Hallo!
Zur Situation:
Wir wohnen in einem Zweifamilienhaus (meine Eltern unten, ich oben, BJ 1984) in einem Ort mit ca. 3.000 Einwohnern, der seit Dezember 2019 durch Innogy-Highspeed (innogy-highspeed.com) über VDSL mit 120 mbit/s versorgt wird. Vorher waren durch ADSL 16 mbit/s verfügbar.
Zu Ende Januar habe ich für mich (oben) 120 Mbit/s direkt durch Innogy gebucht und unten 50 mbit/s über 1&1. Unten wird das Internet praktisch nicht genutzt dient nur zum Surfen mit dem Smartphone.
Schaltung erfolgte nach anfänglichen Problemen erfolgreich. Es sollten bei mir oben max. 68 mbit/s verfügbar sein. Problem sei die Inhausverkabelung, so der Techniker der zum Schalttermin hier war. Nach zweimaliger Kontaktaufnahme mit dem Support und dem herausschicken von zwei weiteren Technikern lagen dann plötzlich doch 120 mbit/s an.
Zum eigentlichen Problem:
Unter der Woche (Mo.-Fr. 19-22 Uhr und am Sonntag ab etwa 18 Uhr habe ich eine Latenz von etwa 150-350 ms mit extremen Schwankungen. Die Latenz steigt innerhalb von 30 Sekunden von 50-60 ms auf über 250 ms, gleichzeitig bricht der Download von etwa 90-120 mbit/s auf ca. 30 mbit/s ein (in den oben genannten Stoßzeiten). Messungen über die Breitbandmessungapp wurden/werden aktuell durchgeführt.
Aufgrund der hohen Latenz dauert das Aufrufen von Internetseiten dann gut und gerne 3 Sekunden und Teamspeak / Discord oder Online-Games sind gar nicht nutzbar.
Das Problem der hohen Latenz ist sowohl bei dem Innogy Anschluss (oben) wie auch dem 1&1-Anschluss (nutzt die gleiche Infrastuktur) vorhanden. Vorher, mit ADSL 16 mbit/s über die normale Telekomleitung, hatten wir dahingehend keine Probleme.
Das Telefon, besser die eingehende Stimme bei einem Telefonat, ist in dem genannten Zeitraum abgehackt und schwer verständlich mit lautem Klackern.
Die Frage ist:
Laut Support sei ein Techniker rausgeschickt worden und es könne kein Fehler gefunden werden, es läge an der Inhausverkabelung, wie realistisch ist so ein Szenario?
Die eigentliche Frage ist, ob die hohen Latenzen ein Problem der Infrastruktur von Innogy sind, oder wirklich an der Verkabelung im Haus liegen?!
Habe ein paar Bilder angehangen. Es wären noch deutlich mehr vorhanden.
Zur Situation:
Wir wohnen in einem Zweifamilienhaus (meine Eltern unten, ich oben, BJ 1984) in einem Ort mit ca. 3.000 Einwohnern, der seit Dezember 2019 durch Innogy-Highspeed (innogy-highspeed.com) über VDSL mit 120 mbit/s versorgt wird. Vorher waren durch ADSL 16 mbit/s verfügbar.
Zu Ende Januar habe ich für mich (oben) 120 Mbit/s direkt durch Innogy gebucht und unten 50 mbit/s über 1&1. Unten wird das Internet praktisch nicht genutzt dient nur zum Surfen mit dem Smartphone.
Schaltung erfolgte nach anfänglichen Problemen erfolgreich. Es sollten bei mir oben max. 68 mbit/s verfügbar sein. Problem sei die Inhausverkabelung, so der Techniker der zum Schalttermin hier war. Nach zweimaliger Kontaktaufnahme mit dem Support und dem herausschicken von zwei weiteren Technikern lagen dann plötzlich doch 120 mbit/s an.
Zum eigentlichen Problem:
Unter der Woche (Mo.-Fr. 19-22 Uhr und am Sonntag ab etwa 18 Uhr habe ich eine Latenz von etwa 150-350 ms mit extremen Schwankungen. Die Latenz steigt innerhalb von 30 Sekunden von 50-60 ms auf über 250 ms, gleichzeitig bricht der Download von etwa 90-120 mbit/s auf ca. 30 mbit/s ein (in den oben genannten Stoßzeiten). Messungen über die Breitbandmessungapp wurden/werden aktuell durchgeführt.
Aufgrund der hohen Latenz dauert das Aufrufen von Internetseiten dann gut und gerne 3 Sekunden und Teamspeak / Discord oder Online-Games sind gar nicht nutzbar.
Das Problem der hohen Latenz ist sowohl bei dem Innogy Anschluss (oben) wie auch dem 1&1-Anschluss (nutzt die gleiche Infrastuktur) vorhanden. Vorher, mit ADSL 16 mbit/s über die normale Telekomleitung, hatten wir dahingehend keine Probleme.
Das Telefon, besser die eingehende Stimme bei einem Telefonat, ist in dem genannten Zeitraum abgehackt und schwer verständlich mit lautem Klackern.
Die Frage ist:
Laut Support sei ein Techniker rausgeschickt worden und es könne kein Fehler gefunden werden, es läge an der Inhausverkabelung, wie realistisch ist so ein Szenario?
Die eigentliche Frage ist, ob die hohen Latenzen ein Problem der Infrastruktur von Innogy sind, oder wirklich an der Verkabelung im Haus liegen?!
Habe ein paar Bilder angehangen. Es wären noch deutlich mehr vorhanden.
Anhänge
Zuletzt bearbeitet: