[HELP] Suche Linux System für Rechenarbeiten

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Brutzelbube

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Schönen Guten Tag,

Ich Suche ein Linux OS welches ich schnell installieren kann. Es darf nicht groß sein (am besten unter 1GB) und muss Berechnungen schnell ausführen.

Hintergrundinfo: Wir haben ca 200.000 Dokumente die mit OCR erkennung gescannt werden. Dafür muss ich schnell und einfach einen Linux PC bereitstellen. Der PC ist eine CAD Workstation mit guter Hardware. Das problem mit der OS Größe ist das unser Internet zurzeit seeeeeeehhhhrrrr langsam ist.

Wenn jemand ne Lösung hat wie ich in den nächsten 4 Stunden ein schnelles kleines Linux auf den PC bekomme wäre ich echt dankbar. :D
 
Ich kann dir Linux Mint empfehlen, wobei die neuste version ca 200MB größer ist als alle älternen, da sie geschwindigkeits technisch (beim booten und installieren) nicht mehr kompremiert ist. Daher würde ich dir Linux Mint 15 oder 13 (wird länger unterstützt ) empfehlen, direkt von der LinuxMint homepage. Mit nem guten rechner in ca 12min installiert. hat so 800Mb glaube ich.

http://www.linuxmint.com/oldreleases.php
 
Zuletzt bearbeitet:
x-beliebiges Linux als Server-Installation (nur Commandline) tuts. Scheißegal, ob jetzt Debian, Arch, Ubuntu, SuSE...
 
In 4 Stunden? Hast eine Wette am laufen? :P

Vielleicht ein AntiX oder Puppy Linux. Die sind nicht so groß.

@Daaron
Da gebe ich dir Recht aber der Mann braucht wahrscheinlich eine GUI und kennt sich nicht mit der CLI aus ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Xubuntu empfehle ich da immer :)
Es ist einfach in der Installation, man muss danach nichts konfigurieren und kann sofort loslegen.
 
Moin,

Ich würde mm die Suche damit beginnen, eine Mitarbeiter mit Ahnung zu benennen:
- auf welcher Hardware muss die Linux-Distribution laufen?
- Was soll der Rechner überhaupt machen? (Scannen und/oder OCR oder irgendwas andere)
- welche Anwendungen müssen laufen und welche Anforderungen haben die?

Alternativ würde ich zu einem beliebigen Netinstaller greifen (wenige hundert MB) und nur die benötigten Komponenten installieren lassen. CentOS wäre meine Wahl... Oder eine Live-CD, wenn Software zufällig greifbar sein sollte.

Die Rechenleistung hängt weniger von der Distribution ab: dafür ist die Hardware alleine verantwortlich. Spannend ist nur, ob für alle notwendigen Geräte/Komponenten die passende Module/Treiber zur Verfügung stehen.

Aber grundsätzlich würde ich erstmal das Layer8-Problem lösen.

Cu,
Chris
 
Hui, Das ging ja schnell erstmal Danke für die ganzen Antworten. Erstmal kann ich sagen bin ein totaler Neuling im Linux Bereich. Ich bin zwar Fachinformatiker hab mich aber nie mit Linux beschäftigt.

@KillX nein keine Wette sondern ein Projekttermin.

@Daaron Ich wollte eben Debian runterladen und das wäre 12GB groß das geht zurzeit nicht.

@Joe Dalton Es ist ein eigenes Tool welches die PDF's mit OCR scannt und dann uns auswirft wo es Doppelte Seiten gibt.

@ALLE die Maschine ist eine HP xw8400 denke mal I386 wäre hier notwendig wenn ich das richtig verstehe.
 
Ich wollte eben Debian runterladen und das wäre 12GB groß das geht zurzeit nicht.

Warum nimmst du nicht einfach die CD version von Debian? das sind irgendwas um die 280MB.

Viel wichtiger wäre aber zu wissen welche Distris die OCR Software unterstützt und sich aus diesem Pool zu bedienen.
 
KillX schrieb:
Da gebe ich dir Recht aber der Mann braucht wahrscheinlich eine GUI und kennt sich nicht mit der CLI aus
Da hilft auch ne GUI nix... hier muss vor allem ein Fachmann ans Werk.

Joe Dalton schrieb:
Aber grundsätzlich würde ich erstmal das Layer8-Problem lösen.
Auch mein Vorschlag: Fachanwendung, Fachanforderung -> Fachpersonal... und nicht den einzigen Angestellten, der einen USB-Stick auf Anhieb richtig herum einstöpselt zum Linux-Admin befördern.

Brutzelbube schrieb:
@Daaron Ich wollte eben Debian runterladen und das wäre 12GB groß das geht zurzeit nicht.
Genau deshalb sprach ich von SERVER.... Server installiert man von Netinstall-CDs aka. Micro ISOs. Die Images sind 20-30MB groß, dann wählt ein FACHMANN gezielt die zwingend nötigen Pakete aus und am Ende verursacht man für eine komplexes Server-Setup vielleicht 2-300MB Traffic.
 
Nimm Ubuntu. Da braucht man bei bei der Installation (und anschließender Nutzung) überhaupt keine Kenntnisse und die Hardwareerkennung ist gut.
 
@Daaron Fachmann gibt es in unserer IT nicht. Was hier herrscht ist ein Zeitproblem. Bis jetzt gefiel mir die Lösung mit dem MINT. das sah schön klein aus ^^
 
Cliff1 schrieb:
Nimm Ubuntu. Da braucht man bei bei der Installation (und anschließender Nutzung) überhaupt keine Kenntnisse und die Hardwareerkennung ist gut.
Die Hardware-Erkennung ist Sache des Kernels, und der ist überall (mehr oder weniger) identisch.
Die Nutzung... Bunti-Klicki ist hier fehl am Platze.

Brutzelbube schrieb:
Bis jetzt gefiel mir die Lösung mit dem MINT. das sah schön klein aus ^^
Mint ist was für Desktop-Spielkisten. Mint zeichnet sich dadurch aus, dass es die ganzen proprietären Pakete für Audio- und Videowiedergabe direkt und ungefragt mitschleppt. Für den professionellen Einsatz ist das gar nix.

Und nochmal: Netinstall & Hirnschmalz!
 
@Daarond Ich brauch nix Professionelles ich will nur auf einer Linux Kiste mit Guter Hardware ein Programm anschalten und das wars. Das MUSS eine grafische oberfläche haben sonst kann ich mich gleich begraben. Reicht MINT dafür das hab ich nämlich schon halb runtergeladen?
 
Jop mint reicht dafür.

@Daaron
Siehste hab ich doch gesagt GUI ist nötig ^^
Mir is auch klar das da ein Fachmann dran sollte aber bei Zeitdruck und ohne richtige IT geht das wohl eher schlecht.
 
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