Hallo zusammen,
ich plane zur Zeit meine DS411j abzulösen, da Sie einerseits von der Performance (40% CPU und 60% RAM Auslastung im Idle) nicht mehr ausreicht und andererseits reicht auch der Speicherplatz von 4x 2TB im SHR nicht mehr aus (200GB noch frei).
Da ich Spaß am basteln habe und mir direkt etwas vernüftiges, was ich auch in Zukunft erweitern kann, zusammenbauen möchte, habe ich bisher folgende Hardware rausgesucht:
3 x Western Digital WD Red 4TB, 3.5", SATA 6Gb/s (WD40EFRX)
1 x Samsung SSD 840 EVO 120GB, SATA 6Gb/s (MZ-7TE120BW)
1 x Intel Core i5-4460, 4x 3.20GHz, boxed (BX80646I54460)
1 x Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24 (BLS2CP8G3D1609DS1S00)
1 x ASRock Z77 Pro4-M (90-MXGM30-A0UAYZ) (wird noch ausgetauscht)
1 x Fractal Design Node 804 mit Sichtfenster (FD-CA-NODE-804-BL-W)
2 x be quiet! Pure Power L8 300W ATX 2.4 (BN220)
Betriebssystem: Windows Server 2012 R2
Speicherkonfiguration:
1x SSD für Betriebssystem und VMs
1x Raid5 für Daten
Anwendungsgebiet ist folgender:
Einerseits sollen die bisherigen Dienste, die von der DS übernommen wurden, weitergeführt werden:
Meine bisherige Überlegung war folgende:
Ich arbeite mich zur Zeit in Linux ein und habe die meisten Sachen auch in einer VM simuliert. Als eierlegende Wollmilchsau bietet sich aber weiterhin an, DSM über Xpenology zu nutzen. Da ich allerdings als Entwicklungsumgebung Linux bzw. ArchLinux mit VIM wirklich gut finde, würde ich auch eine VM mit ArchLinux aufsetzen. Wenn ich komplett eingearbeitet bin, könnte ich später alle Dienste die von DSM übernommen werden, auf Linux übertragen.
Grundsätzlich würde ich also Hyper-V auf der SSD installieren, sowie die VMs auf dieser Laufen lassen. Das sollte sich per Partitionierung realisieren lassen (bitte macht mich drauf aufmerksam, wenn ich irgendwo einen Denkfehler habe ).
Hier kommt dann meine große Frage: Ist es möglich mit Hyper-V ein Softwareraid (Raid 5) zu erstellen und dieses von beiden VMs zu nutzen? Ich bin mir nicht sicher, ob es möglich ist, dieses Volumen dann zu verschlüsseln. Die restlichen Dienste sollten ja Problemlos auf DSM oder auf Linux laufen.
Für Hyper-V spricht, das ich jederzeit die Möglichkeit hätte verschiedene Testszenarien aufzubauen...
Zusätzlich ist noch die Frage, wie ich mich am besten absicher. Könnte ich die Snapshots der VMs einfach als Backup laufen lassen? Fraglich wäre dann ja noch wie ich den Hypervisor am besten absicher...
Das ganze soll nach Weihnachten realisiert werden, daher habe ich noch ein wenig Zeit, hier die optimale Lösung für mich auszuarbeiten.
Edit 1:
Hardware, Betriebssystem und Speicher-Konfiguration angepasst.
Bei Änderungen werde ich einfach den Startpost editieren.
Für Anmerkungen, Ideen und Lösungen bin ich sehr Dankbar.
Gruß
Timo
ich plane zur Zeit meine DS411j abzulösen, da Sie einerseits von der Performance (40% CPU und 60% RAM Auslastung im Idle) nicht mehr ausreicht und andererseits reicht auch der Speicherplatz von 4x 2TB im SHR nicht mehr aus (200GB noch frei).
Da ich Spaß am basteln habe und mir direkt etwas vernüftiges, was ich auch in Zukunft erweitern kann, zusammenbauen möchte, habe ich bisher folgende Hardware rausgesucht:
3 x Western Digital WD Red 4TB, 3.5", SATA 6Gb/s (WD40EFRX)
1 x Samsung SSD 840 EVO 120GB, SATA 6Gb/s (MZ-7TE120BW)
1 x Intel Core i5-4460, 4x 3.20GHz, boxed (BX80646I54460)
1 x Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24 (BLS2CP8G3D1609DS1S00)
1 x ASRock Z77 Pro4-M (90-MXGM30-A0UAYZ) (wird noch ausgetauscht)
1 x Fractal Design Node 804 mit Sichtfenster (FD-CA-NODE-804-BL-W)
2 x be quiet! Pure Power L8 300W ATX 2.4 (BN220)
Betriebssystem: Windows Server 2012 R2
Speicherkonfiguration:
1x SSD für Betriebssystem und VMs
1x Raid5 für Daten
Anwendungsgebiet ist folgender:
Einerseits sollen die bisherigen Dienste, die von der DS übernommen wurden, weitergeführt werden:
- Fileserver (sollen verschlüsselt sein)
- VPN Server
- Bilder auch im Internet Freunden zur Verfügung stellen
- Cloud-Dienst
- SABNZB+Sickbeard+Couchpotato
- Web und Java Entwicklung
- E-Mail Server
- Plex-Media-Server
- optional etwas wie DSNote (ist im Grunde wie Evernote)
Meine bisherige Überlegung war folgende:
Ich arbeite mich zur Zeit in Linux ein und habe die meisten Sachen auch in einer VM simuliert. Als eierlegende Wollmilchsau bietet sich aber weiterhin an, DSM über Xpenology zu nutzen. Da ich allerdings als Entwicklungsumgebung Linux bzw. ArchLinux mit VIM wirklich gut finde, würde ich auch eine VM mit ArchLinux aufsetzen. Wenn ich komplett eingearbeitet bin, könnte ich später alle Dienste die von DSM übernommen werden, auf Linux übertragen.
Grundsätzlich würde ich also Hyper-V auf der SSD installieren, sowie die VMs auf dieser Laufen lassen. Das sollte sich per Partitionierung realisieren lassen (bitte macht mich drauf aufmerksam, wenn ich irgendwo einen Denkfehler habe ).
Hier kommt dann meine große Frage: Ist es möglich mit Hyper-V ein Softwareraid (Raid 5) zu erstellen und dieses von beiden VMs zu nutzen? Ich bin mir nicht sicher, ob es möglich ist, dieses Volumen dann zu verschlüsseln. Die restlichen Dienste sollten ja Problemlos auf DSM oder auf Linux laufen.
Für Hyper-V spricht, das ich jederzeit die Möglichkeit hätte verschiedene Testszenarien aufzubauen...
Zusätzlich ist noch die Frage, wie ich mich am besten absicher. Könnte ich die Snapshots der VMs einfach als Backup laufen lassen? Fraglich wäre dann ja noch wie ich den Hypervisor am besten absicher...
Das ganze soll nach Weihnachten realisiert werden, daher habe ich noch ein wenig Zeit, hier die optimale Lösung für mich auszuarbeiten.
Edit 1:
Hardware, Betriebssystem und Speicher-Konfiguration angepasst.
Bei Änderungen werde ich einfach den Startpost editieren.
Für Anmerkungen, Ideen und Lösungen bin ich sehr Dankbar.
Gruß
Timo
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