Homeserver, DynDNS, richtig verstanden?

Copyyy

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Hey,

seit mehreren Wochen gucke ich schon öfters im Internet (und auch hier im Forum), wie das abläuft/ablaufen kann mit einem Homeserver, einer eigenen Domain und DynDNS und wollte nur mal kurz fragen, ob alles so funktionieren sollte, wie ich es denke oder ob ich irgendwas falsch verstanden habe.
Also, ich denke es mir aktuell so:
Ich kauf mir eine Domain, bei der ich vollen Zugriff auf die Namserver-Einstellungen habe. Ich werde alle Verbindungen auf meine Adresse bei einem DynDNS-Anbieter leiten (per CName), der die Anfragen denn einfach an meinen Raspberry Pi zu mir "nach Hause" schickt. Soweit bin ich mir ziemlich sicher, dass es so funktionieren sollte, beim Folgenden aber eher unsicher:
Der Plan ist, dass ich denn auf meinem Pi den VirtualHost einstelle, sprich die Subdomains verwalte. Geht das überhaupt mit dem CName oder geht dabei die Subdomain "verloren"? Und der Port wird ja mit Sicherheit auch beibehalten, oder?

Hoffe mal, ich habe nicht zu viele Denkfehler im Text und danke schonmal im Voraus!
LG Julian
 
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Stimmt alles wie du sagst, die subdomains machst du per VirtualHost.
 
Perfekt, danke für die schnelle Antwort!

Edit: Nur um sicher zu gehen: Mit einem A-Record würde das doch sicher auch gehen oder? Also dass ich die Hauptdomain per A-Record auf den Pi weiterleite und da den VirtualHost alles regeln lasse, oder funktioniert das anders?

Edit2: OK, bevor ich mit meinem Halbwissen noch mehr Fehler mache, frage ich lieber direkt.
Der Plan ist, dass ich mir eine Domain kaufe mit E-Mail-Postfach, da ich von meiner nicht statischen IP ja schlecht Mails versenden kann. Aber der Pi soll alle Anfragen auf die Domain annehmen, egal welcher Port (abgesehen von POP3, SMTP usw.) und der VirtualHost soll denn halt alles richtig zuordnen. Ist das überhaupt so möglich und wenn ja, würde das z.B. mit dem E-Mail-Paket von 1und1 (kein DynDNS -> CName auf 2nd-Level-Domain nötig) oder dem Strato Mail-Paket (DynDNS -> A-Record auf 2nd-Level-Domain möglich) funktionieren?
 
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Das Problem bei einem A-Record ist da, dass sich die IP deines Pi regelmäßig ändert, daher ja DynDNS (wobei man das theoretisch auch mit einer "richtigen" Domain mache kann). Der Port hat nichts mit der Domain zu tun, daher kommen auch alle anfragen an deinen Pi. Wie man das dann genau mit den Mails macht weiß ich grad nicht mehr, kann ich dir aber später sagen. Die VirtualHosts (von bspw. Apache) sind jedoch nur für HTTP(S), bei anderen Ports kannst du das ganze einfach direkt an den jeweiligen Dienst schicken (bzw zuvor an eine Firewall).

Ich kann dir übrigens diesen Anbieter empfehlen: https://www.serverprofis.de/webhosting/webhosting-starter/
 
Also Strato unterstützt DynDNS, deshalb sollte es da auch keine Probleme geben und eine Webspace brauche ich nicht, nur E-Mail(weil Versand mit wechselnder IP schlecht geht bzw. von vielen Mailservern geblockt wird).
Das mit dem VirtualHost hab ich denn wohl verstanden, werde es mir wohl nochmal angucken müssen. Dachte, ich könnte im VirtualHost die Ports auf die jeweiligen Verzeichnisse schicken.
Danke!

Edit: So.. Hab mich nochmal bisschen schlauer gemacht und sollte jemand irgendwann mal auf diesen Thread durch die SuFu o.Ä. stoßen:
Provider mit CNAME auf 2nd Level Domain zu dyndns-Anbieter geht (natürlich), [ab hier eigene Vermutung]doch dann kann man die Mails nicht mehr über den Provider laufen lassen, auch nicht mit MX-Records beim DynDNS-Anbieter, da, wenn man auf der 2nd Level Domain ein CName hat, die Domain der Mail von "mailname@meinedomain.tld" zu "mailname@meinesubdomain.dyndnsanbieter.tld" geändert wird und somit der Mailserver vom Provider die Mail nicht annimmt/keinem Konto zuordnen kann.
Wie gesagt, der Teil mit der Mail ist nur eine Vermutung, aber habe noch nichts widersprüchliches gefunden. Werde es die Tage aber testen und denn natürlich, wenn ich es nicht vergesse, hier reinschreiben!
 
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