Homeserver für Virtualisierung

Micha1912

Cadet 1st Year
Registriert
Apr. 2017
Beiträge
11
Hallo zusammen,

ich lese schon immer wieder in diesem Forum mit und möchte nun auch selbst ein Projekt bei mir daheim und für meine Familie umsetzen.

Folgendes hab ich vor:

Homeserver für Virtualisierung ( egal ob HyperV oder VMware )
Es sollen folgende VMs darauf laufen
- 1x AD (ca. 10 User) Zugriff im internenen Netz 2-4 User
- 1x Fileserver Zugriff im internenen Netz 2-4 User - Kapazität ca. 1TB Netto
- 1x Exchange Zugriff per Smartphones, tablets, Notebooks,etc. von außen und innen ca. 10 User

Server Lizenzen sind alle über das MSDN Programm vorhanden.

Gesichert wird auf eine Synologie 412 und auf eine QNAP TS-469Pro.
Um das ganze davor abzusichern läuft jetzt schon eine Sophos UTM.

Mich würde entsprechende Hardware interessieren, welche ausreichend ist dieses Konstrukt zu stemmen, gleichzeitig aber auch relativ Stromsparend sein soll, da 24/7 Betrieb dann umgesetzt werden soll.
Und wenn es dann noch günstig ist wäre ich sehr dankbar :D
Kosten sollte es so wenig wie möglich, Kosten sollten die 600-700 € nicht übersteigen.

Ich freue mich auf eure Vorschläge :)

Besten Dank.

Grüße
Micha
 
Pentium G4560. Vieeeeeeel RAM. Würde 32GB nehmen.
Eine 1TB SSD
Akasa Euler mit IIRC 75W Netzteil.

Da es Thin Mini-ITX Boards nur mit Series 100 Chipsatz gibt, bei mindfactory gleich ein UEFI Update machen lassen.
 
HP Proliant MicroServer Gen8 (220€) mit eventueller ebay gekaufter Intel 1230V2 (180€) CPU und 16GB Ram (80€?) (Sofern dir 16GB reichen, weil mehr geht nicht)

Klein, leicht, ECC Ram, komplett fernsteuerbar mit geeignerter Ilo4 Lizenz (ebay 20-50€)
 
Nein, dann gleich einen Poweredge T20 wenn man sowieso einen Xeon einbaut. Einen Celeron würde ich nicht nehmen. 2c4t sollten es bei der CPU mindestens schon sein imho.

Vorteil bei diesen beiden "echten" Servern: ECC RAM. Brauchen aber klar mehr Strom mit den OEM Billignetzteilen, auch mehr Strom als ein Selbstbau. Und die Netzteile sind proprietär, können also nicht wirklich ausgetauscht werden (bzw. müsste man löten).
 
Für 600 Euro plus Stromkosten über die Jahre könntest Du auch etwas hosten lassen.
Wozu sich einen Server in den eigenen Keller stellen und sich selber die Härtung des Servers, das Backup und die Administration antun?
 
Ruheliebhaber schrieb:
Wozu sich einen Server in den eigenen Keller stellen

Wegen der begründeten Paranoia und weils Spaß macht: er hat schon mehrere NAS, ne UTM, etc. Muss man da noch fragen?
 
Ich würde auch den Micro gen8 empfehlen. Auch wenn er sich nicht mehr auf der technologischen Höhe der Zeit befindet. Hauptsächlich weil es eine richtige Modding Community für das Ding gibt.
Der Nachfolger lässt leider noch auf sich warten (evtl. ja mit AMD CPU :D)

Habe meinen folgendermaßen ausgestattet:
Micro gen8 (220€)
E3 1230v1 (weil verlötet) (150€)
Noctua NH-L9i (40€) - sollte mit Xeon schon sein
16 GB Kingston ECC (150€)
Pico PSU 150w (40€) - optional
Leicke 90w (25€) - optional
HP iLO Lizenz (50€) - optional - bei Real.de :freak:

SSD 240gb (VMs)
4* 4TB HDD (Storage)
Raid controller LSI (Preis verrate ich nicht :cool_alt:) - muss ja auch nicht sein

Kommt bei mir unter idle auf 46w
 
Hallo,
vielen Dank schon mal für die Anregungen.

Das mit Hosting hatte ich mir auch schon überlegt, jedoch wie HominiLupus geschrieben hatte, möchte ich die Daten doch gerne bei mir behalten.

Ist es korrekt, dass mit dem HP Micro Gen8 max. 16GB möglich sind?

Gibt es Hinweise auf einen Nachfolger Modell vom HP Micro Server?

Beste Grüße
Micha
 
Falls der Server nicht als Virtualisierungsplattform herhalten soll, würde ich mich dem Post ganz oben anschließen und einen Pentium mit 2 Kernen und 4 Threads nehmen.
Dazu 8 oder 16 GB RAM (1 Riegel) und eine konventionelle 2,5 Zoll Notebookfestplatte.

Eine SSD finde ich übertrieben, wenn Du keine Datenbank hosten willst.
Die kürzeren Zugriffszeiten einer SDD werden von den Latenzen bei einem Zugriff über das Netzwerk um ein vielfaches übertroffen.
Für einen einfachen Fileserver mit wenig paralleler Last reicht aus meiner Sicht eine konventionelle HDD.

Die Rechenleistung sollte für Dein Anwendungsszenario nicht das entscheidende sein und Du bist etwas günstiger in der Anschaffung. Außerdem bist Du etwas flexibler, wenn Du später mehr RAM brauchen solltest.

Und ja, es ist Consumer Hardware, aber die nutzt Google in seinen Rechenzentren auch und Google hat in seinen Statistiken keine erhöhte Ausfallrate im Vergleich zu Server-Hardware zu verzeichnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben