Hawaiianer schrieb:
Wollte nämlich dann danach alles noch zusätzlich in einer 16 TB WD Home Cloud absichern.
Die Datensicherung macht man immer und aktualisiert das Backup auch, vor allem vor so einem Umbau.
Hawaiianer schrieb:
Also die spiegelt die Festplatten und sowas. Sorry bin Laie aber Ihr versteht sicher was ich damit sagen möchte.
Du meinst ein RAID 1 (oder 5, 6, 10), aber auch dies ersetzt kein Backup, auch nicht wenn es auf einem NAS ist. Die Daten sollten also nicht nur auf dem NAS stehen.
Hawaiianer schrieb:
Also soll ich mir die Mühe machen und die Daten so rauskopieren, wie es das Programm ausspuckt?
Wichtig ist auf jeden Fall zu kopieren, also auf eine andere Platte und nicht zu versuchen die Daten vor Ort also auf der betroffenen Platte wiederherstellen zu lassen.
Hawaiianer schrieb:
Gibt es denn kein Programm am Markt wo das alles zurückholen kann?
Doch die gibt es auch, aber ich fürchte das Problem dürfte eine 4k Sektoremulation in dem USB Gehäuse sein in dem die Platte vorher war.
Hawaiianer schrieb:
Welchen Wert ist für euch von Bedeutung?
Alle, poste mal den Screenshot ziehe das Fenster soweit auf, bis alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind, also keine Scrollbalken mehr erscheinen.
Hawaiianer schrieb:
In diese Hülle habe ich die zurückgebaut.
Ich habe noch mehrere Hüllen.
Was Du Hülle nennst, sind die USB Gehäuse und in dem Gehäuse ist eine kleine Platine mit einem Chip, dem USB-SATA Bridgechip. Diese haben gerade bei älteren Platten mit mehr als 2TB gerne eine Emulation von logischen 4k Sektoren, damit man sie mit MBR und der vollen Kapazität nutzen konnte, denn das normale 32 Bit Win XP hat ja von Haus aus noch kein GPT unterstützt. An die Daten kommt man dann nur ran, wenn die Platte wieder in einem Gehäuse mit so einer 4k Sektoremulation steckt, am Besten eben in genau dem Gehäuse in dem sie vorher gelaufen ist, denn diese Emulation ist eine Sache der FW diese USB-SATA Bridgechip und daher kann ein anderes, gleich aussehendes Gehäuse sie haben, oder auch nicht. Wenn sie dann im richtigen Gehäuse steckt und trotzdem die Daten nicht angezeigt werden, weil etwas berschrieben wurde, so versuche es mit Testdisk oder einem kommerziellen Tool, deren kostenlose Demoversionen ja anzeigen was sie finden und teilweise auch ein paar Dateien zur Probe retten. Und immer dran denken: Retten bedeutet die Dateien auf eine andere Platte kopieren zu lassen, nicht sie vor Ort wiederherzustellen.
Beachte übrigens auch das in den USB Gehäuse meist nur die einfachen, billigen weil extrem kostenoptimierten Desktopplatten stecken und diese nicht dafür gemacht sind zu mehreren in einem Gehäuse zu arbeite, da ihnen die Technologie fehlt um mit den Vibrationen umzugehen die die anderen HDDs im Gehäuse erzeugen. Auch sind sie nur für 2400 Power-On-Hours pro Jahr und nicht für den Dauerbetrieb gemacht. Fürs NAS oder so ein Gehäuse mit mehreren HDDs sollte man NAS Platten wie die Seagate IronWolf oder WD Red nehmen, WD macht dies beim MyBook Duo mit seinen zwei HDDs auch, da stecken die Red statt der einfachen Blue drin.