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Wie kann ich unter Win7 das Hibernation File auf eine andere Partition als C: legen?
Hintergrund: C: ist eine SSD, mein System hat 16 GB und wenn der Rechner nur 2 Mal am Tag in den Ruhezustand fährt dürfte sich die Lebensdauer der SSD auf vielleicht ein Jahr reduzieren.
Schonmal Ruhezustand deaktiviert und im BIOS auf S3 umgestellt ?
S3 schickt den Rechner in den SuspendToRAM, somit wird die Festplatte/SSD nicht belastet und der Neustart geht auch wesentlich schneller.
... und um noch die Frage zu beantworten: Nein, du kannst die hiberfil.sys nicht verlegen - diese liegt immer im Root-Directory, zusammen mit den anderen für's Booten kritischen Dateien wie boot.ini und der NTLDR. Ein bisschen mehr Details dazu gibt's hier:
Klar, S3 ist viel schneller, bei Stromausfall bzgl. Datenintegrität aber erheblich empfindlicher.
Zumindest für längere "Auszeiten" wäre der Ruhezustand wünschenswert.
Und eine UPS möchte ich mir nicht auch noch anschaffen.
Also wenn ich 16GB zweimal täglich ein Jahr lang schreibe, komme ich auf 11-12TB. Bei einer SSD von 64GB sind das rein rechnerisch noch nicht mal 200 Schreibzyklen, von denen die Zellen 10.000 aushalten sollen.
Auch wenn das in der Praxis noch ein paar mehr sind, ich bin nach wie vor der Auffassung dass eine SSD deutlich schneller einfach viel zu alt als kaputt wird (in dem Sinne, dass man Sie in 5 Jahren sowieso nicht mehr haben will, weil sie dann viel zu klein und total langsam ist im vergleich zu aktuell neueren Modellen).
Nein, du kannst die hiberfil.sys nicht verlegen - diese liegt immer im Root-Directory, zusammen mit den anderen für's Booten kritischen Dateien wie boot.ini und der NTLDR. Ein bisschen mehr Details dazu gibt's hier:
Und was passiert mit Puffern für Dateisystemstrukturen, sind die dann SICHER alle auf die Platten geschrieben? Mit "sicher" meine ich nicht "geht in der Regel gut" sondern "ist im Konzept berücksichtigt und daher sicher".
Was soll das sein ?
Wenn beim S3 ein Stromausfall auftritt ist ja nur das Standby-Gedächtnis weg und der Rechner muss normal starten/hochfahren.
Wo ist in diesem seltenen Fall da ein Problem ?
Also wenn ich 16GB zweimal täglich ein Jahr lang schreibe, komme ich auf 11-12TB. Bei einer SSD von 64GB sind das rein rechnerisch noch nicht mal 200 Schreibzyklen, von denen die Zellen 10.000 aushalten sollen.
Auf der SSD laufen ja noch andere Zugriffe als nur Suspend.
Intel bewirbt die Zuverlässigkeit der neuen SSD Generation damit, 5 Jahre lang 20 GB pro Tag schreiben zu können.
Zu Deiner Rechnung: wenn alle Zellen 10.000 Zyklen aushalten, dann wären nach ca. 50 Jahren ALLE Zellen defekt.
Und damit kommen wir in die Grauzone, wieviel Reserve der Hersteller vorgesehen hat, welche Qualität die verwendeten Chips haben und da bin ich insgesamt lieber auf der sicheren Seite.
Ich habe bei meinen Rechner trotz SSD auch den Hybriden Ruhemodus aktiviert.
Laut den SMART Daten habe ich nach ca. 5 Monaten Betrieb eine Gesamtschreibleistung von ca. 1 TB.
Bei 4 GB Arbeitsspeicher hätte ich diesen Wert schon längst überschritten, da ich den Rechner auch mindestens 2 mal täglich in den Standby Modus schicke.
Wird überhaupt jedesmal der komplette Arbeitsspeicherinhalt auf die Platte geschrieben oder nur der Teil der sich geändert hat.
Meist ist ja nur ein Teil des Arbeitsspeichers belegt, wenn alle Programme geschlossen sind ist die Speicherbelegung oft nur unter 1GB. Im Prinzip braucht ja nur dieser Teil gesichert werden, denn wozu leeren Speicherinhalt auf die Platte schreiben.
Mit HD Sentinel oder Chrystal Disk Info kannst du die gesamten Schreibzyklen deiner SSD auslesen, damit bekommst du einen guten Überblick wieviel Schreibzyklen wirklich stattgefunden haben.