Moin,
ich habe mir einen 4K-HDR-Beamer (Epson EH-TW 7100 mit HDMI 2.0-Anschlüssen) zugelegt. Leider kann mein AVR (Denon X-3000) nur HDMI 1.4. Quelle ist mein PC bzw. eine RTX 2070 Super.
Momentanes Setup: PC->AVR->Beamer (und außerdem noch PC->Monitor, aber das ist vermutlich egal)
Problem: Wegen des Schwachpunkts AVR ist so kein 4K HDR möglich, Bandbreite begrenzt vom AVR. Vermutlich auch Probleme mit HDCP. Selbst in 4K/24Hz ist keine 4K-Wiedergabe mit Netflix-App unter Windows 10 möglich, kann also nicht an der Bandbreite liegen. Youtube geht außerdem in 4K.
Mein Lösungsidee: Bild und Ton getrennt übertragen, d.h. neues Setup für Bild: PC->Beamer und für Ton: PC->AVR
Damit sollte das Bandbreitenproblem gelöst sein (mit einem neuen HDMI-Kabel zum Beamer), da sowohl die Grafikkarte als auch der Beamer mindestens HDMI 2.0 beherrschen.
Aber löst das auch das HDCP-Problem? So wie ich HDCP 2.2 als absoluter Laie verstanden habe, wird die gesamte Kette von der Quelle bis zum Ausgabegerät beachtet und alle Teile der Kette müssen HDCP 2.2 können. Auf der Bild-Seite wäre das ja der Fall, auf der Ton-Seite nicht. Wird dann das Bild nach HDCP 2.2 entschlüssel (also 4K HDR möglich) und der Ton nur nach HDCP 1.4 (was ja völlig ok wäre). Oder wird alles, auch das Bild, nach HDCP 1.4 entschlüsselt wegen der Schwachstelle AVR? Womit in Netflix 4K HDR unmöglich wäre, da die Netflix-App (genau wie deren Website mit Edge) HDCP 2.2 verwendet.
Möchte mir nicht nur wegen des verdammten HDCP 2.2 einen neuen AVR kaufen müssen. Oder gibt's eine andere Lösung für mein Problem, falls meine obige Idee Quatsch sein sollte?
Vielen Dank für Ratschläge im Voraus!
ich habe mir einen 4K-HDR-Beamer (Epson EH-TW 7100 mit HDMI 2.0-Anschlüssen) zugelegt. Leider kann mein AVR (Denon X-3000) nur HDMI 1.4. Quelle ist mein PC bzw. eine RTX 2070 Super.
Momentanes Setup: PC->AVR->Beamer (und außerdem noch PC->Monitor, aber das ist vermutlich egal)
Problem: Wegen des Schwachpunkts AVR ist so kein 4K HDR möglich, Bandbreite begrenzt vom AVR. Vermutlich auch Probleme mit HDCP. Selbst in 4K/24Hz ist keine 4K-Wiedergabe mit Netflix-App unter Windows 10 möglich, kann also nicht an der Bandbreite liegen. Youtube geht außerdem in 4K.
Mein Lösungsidee: Bild und Ton getrennt übertragen, d.h. neues Setup für Bild: PC->Beamer und für Ton: PC->AVR
Damit sollte das Bandbreitenproblem gelöst sein (mit einem neuen HDMI-Kabel zum Beamer), da sowohl die Grafikkarte als auch der Beamer mindestens HDMI 2.0 beherrschen.
Aber löst das auch das HDCP-Problem? So wie ich HDCP 2.2 als absoluter Laie verstanden habe, wird die gesamte Kette von der Quelle bis zum Ausgabegerät beachtet und alle Teile der Kette müssen HDCP 2.2 können. Auf der Bild-Seite wäre das ja der Fall, auf der Ton-Seite nicht. Wird dann das Bild nach HDCP 2.2 entschlüssel (also 4K HDR möglich) und der Ton nur nach HDCP 1.4 (was ja völlig ok wäre). Oder wird alles, auch das Bild, nach HDCP 1.4 entschlüsselt wegen der Schwachstelle AVR? Womit in Netflix 4K HDR unmöglich wäre, da die Netflix-App (genau wie deren Website mit Edge) HDCP 2.2 verwendet.
Möchte mir nicht nur wegen des verdammten HDCP 2.2 einen neuen AVR kaufen müssen. Oder gibt's eine andere Lösung für mein Problem, falls meine obige Idee Quatsch sein sollte?
Vielen Dank für Ratschläge im Voraus!
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