen, was der neue Treiber denn überhaupt verbessern soll. Bei seriösen Herstellern ist ja eigentlich immer eine Liste mit Neuerungen und Problembehebungen dabei.

Vielen Dank an euch beide!

Grüße
Michael
 
Zurück
Oben