Hallo!
Ich möchte mir einen Heimserver als Datenspeicher einrichten um von dem nervigen rumgestecke externer Festplatten wegzukommen. Er soll Speicherplatz für Familienmitglieder im Heimnetz bieten und diese sicher verwahren. Ich dachte daran dass zwei große HDDs gespiegelt werden sollen und zusätzlich noch Backups erstellt werden sollen.
Zur Hardware: Ich habe bereits einen Computer mit ausreichender Leistung zusammengebaut (8GB Ram, kleine SSD für OS, 2x WD 6TB HDDs).
Zunächst dachte ich an Linux Arch als OS. Mit Linux bin ich allerdings nicht sonderlich versiert und habe auch wenig Lust mich in der Zukunft mit ständigen Wartungen und dem damit verbundenen wälzen durch Tutorials zu kämpfen.
Also bin ich auf FreeNas gestoßen, was mir als relativ optimale Lösung für die Softwarefrage erscheint.
Nach einem kurzen Test dieser Lösung sind mir allerdings einige Dinge aufgefallen welche mich stören:
1. FreeNas braucht ziemlich lange zum Booten. Ich hatte nicht vor den Server 24-7 laufen zu lassen um die Stromrechnung klein zu halten und die Komponenten nicht unnötig verschleißen zu lassen. Es wäre kein Problem den Server bei Bedarf anzuschalten, dann soll er aber nicht ewig brauchen um Zugriff auf die benötigten Daten zu gewähren.
2. Sinnvolle Backups unter FreeNas verwirren mich: Es ist einfach das Mirroring unter FreeNas einzurichten. Was mir aber sorgen macht ist, dass falls irgend eine Systemrelevante Komponente ausfällt, scheint es ziemlich kompliziert zu sein wieder an den Datenspeicher zu kommen, da FreeNas ein eigenes Dateisystem hat (ZFS). Dieses scheint schonmal völlig nutzlos zu sein, wenn ich die HDDs einfach ausbauen und in einem Windows PC wieder einbauen will. Außerdem ist mir unklar, wie es bei FreeNas gedacht ist echte, externe Backups der Dateien zu machen. Geht das überhaupt?
Sollte ich vielleicht doch lieber einen Linux Heimserver einrichten? Ich hoffe jemand kann nützliche Erfahrungen zu diesem Thema mit mir teilen.
Vielen Dank schonmal!
Ich möchte mir einen Heimserver als Datenspeicher einrichten um von dem nervigen rumgestecke externer Festplatten wegzukommen. Er soll Speicherplatz für Familienmitglieder im Heimnetz bieten und diese sicher verwahren. Ich dachte daran dass zwei große HDDs gespiegelt werden sollen und zusätzlich noch Backups erstellt werden sollen.
Zur Hardware: Ich habe bereits einen Computer mit ausreichender Leistung zusammengebaut (8GB Ram, kleine SSD für OS, 2x WD 6TB HDDs).
Zunächst dachte ich an Linux Arch als OS. Mit Linux bin ich allerdings nicht sonderlich versiert und habe auch wenig Lust mich in der Zukunft mit ständigen Wartungen und dem damit verbundenen wälzen durch Tutorials zu kämpfen.
Also bin ich auf FreeNas gestoßen, was mir als relativ optimale Lösung für die Softwarefrage erscheint.
Nach einem kurzen Test dieser Lösung sind mir allerdings einige Dinge aufgefallen welche mich stören:
1. FreeNas braucht ziemlich lange zum Booten. Ich hatte nicht vor den Server 24-7 laufen zu lassen um die Stromrechnung klein zu halten und die Komponenten nicht unnötig verschleißen zu lassen. Es wäre kein Problem den Server bei Bedarf anzuschalten, dann soll er aber nicht ewig brauchen um Zugriff auf die benötigten Daten zu gewähren.
2. Sinnvolle Backups unter FreeNas verwirren mich: Es ist einfach das Mirroring unter FreeNas einzurichten. Was mir aber sorgen macht ist, dass falls irgend eine Systemrelevante Komponente ausfällt, scheint es ziemlich kompliziert zu sein wieder an den Datenspeicher zu kommen, da FreeNas ein eigenes Dateisystem hat (ZFS). Dieses scheint schonmal völlig nutzlos zu sein, wenn ich die HDDs einfach ausbauen und in einem Windows PC wieder einbauen will. Außerdem ist mir unklar, wie es bei FreeNas gedacht ist echte, externe Backups der Dateien zu machen. Geht das überhaupt?
Sollte ich vielleicht doch lieber einen Linux Heimserver einrichten? Ich hoffe jemand kann nützliche Erfahrungen zu diesem Thema mit mir teilen.
Vielen Dank schonmal!