Haussicherheit durch IP Kameras über POE

AEneas

Cadet 3rd Year
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Feb. 2005
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Hallo Gemeinde,

ich benötige von euch ein wenig Unterstützung bei einem Neuaufbau zweier IP-Kameras im Außenbereich.
Durch die Kernsanierung einer Wohnung hatte ich die Möglichkeit und den Wunsch zur Aufstellung der Kameras zur Grundstücksüberwachung.
Diese würde ich gerne in das bestehende Netzwerk einbinden. CAT-7 Kabel sind verlegt und ich habe mich bereits ein wenig erkundigt. Ich benötige ein T1000base Switch (brauche den Speed da ich ein Data/Mediaserver aufstellen möchte) wobei ich nur zwei oder vier Ports über das POE verfügen so wie dieser..

TP-LINK TL-SG1008P

und als Kameras käme diese in Frage..

TRENDnet TV IP310PI Outdoor 3 MP PoE Day/Night

Meine Frage daher an euch. Wenn ich diese Kombination verwenden möchte benötige ich irgendeine Software
oder zusätzliche Hardware damit ich das Geschehen bei Bewegungsauslösung aufnehmen kann. Liebenswert wäre natürlich der Zugriff per Smartphone oder PC auf die Livebilder. Als Paketpreis habe ich mir ein Budget von 500€ eingeräumt.
Andere Frage so nebenbei. Kann ich einen weiteren 5-Port Switch den ich zusätzlich anschließe ohne Probleme verwenden?

Danke im Voraus und Grüße
Aeneas
 
Das Grundstück einer Wohnung? Also Eigentum der WEG? Mit Kameras überwachen? Da solltest du dir die Zustimmung aller Bewohner schriftlich einholen, sonst bist du ruckzuck in Teufelsküche. Auch darf die Kamera keinen öffentlichen Raum (Straße) erfassen.

Du kannst natürlich an einen PoE Switch einen normalen Switch anschließen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zugriff auf live bilder ist wohl kein Problem, aber wohin sollen die Aufzeichnungen? da brauchst du ein NAS oder Server der die ganze Zeit mitläuft. Wenn dir paar Bilder reichen, tuts auch die Emailbenachrichtigung, dann bräuchtest du kein Server, aber je nachdem wieviel los ist entweder großen Account oder doch ein NAS
 
Interessantes Projekt. Hier im Forum gabs mal etwas ähnliches, gelöst durch eine Integration von OpenCV und des ffmpeg Servers.
Das ganze lief auf einem Raspberry Pi aber leider nur mit 1-2FPS, ein bisschen Potenter müsste die Hardware schon sein.
 
ein NAS sollte natürlich NICHT bei dir zuhause stehen. denn im schadensfall ist dein NAS dann eben inkl. beweisbilder auch weg.

also fahr zweigleisig. einmal per lokaler sicherung und einem FTP/NAS irgendwo extern übers internet angebunden. denn wenn die lokale sicherung ausfällt, hast du immer noch extern eine im netz (oder andersrum). und dass beide ausfallen ist mehr als unwahrscheinlich (bitte kommt jetzt nicht mit: "da muss man doch nur den strom im haus abklemmen". ich gehe stark davon aus, dass jeder, der sich mit dem thema sicherheit für mehr als 5 sekunden beschäftigt hat auch eine notstromlösung in form eines APC-back-UPS oder ähnlich hat. denn die sensiblen systeme (kameras + modem + router + GSM-alarmanlage) sollten auch bei stromausfall erreichbar sein, sonst bringt die die beste alarmanlage/kamera nix.
 
Rechtlich gesehen, fahre ich auf sicherer Seite. Ich muss weder die WEG Bewohner informieren noch ein Hinweisschild anbringen. Die Haushälfte mit garten gehört nur mir, samt des unsicheren und einladenden Bereiches. Da hatten die Vorbesitzer eine bessere Lösung als ich (Hunde).:p
Ich habe einen Industrieserver der meiner Meinung nach etwas zu Stromhungrig ist und deswegen weiterhin als Bastelobjekt herhalten muss. An einen NAS für die Backuplösung und als Mediaserver habe ich seit längerer Zeit gedacht, an den führt kein Weg vorbei.
Ich werde mal die Softwarelösungen anschauen. Vielen Dank für eure Hilfe.
 
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