HDD unterbricht minütlich für Millisekunden und automatische Suche beginnt - was kann das sein?

J

-- JS. --

Gast
1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Prozessor (CPU): AMD Athlon 64 X2 5400+
  • Arbeitsspeicher (RAM): 8,00GB Dual-Channel DDR2 @ 399MHz (6-6-6-18)
  • Mainboard: FOXCONN A7GM-S 2.0 (Socket 940)
  • OS: Windows 7 Professional 64-bit
  • Netzteil: MaxSilent CSL
  • Grafikkarte: 1024MB ATI AMD Radeon HD6450 (Sapphire/PCPartner)
  • HDD / SSD: für Daten: WDC WD40 EZAZ-00SF3B0 für System: TS64GSSD 320 SATA Disk Device

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):

Mein OS läuft über SSD, meine Daten sind auf der HDD gespeichert.

Zuweilen kommt es vor, dass die HDD ein kurzes Geräusch von sich gibt, mitunter minütlich.

Das Geräusch gibt es hier:

https://www.file-upload.net/download-14830451/Gerusch.wav.html

Anschließend öffnet sich das Inhaltssuchfenster, die HDD wird gefunden mit ihrem Namen und dann ist der Prozess vorbei. - Bis zur nächsten Minute....

Suche.jpg



Die SSD läuft ohne Probleme weiter, jedoch "dreht die HDD durch" und bringt in kurzen Abständen das Geräusch und die automatische Suche. Danach kann ich jederzeit auf die HDD zurück greifen.

3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?

Ich habe die SATA-Steckplätze der HDD und SSD getauscht und gewechselt, danach war für 2 Wochen Ruhe.
Ich habe den SATA-Anschluss der HDD vom Mainboard getrennt, nur noch der Strom lief mit, das Störgeräusch kam dennoch in kurzen Intervallen.
Jetzt habe ich das Netzteil mal gründlich abgesaugt, seitdem ist Ruhe. Den Luftfilter für die CPU sauge ich regelmäßig ab.


Ich weiß halt nicht, ob die HDD eine Macke hat und ihre "Miniabstürze" darauf zurückzuführen sind, dass etwas mit ihr nicht stimmt, sie ist keine 2 Jahre alt.

Oder aber das Mainboard hat einen weg und die SATA-Anschlüsse sind zum Teil defekt oder so (Stichwort Lötstellen?)

Es kann auch das Netzteil sein, welches hinüber ist oder verdreckt ist, da das Störgeräusch der Festplatte ja auch kam, obwohl die HDD nur noch mit Strom versorgt wurde, ohne dass sie am Mainboard angeklemmt war.


Wie kann man das genau eingrenzen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Grade beim eSata vs usb thread verfolgt : probier mal Hotswap /hotplug zu deaktivieren im uefi für die Sata ports
 
Hi und willkommen im Forum...

-- JS. -- schrieb:
Ich weiß halt nicht, ob die HDD eine Macke hat [...] sie ist keine 2 Jahre alt.
Das hat ja nix zu sagen, Defekte können sich immer einstellen.
Da so auch hier keiner was zum Zustand der HDD beitragen kann, gern mal 'nen vollständigen Screenshot dieser HDD aus CrystalDiskInfo (Portable Version reicht dafür!) zeigen.

Btw.:
Hat die Verwendung von W7 einen bestimmten Grund?​
 
Die Werte des HDD-Kontrollers zeigen eigtl. so erstmal einen absolut gut funktionierenden Zustand an - abgesehen von den paar UDMA-CRC-Fehlern (C7), die auf Konnektivitätsprobleme mit den SATA-Ports oder -Kabeln deuten.
Natürlich gibt das leider letztlich keinen verbindlichen Hinweis auf mglw. doch vorhandene mechanische Fehler.
Und wenn das Geräusch wirklich so von der HDD stammt, wage ich mal, als jahrelanger Nutzer von WD-Laufwerken, die These, dass sich das i-wie nicht wirklich richtig gesund anhört - mein Eindruck mag da aber auch subjektiv täuschen.
Stammt die Platte zufällig aus einem ext. Gehäuse?​
 
Nein, sie war neu als interne HDD von Conrad gekauft.

Aber inweit kann es das Netzteil sein, welches überlastet ist und an die HDD einfach nur kurze "Stromausfälle" bzw. Stromunterbrechungen sendet und die HDD deshalb kurz aus- und wieder einschaltet.

Vielleicht reagiert die SSD auf die Stromschwankungen weniger bis gar nicht, wobei die HDD (aufgrund der Mechanik?) anfälliger ist?

Oder Blödsinn?
 
Ja, natürlich benötigt so 'ne HDD mehr Leistung als 'ne SSD, aber dann müßte das NT ja eh schon an der Lastgrenze arbeiten - da würden sich vermutl. dann auch andere "Ausfälle" zeigen.
Was für ein NT ist das denn genau?​
 
Also, auch wenn diese CSL-Dinger wohl nicht zum qualitativ Hochwertigen zählen, sollten die 410Watt eigtl. allemal ausreichen.

Nur mal zum Vergleich: Ich hab' in meinem Selbstbau-NAS auf ähnlich gearteter Systembasis (Gigabyte-Board mit FX8320e, 32GB RAM, 1GB Geforce GT610) mit einem beQuiet StraightPower E9-450Watt 80+ Gold daneben auch sowohl die System-SSD als auch 6 WD-HDDs (sowie noch einige andere Komponenten) versorgt.

Vermutlich wird aber eine zielorientierte Analyse doch auch nur mit anderen "Tausch"komponenten möglich sein - es gibt einfach zu viele potentielle Verursachermöglichkeiten, so dass alles Weitere in reine Spekulation ausartet.​
 
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