Hitachi Deskstar 7K1000: Unter Windows 10 selbst in Standby und wacht nicht mehr auf!

Lord Extra

Lt. Commander
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Servus!

Ich habe hier ein Problem mit einer Hitachi Deskstar 7K1000 festgestellt. Diese ist eine SATA3G Platte und ist mit einem SATA6G kompatiblen Kabel am ersten SATA6G Port eines Intel H81 Boards angeschlossen.

Nachdem Windows (10 Redstone) installiert wurde, zieht sich Windows selbstständig Updates für den Grafiktreiber und den Realtek Sound-Chip. Soweit so gut.

Wenn man den Rechner einfach laufen lässt, zieht sich Windows sogar noch einige Sicherheitsupdates. Sollte man dann aber den Rechner herunter fahren und neu starten lassen, damit diese Updates auf das System gespielt werden, dann kann es einem passieren, dass sich die Platte einfach so abschaltet und ihre Köpfe parkt.

Die Update-Installation beim Herunterfahren hängt dann natürlich und man kann außer den Rechner auszuschalten damit nichts mehr anfangen.

Mir ist das auch schon mal bei der Installation von Windows auf dieser Platte aufgefallen, dass beim Setup die Platte einfach so ausgeht und des Setup-Prozess bei meinetwegen 35% hängt. Die Fehler sind im einzelnen nicht vollständig reproduzierbar, treten immer zu anderen Zeitpunkten auf und an einem anderen H61-Board hatte die Platte bisher klaglos unter Windows 7 ihren Dienst versehen.

Sind hier Inkompatibilitäten zwischen Hitachi-HHDs und Intel-Chipsätzen der neueren Art bekannt?

Die Platte ist richtig schnell und ich würde sie nach Möglichkeit gerne weiter benutzen. Evtl. hilft auch ein Firmwareupdate, wobei ich dies für die Platte bisher nicht finden konnte.

Ursprünglich war die HDD mal in einem externen USB2.0 Gehäuse verbaut. Es handelt sich aber um eine Platte, die für den 24/7 Betrieb geeignet ist und nachdem mir letztens eine Seagate kaputt gegangen ist, dachte ich, dass ich einfach mal diese hier ausprobiere.

Mit dem Intel Rapid-Storage-Treiber friert Windows teilweise sogar ein und wird unbenutzbar langsam, so wie es hier manche User schon unter Verwendung mancher SSDs unter Windows 10 festgestellt haben. Ab und an stockt der Rechner und nichts tut sich mehr, dann nach einiger Zeit geht es manchmal weiter. Hierbei ist der Effekt unter Verwendung des Intel Rapid-Storage-Treibers deutlicher feststellbar.

Was zickt hier rum? Ist es der Treiber, die Firmware der HDD oder einfach eine Hardware-Inkompatibilität der Platte und des Intel-Chipsatzes?

LE
 
Wie erkennst du das die platte in parkposition fährt? Für mich sieht es eher nach ein defekt der platte aus.
 
Hast du mehrere Platten verbaut in dem Rechner?

Hatte mal ein ähnliches Problem mit einen defekten falsch installierten MBR

Was sagt den CrystalDiskInfo zu der Platte?
 
Die Platte beinhaltet eine UEFI-Installation von Windows 10. Sie ist daher nicht im MBR-Stil eingerichtet sondern mit GPT-Partitionen.
Die Platte schaltet sich einfach ab. Das kann man hören. Die Spindel hört auf zu drehen und die Köpfe klacken in die Parkposition. Es ist nur eine HDD im System, auf der sich das System befindet.
 
Steuert nicht das Betriebssystem die Stromsparmodi selbst? Mich würde es wundern, wenn die Platte das selbst in Hardware/Firmware steuert und die Einstellungen im OS, dass die HDD nach 20 Minuten in den Stromsparmodus wechseln und sich abschalten soll, keine Berücksichtigung fänden.

Wobei es aber auch tatsächlich sein könnte, dass es so ist. Weshalb sollte sich die Platte auch abschalten, wenn der Rechner gerade dabei ist herunterzufahren, die Updates zu installieren und danach neu zu starten. Das wäre irgendwie widersinnig. Beim Herunterfahren und/oder danach anstehendem Neustart wäre die einzig logische Stelle fürs Abschalten das erfolgte Herunterfahren und nicht der Weg hin zu diesem Punkt.
 
HDDs parken von selbst dei Köpfe (Unload Zustand), aber stoppen nicht die Spindel (Standby), die Befehle dazu kommen immer vom Host.

Poste doch bitte mal den Screenshot von CrystalDiskInfo für die Platte, ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind.
 
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