Home Office – Datenaustausch mit Büro

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Liebe Leute,

ich arbeite abwechselnd im Heimbüro und in der Firma. Bei einem Wechsel muss ich jedes mal rund 20 Gigabyte aus verschiedenen Verzeichnissen mitnehmen. Zunächst dachte ich, dass das Ganze mit einem USB-Stick realisierbar ist. Dann ginge jedoch die Probleme los:

1. Mein portabler Browser (Vivaldi) läuft auf dem USB-Stick nur quälend langsam,
2. Der neue USB-Stick wirft häufiger Fehlermeldungen, ScanDisk und Formatieren bringt nichts,
3. Das Kopieren ist sehr zeitaufwendig (verschiedene Verzeichnisse).

Meine Überlegung ist nun, nur noch auf einem mobilen Datenträger zu arbeiten (Adobe CC) und die Daten nur alle paar Wochen auf meinem Desktop zu sichern.

Wird dies möglich sein, mit einer externen SSD, welche ebenfalls an USB angeschlossen wird? Theoretisch ist das Ding dann doch auch nicht schneller, oder?

Vielen Dank
 
Kommt auf den Stick an.

SanDisk Extreme PRO kann bis 420 MB/s lesen und 380 MB/s schreiben - alter Poppelstick liegt wahrscheinlich bei 10 MB/s.
 
Welche USB Ports nutzt Du? 3.1 + SSD wäre schon sehr schnell.
 
Wie wärs mit einem Laptop und Docks in der Firma und im Homeoffice, dann kannst du einfach alles immer mitnehmen? Gerade wenn das langfristig so bleibt, wäre das doch eine lohnende Investition.
 
Wie so oft, bei Fragen für die Arbeit. Frag die IT. Andernfalls kann es haufenweise Probleme geben. Ggf. ist das eine Verletzung des Arbeitsvertrages.
Wie sieht es mit Haftung aus, wenn Daten von mehreren Arbeitstagen durch einen Defekt des Datenträgers verloren gehen?
 
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@t-6 Die Adobe-Cloud bringt mir gar nichts, da ich zu Hause den langsamsten DSL-Anschluss habe, den es gibt. Dadurch, dass ich beispielsweise mit InDesign-Dokumenten arbeite, die hunderte Dateien aus verschiedenen Verzeichnissen beinhaltet, müsste ich ja gigabyteweise Uploaden.

@pseudopseudonym Ich will eigentlich kein Laptop hin- und hertragen und möglichst auch kein Dock bei mir zu Hause aufstellen. Ein externen Bildschirm benötige ich ja sowieso. Die Idee ist aber nicht ganz vom Tisch.
 
Dunkelgrau schrieb:
kein Dock bei mir zu Hause aufstellen.
Das ist im Zweifel nur ein USB-C-Kabel zu deinem Monitor, über das auch Strom, USB usw gehen. Die Zeiten mit großen klobigen Docks sind vorbei.
 
Dunkelgrau schrieb:
@Keylan Guter Punkt. Wenn ich jedoch ein Laptop hin- und hertrage, kann dies ja genau so kaputt gehen, wie ein externer Speicher.

Die Firma sollte den Laptop doch stellen? Wenn du aber mit dem USB Stick an deinem privaten Rechner arbeitest und da dann was passiert, wird es kritisch mit der Haftung. Vom Datenschutz mal abgesehen.
 
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Es geht nicht um Laptop oder Stick, es geht darum das die Lösung von der IT oder deinen Vorgesetzten abgesegnet ist.
Selbst wenn du genau die Lösung selbst anwendest die deine IT vorschlagen würde, ist die Haftungs/Verantwortungsfrage ohne Absprache eine ganz andere.

Deshalb hilft es auch nicht wenn wir die den besten Rat geben. Es gibt immer eine Risiko, das was schief geht und das sollte besser deine Firma tragen und nicht du.
 
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Wir sind eine kleine Klitsche, wobei das Geld trotzdem relativ locker sitzt. Mir ist aber trotzdem nicht klar, welchen Vorteil eine Ausgabe von rund 750€ haben soll. Die Intelligenz wird nicht benötigt, der Monitor wird nicht benötigt und es nimmt mir im Heimbüro wertvollen Platz weg.
 
@Dunkelgrau Wenn du schon einen Monitor hast, kannst du dir auch ein USB-C-Dock zulegen. Die sind auch nicht riesig.
Da hast du dann einmal dein Setup (auf Laptop und Software bezogen), das du immer exakt so an jedem Standort nutzen kannst. Ist eigentlich auch so der Homeoffice-Standard, zumal man so auch an weiteren Orten arbeiten kann.
 
Welche 750EUR? Oder weist du schon das die IT auf Laptops setzt? Wenn ja, dann um so schlimmer das du einen Sonderweg gehen willst.

Ist aber egal. Als Arbeitnehmer sollte man nie selbst entscheiden wie man technische Problem im Arbeitsablauf löst wenn das nicht genau die eigenen Jobbeschreibung ist. Unsere IT hat auch externe Festplatten, die sagen mir aber auch genau in welchen Intervallen ich sicher zu stellen habe, das die Daten auf den Serversicherungen landen um Backups zu haben.
 
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Keylan schrieb:
Als Arbeitnehmer sollte man nie selbst entscheiden wie man technische Problem im Arbeitsablauf löst wenn das nicht genau die eigenen Jobbeschreibung ist.
Also gerade in Klitschen gibt es
1. keine IT
2. meistens niemanden, der einem die eigenen Arbeitsabläufe erklärt
 
Schildere deine Anforderungen bzw. das Problem deinem AG. Er ist dafür zuständig dir eine Lösung bereitzustellen oder sich anderweitig organisatorisch was dazu einfallen zu lassen (das mag natürlich heißen, dass Homeoffice unter diesen Bedingungen einfach schwer umsetzbar ist). Auf jeden Fall das Gespräch suchen, aus den Gründen die bereits von anderen hier genannt wurden.

Technisch schafft wahrscheinlich bereits eine portable SSD Abhilfe. Docking Station ist natürlich besser und komfortabler - dass es dir zu Hause Platz wegnimmt, das kann den tradeoff wert sein. Dafür sparst du dir eben auch den Arbeitsweg etc.

Aber ich möchte nochmal dringend dazu raten das nicht privat zu deichseln. Das geht so lange gut wie es keine Defekte/Verluste gibt. Tritt irgendwas in der Richtung ein, stehst du deinem AG gegenüber doof da, und das auch noch vollkommen ohne Not da dieser ja ebenfalls an einer geeigneten Lösung interessiert sein dürfte.
 
Dunkelgrau schrieb:
Wird dies möglich sein, mit einer externen SSD, welche ebenfalls an USB angeschlossen wird? Theoretisch ist das Ding dann doch auch nicht schneller, oder?
Doch, aber das hängt von den Dateien ab. Ansonsten, einen sehr guten und nicht billigen USB Stick verwenden (Scandisk Extreme und Co.). Generell ist aber bei viel Datenverkehr für Dich die externe SSD per USB ab 3.0 die bessere Wahl.

Mußt Du immer die 20 GB komplett schreiben, oder verändern sich nur Teile davon? Dann mit einem Tool wie FreeFileSync sychronisieren. Wobei 20 GB eigentlich locker mit einer SSD per USB das in 5-10 Minuten erledigt sein sollte.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Also gerade in Klitschen gibt es
1. keine IT
2. meistens niemanden, der einem die eigenen Arbeitsabläufe erklärt
Ist ja alles schön und gut, aber dann sollte es ja kein Problem sein dass der Chef (oder wer auch immer dann die Verantwortung trägt) einem das kurz schriftlich bestätigt dass man selbst dafür sorgen darf.
 
Mir ist unklar, welche Vorteile – in meinem Fall – eine Docking-Station gegenüber einer portablen SSD hat.

Wenn die portable SSD deutlich schneller ist, als mein USB-Stick, wären doch die größten Probleme doch gelöst. Ich habe zu Hause halt einen uralten Rechner, ich weiß nicht, um welche USB-3-Version es sich handelt, was moderneres hat der Tower jedoch nicht.

Ich ändere dann noch die Verzeichnis-Struktur derart ab, dass alles in einem Ordner ist, dann muss ich die Ordner nicht immer rausfriemeln.
 
Dunkelgrau schrieb:
Ich habe zu Hause halt einen uralten Rechner, ich weiß nicht, um welche USB-3-Version es sich handelt, was moderneres hat der Tower jedoch nicht.
Und selbst da weißt du nicht, welchen Vorteil es hätte, immer dasselbe System zu nutzen, egal wo du bist?
Du musst auch keine Programme schließen oder so, du klappst den Laptop an Ort1 zu und an Ort2 wieder auf, um genau da weiterzuarbeiten, wo aufgehört hast.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Du musst auch keine Programme schließen oder so, du klappst den Laptop an Ort1 zu und an Ort2 wieder auf, um genau da weiterzuarbeiten, wo aufgehört hast.
Komplett uninteressant.

Was wollt Ihr noch hören?
 
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