MooDoo
Ensign
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- Jan. 2011
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Hallo Ihr,
Wir beziehen im Herbst unser Haus und in dem Rahmen möchte ich das Netzwerk so sinnvoll und zukunftsorientiert wie möglich installieren, damit unnötige Anschaffungen und stundenlange Installationen überflüssig sind. Aber ich habe umso mehr Fragezeichen über meinem Kopf desto mehr ich mich damit beschäftige und immer neue Schlagwörter aufkommen…
Weitere Anforderungen:
Wegen der o.g. Notwendigkeit der DSGVO-Konformität, habe ich nun Bedenken was die Netzwerksicherheit und -protokollierung betrifft.
Außerdem möchte ich das ganze Netzwerk in Segmente unterteilen. Es sollen zB die Smart-Home-Komponenten in ein VLAN damit sie nicht „nach Hause“ telefonieren können. Der Rest wäre dann im VLAN „Heimnetz“. Ob ich ein „Gästenetz“ für Besuch brauche, weiß ich noch nicht.
Ich würde den Vodafone WLAN-Router in Bridge-Mode laufen lassen und dahinter mein Netzwerk dahinter aufbauen, aber WIE?
Ich habe im Kopf zwei Varianten:
Was würdet ihr mir zu meinen Anforderungen raten? Bzgl der zweiten Variante mit einer Hardwarefirewall setzt ein KnowHow voraus, das ich nicht habe. Deswegen bietet diese Variante mehr Fehlerquellen als Lösungen an. Gibt es auf dem Segment eine „Plug&Play“ Lösung, die nicht so viel Admin-KnowHow voraussetzt?
Danke im Voraus bei diesem langen Text!
Beste Grüße
Wir beziehen im Herbst unser Haus und in dem Rahmen möchte ich das Netzwerk so sinnvoll und zukunftsorientiert wie möglich installieren, damit unnötige Anschaffungen und stundenlange Installationen überflüssig sind. Aber ich habe umso mehr Fragezeichen über meinem Kopf desto mehr ich mich damit beschäftige und immer neue Schlagwörter aufkommen…
Meine Frau will im Rahmen eines Kleingewerbes auch von Zuhause aus arbeiten. Da hier ein großer Punkt DSGVO aufkommt, im Gegensatz zum 08/15-Haushalt, fällt nach meinen ersten Informationen eine AVM-Lösung flach, weil die Fritz!Box wohl keine Protokollierung im Sinne der DSVGO anbietet Quelle hier
Ich bekomme eine Fritz!Box 7590 für meine jetzige Leitung im Rahmen von einer Promoaktion. Was ich mit dieser neuen Fritzbox anstelle ist später die zentrale Frage.
Außerdem kommt am Haus ein Anschluss von Unitymedia/Vodafone an, welcher bis zu einem Gigabit empfangen kann (laut VF-Website). Telekom ist leider keine Option mehr, weil mir nur eine 16Mbit-Leitung angeboten werden kann, weswegen ich nun die Erneuerung der Netzwerktechnik in die Hand nehmen will.
Die Bestandsimmobilie hat keine Leerrohre, weswegen ich das WLAN mit einem MESH aufbauen möchte. Es gibt ein KG (dort kommt der Hausanschluss an), EG (Hier ist der Multimediaanschluss für die Vodafone Station), 1. OG und 2. OG.
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Ich bekomme eine Fritz!Box 7590 für meine jetzige Leitung im Rahmen von einer Promoaktion. Was ich mit dieser neuen Fritzbox anstelle ist später die zentrale Frage.
Außerdem kommt am Haus ein Anschluss von Unitymedia/Vodafone an, welcher bis zu einem Gigabit empfangen kann (laut VF-Website). Telekom ist leider keine Option mehr, weil mir nur eine 16Mbit-Leitung angeboten werden kann, weswegen ich nun die Erneuerung der Netzwerktechnik in die Hand nehmen will.
Die Bestandsimmobilie hat keine Leerrohre, weswegen ich das WLAN mit einem MESH aufbauen möchte. Es gibt ein KG (dort kommt der Hausanschluss an), EG (Hier ist der Multimediaanschluss für die Vodafone Station), 1. OG und 2. OG.
IST-Zustand in der Wohnung: Derzeit haben wir einen klassischen 50/10Mbit VDSL-Telekomanschluss. Dieser wird empfangen von einer Fritz!Box 7362SL. Die Fritzbox bringt ein DLAN Signal an den TV mittels Fritz!Powerline 510E und 540E (Wobei der TV kein LAN-Anschluss mehr brauchen wird. Das „Smarte“ erledigt nun ein Fire TV 4K Stick). Die Powerline 540E versorgt mit MESH auch das Wohnzimmer. Leider ist alles in die Jahre gekommen und verfügt derzeit noch über den 2.4 GHz-Standard.
An der Fritzbox hängt auch Fritz!Fon C5, was aber nicht wirklich genutzt wird.
Hinter der Fritz!Box hängen:
Im LAN:
Die Fritz!Box läuft derzeit mit einiges Portfreigaben für das NAS, was mir in Verbindung der Firewallregeln des NAS etwas Sicherheitsgefühl vermitteln (wenngleich es nur ein subjektives Gefühl ist).
An der Fritzbox hängt auch Fritz!Fon C5, was aber nicht wirklich genutzt wird.
Hinter der Fritz!Box hängen:
Im LAN:
- NAS (Synology DS218+)
- 1 Desktop Rechner
- 1 Fritz!Powerline 510E+540E für MESH
- 1 Laptop
- 2 Smartphones
- 1 TV mit Fire TV Stick 4K
- 1 Multifunktionsdrucker (Canon MB5150 – 4in1)
- Fritz!Fon C5
Die Fritz!Box läuft derzeit mit einiges Portfreigaben für das NAS, was mir in Verbindung der Firewallregeln des NAS etwas Sicherheitsgefühl vermitteln (wenngleich es nur ein subjektives Gefühl ist).
SOLL-Zustand im Haus:
Das Thema „Smart Home“ soll auch betrieben werden. Weil das Ganze zum Nachrüsten sein soll, sollen Shellys eingebaut werden, die u.a. über Alexa gesteuert werden sollen. Heißt das WLAN soll stabil laufen.
Im Keller soll der Desktop stehen mit LAN-Verbindung, was kein Problem darstellen sollte. Auch im Keller soll der NAS werkeln.
Im Haus, wahrscheinlich unter dem Dach (2.OG) wird meine Frau ihre Arbeitsecke bekommen, wo sie am Schreibtisch mit ihrem Laptop arbeiten wird. Ob nun hier WLAN oder DLAN benutzt wird ist noch nicht geklärt, weil mir da die „Sicherheit“ des Arbeitslaptops ein Fragezeichen aufwirft.
Die restlichen Geräte werden im Haus verteilt sein und sich entweder stationär (Multifunktionsgerät, Telefon, Fire TV Stick) oder mobil (Smartphones) im Haus befinden.
Natürlich sollen die o.g. Anwendungen meines NAS weiterhin aus dem Internet erreichbar sein, solang IPv6 mir da keinen Strich durch die Rechnung macht?!
Laut Vodafone Website kann der Anschluss am Haus 1Gbit empfangen. Wir werden jedoch wahrscheinlich den 250Mbit Tarif mit PowerUpload buchen, sprich 250/50Mbit.
Das Thema „Smart Home“ soll auch betrieben werden. Weil das Ganze zum Nachrüsten sein soll, sollen Shellys eingebaut werden, die u.a. über Alexa gesteuert werden sollen. Heißt das WLAN soll stabil laufen.
Im Keller soll der Desktop stehen mit LAN-Verbindung, was kein Problem darstellen sollte. Auch im Keller soll der NAS werkeln.
Im Haus, wahrscheinlich unter dem Dach (2.OG) wird meine Frau ihre Arbeitsecke bekommen, wo sie am Schreibtisch mit ihrem Laptop arbeiten wird. Ob nun hier WLAN oder DLAN benutzt wird ist noch nicht geklärt, weil mir da die „Sicherheit“ des Arbeitslaptops ein Fragezeichen aufwirft.
Die restlichen Geräte werden im Haus verteilt sein und sich entweder stationär (Multifunktionsgerät, Telefon, Fire TV Stick) oder mobil (Smartphones) im Haus befinden.
Natürlich sollen die o.g. Anwendungen meines NAS weiterhin aus dem Internet erreichbar sein, solang IPv6 mir da keinen Strich durch die Rechnung macht?!
Laut Vodafone Website kann der Anschluss am Haus 1Gbit empfangen. Wir werden jedoch wahrscheinlich den 250Mbit Tarif mit PowerUpload buchen, sprich 250/50Mbit.
Weitere Anforderungen:
Wegen der o.g. Notwendigkeit der DSGVO-Konformität, habe ich nun Bedenken was die Netzwerksicherheit und -protokollierung betrifft.
Außerdem möchte ich das ganze Netzwerk in Segmente unterteilen. Es sollen zB die Smart-Home-Komponenten in ein VLAN damit sie nicht „nach Hause“ telefonieren können. Der Rest wäre dann im VLAN „Heimnetz“. Ob ich ein „Gästenetz“ für Besuch brauche, weiß ich noch nicht.
Ich würde den Vodafone WLAN-Router in Bridge-Mode laufen lassen und dahinter mein Netzwerk dahinter aufbauen, aber WIE?
Ich habe im Kopf zwei Varianten:
- Einfach die neue Fritz!Box 7590 nehmen und durch AVM Mesh das ganze WLAN im Haus aufbauen. Kann man das Setup DSVGO-konform machen?
- Eine Hardware-Firewall (pfSense oder OPNSense oder Sophos UTM oder doch eine „fertige Lösung“ a la „plug and play“[?]) und danach einen Smart Switch als Router. Für das WLAN ein AP-Mesh aufbauen, zB durch Ubiquiti Access Points?
Was würdet ihr mir zu meinen Anforderungen raten? Bzgl der zweiten Variante mit einer Hardwarefirewall setzt ein KnowHow voraus, das ich nicht habe. Deswegen bietet diese Variante mehr Fehlerquellen als Lösungen an. Gibt es auf dem Segment eine „Plug&Play“ Lösung, die nicht so viel Admin-KnowHow voraussetzt?
Danke im Voraus bei diesem langen Text!
Beste Grüße