Heimnetz mit Omada aufbauen - reality check

hubaiw

Cadet 1st Year
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Jan. 2023
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Moin,

ich plane aktuell das Heimnetz in meinem Haus. Cat7 in (fast) allen Räumen ist geplant. Vorhandene Hardware gibt's keine, das heißt alles muss neu. Ich habe mich nach viel überlegen und kalkulieren für TP-Link/Omada entschieden (mehrere VLANs geplant) und auch schon einen Entwurf zum Aufbau gemacht. Da ich aber das erste Mal ein solche Netzwerk plane, würde ich mich freuen, wenn ihr euch das mal anschauen und einem Realitätscheck unterziehen könntet.

Der Internetanschlusst ist Kupfer, Anbieter wird noch ausgesucht (a. e. Telekom mit 100 MBit).

Hier ist mein aktueller Plan:
Netzwerkplanung Omada.png


Die AP sind sämtlich über PoE versorgt. Ich frage mich, ob ich bei 2 kleinen Routern bleibe (da günstiger, nur ca. 140 EUR) oder lieber auf die nächst größere Möglichkeit mit PoE (TL-SG2428P, ca. 280 EUR) gehen sollte - hier denke ich aber, dass 24 Ports übertrieben wären für meine Ansprüche und ich mit den kleinen Switches auch noch Modular nach Bedarf nachrüsten kann.
Bezüglich des Modems hatte ich schon einen anderen Thread aufgemacht (https://www.computerbase.de/forum/threads/modem-fuer-telekom-oder-vodafon-glasfaser.2127954/)
 
In deinem Setting würde ich mir EAP670 APs + TL-SG3210XHP-M2 überlegen - NAS und PC ggf an SFP+ Ports
Wenn dir Gigabit an den anderen Dosen reicht, dann sollte der SG2008 reichen
 
Danke für die Antwort. Ich hatte auch Umstellung auf was 2,5/10 Gigabit-fähiges überlegt, ich muss aber meine APs alle an die Wand bauen - da gibt's nichts mit 2,5/10 Gigabit... Ich könnte theoretisch an der Stelle wo der PC am Ende dran hängt 2 Netzwerkkabel verlegen und auch hier Link Aggregation machen um mehr Geschwindigkeit am PC zu erreichen. Oder halt noch was 2,5/10 Gigabit-fähiges ans Kabel hängen und von hier PC und AP separat versorgen.
 
Ich bin gerade beim ähnlichen Thema und habe mich für max Wifi Speed und SFP+ entschieden - die Hifikomponenten bekommen noch einen 1GBit RJ45
 
hubaiw schrieb:
mehrere VLANs geplant
Kannst Du etwas ausführen, welche Probleme Du mit dieser Technologie lösen möchtest?
Ich frage, weil im Forum immer wieder VLANer auftauchen, bei den sich dann heraustellt, dass
a) es einfachere Alternativen gibt oder​
b) VLAN gar nicht diese Ziele allein erfüllt.​
hubaiw schrieb:
SB sagt mir jetzt nix. Mit DG und EG vermute ich, dass Du Dach- und Erdgeschoß meinst. Das kommt mir zuwenig vor, jedenfalls dann wenn Du ein schnelles Heimnetz haben willst. Daher mein Tipp, lieber vorher messen …
 
Von VLANs sieht man in der Zeichnung erstmal gar nichts, du erwähnst nur salopp deren "Planung". Bisher sehe ich daher auch noch nicht wirklich einen Grund für den Einsatz von VLANs. Hier wären weitere Details sinnvoll. Nicht selten tauchen hier nämlich Threads auf, in denen jemand aus dem Stand plötzlich ein halbes Dutzend VLANs bauen will, ohne zu wissen warum und wieso. Weniger ist oft mehr, Keep-It-Simple-Stupid, das KISS-Prinzip.


Darüber hinaus fehlt scheinbar auch ein Patchfeld, weil es zumindest in der Zeichnung so aussieht als wenn du vom Switch direkt auf die Dosen in den Zimmern gehst. Von solchen Konstrukten ist abzuraten. Der richtige Weg wäre ein Patchfeld, Dosen und Verlegekabel dazwischen. Wenn man's etwas einfacher haben möchte, setzt man dabei auf Keystone-Module. Die Ports des Patchfelds verbindet man anschließend mit kurzen Patchkabeln mit dem Switch und fertig ist das Netzwerk an den Dosen.
 
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