Notiz helloSystem: FreeBSD-Derivat bringt klassisches macOS zurück

SVΞN

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hmm, das classische MacOS sieht aber anders aus. Also System bis 6, System 7, System 8/9. Das sieht eher aus wie OS X aus der vor "Brushed Metal" Ära.
 
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Auch mein erster Gedanke @ghecko. Ich hätte auch gerne eine Alternative um alte Macs wiederbeleben zu können. Gibt es da zurzeit etwas empfehlenswertes?
 
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MorphOS ist eine Möglichkeit. Ist allerdings kein Linux-System und schon ziemlich in einer Nische, aber es gibt durchaus Entwickler, die Software portieren.
 
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Danke @han123. MorphOS ist bislang vollständig an mir vorbei gegangen. Schaue ich mir auf jeden Fall mal an.

Liebe Grüße
Sven
 
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Sie haben zwar die groben Strukturen übernommen. Aber das Design ist alles andere als Apple-like. Allein diese nicht-zentrierten Titelleisten tun schon ziemlich im Auge weh. Die gewählten Abstände und Ränder bei den Bedienelementen lassen die Oberfläche unruhig wirken.
 
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SV3N schrieb:
Auch mein erster Gedanke @ghecko. Ich hätte auch gerne eine Alternative um alte Macs wiederbeleben zu können. Gibt es da zurzeit etwas empfehlenswertes?
Kommt halt drauf an wie alt. 2008er Mac Pros usw. kann man zumindest mit dem Dosdude Patcher usw. ja auch auf neuere macOS Versionen updaten, die eig nicht mehr supportet werden. Was bei PPC aber noch geht hab ich keine Ahnung.
 
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SV3N schrieb:
Auf Basis des aktuellen von der FreeBSD Foundation herausgegebenen FreeBSD 12.1
Die Foundation gibt kein FreeBSD raus. Das ist quasi "nur" ein Hilfeverein. es gibt zwar teilweise Überschneidungen zwischen Foundation und FreeBSD-Entwicklern aber sind "formal-juristisch" zwei unterschiedliche Paar Schuhe.

FreeBSD 12.1 zu nehmen ist .... mutig. Aktuell ist 12.2. Und die ist Ende Oktober erschienen. Und da grob die Regel ist, das ne neue Minor-Version die Alte nach ca. 3 Monaten ablöst, kriegt man mit 12.1 eine nicht mehr supportete Version.
Ich weiß also nicht, was ich davon halten soll.

Auf der anderen Seite sieht man sich ja (zumindest zur Zeit noch) als eher experimentelles Projekt. Man will also noch gar keine fertige Distribution sein, sondern sieht sich eher als Entwicklungsplattform für diesen hello-Desktop.

ghecko schrieb:
Schade, kein ppc.
Nur weil dafür kein fertiger Download angeboten wird, heißt es nicht, das es nicht darauf läuft. :-)
Vor allem weil FreeBSD selbst nach wie vor auf PowerPC-Plattformen läuft. Aber als Produktivsystem ist es ohnehin (noch) nicht gedacht.
 
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andy_m4 schrieb:
heißt es nicht, das es nicht darauf läuft. :-)
Ist aber auch nichts was man an einem Nachmittag mit einer Kanne Kaffee lösen könnte. Ich zumindest nicht.

@SV3N Kommt eigentlich mal ein Retro-Artikel zum PowerMac G5? Wenn ja, ich könnte Bilder und ggf. auch Hardware zum Ablichten beisteuern. Meinen Umbau kennst du ja schon aus dem Retro-Forum.
 
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@ghecko ich komme in den nächsten Wochen mal auf dich zurück! Danke für das tolle Angebot. Schönes Bildmaterial wäre echt genial.
 
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Ein BSD, wo die Entwickler keinen GPL-Aluhut aufhaben und einfach die Software nehmen, die für ihre Zwecke am besten funktioniert? Wie erfrischend.
 
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fand das os x tiger design immer toll. allein die "gewellten" scrolleisten, ein traum :)

wurde mit der zeit aber sukzessive verschandelt zu dem was es jetzt ist.

zugegeben, man sieht ihm die nuller-jahre an, aber trotzdem.
 
Wölkchen schrieb:
Ein BSD, wo die Entwickler keinen GPL-Aluhut aufhaben und einfach die Software nehmen, die für ihre Zwecke am besten funktioniert? Wie erfrischend.

Sagt wer ? Genau solche Bemerkungen sind nicht zielführend.

Weniger erfrischend finde ich wegen Änderungen in der Oberfläche gleich eine neue Distribution aufzulegen.

Ein FreeBSD meta-port hätte völlig ausgereicht.
 
bitheat schrieb:
Weniger erfrischend finde ich wegen Änderungen in der Oberfläche gleich eine neue Distribution aufzulegen.

Ein FreeBSD meta-port hätte völlig ausgereicht.
Würde ich generell auch so sehen. Ich hab es aber so verstanden, das das bisher vor allem eine experimentelle Plattform darstellt. Und da will man halt Probleme durch externe Änderungen, die in der Phase nur unnötig stören würden, raushalten. Also sagt man sich, man macht ne Kopie vom System und den (relevanten) Paketen und nimmt das als Arbeitsgrundlage. Außerdem ermöglicht das halt relativ problemlos ne Live-ISO rauszuhauen, womit jeder das System ausprobieren kann ohne gleich was installieren zu müssen.

Ich weiß nicht, ob es so ist. Aber so würde ich mir das erst mal zusammenreimen. Dann kann man natürlich immer noch darüber diskutieren, ob es das so zu machen der richtige Weg ist. Aber es macht halt die Vorgehensweise klarer.
 
Es ging mir nicht ums schönreden. Es ging mir auch nicht darum die Vorgehensweise zu verteidigen. Ich wollte nur einen möglichen Erklärungsansatz liefern.
Grundsätzlich bin ich auch kein Freund von Derivaten und so. Trotzdem kann ich mir vorstellen, das es legitime Gründe dafür gibt. Und selbst wenn ich der Meinung bin die Gründe sind Quatsch gestehe ich anderen zu das sie das anders sehen. So diese Leben-und-Leben-lassen-Geschichten. Weißtschon. :-)
 
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