Hallo zusammen
Ich plane demnächst (über die Weihnachtszeit) meinen Homeserver mit Proxmox VE neu aufzusetzen. Habe mir ein paar Gedanken dazu gemacht und wäre über euer Feedback froh.
Stand jetzt
Die aktuelle Hardware des Homeservers: https://geizhals.de/wishlists/2911276
Zusätzlich sind 2 externe 18TB USB-HDDs fürs Backup vorhanden (werden unregelmässig rotiert).
Aufbau
Auf der 1TB-SSD (btrfs) befindet sich das OS (Debian 11) sowie die installierten Dienste (Aktuell ca 25GB verwendet).
Auf den 2x18TB HDDs (btrfs Raid1, gemountet unter /media/storage18tb) befinden sich primär Mediadateien, und auch die Dateien für den Samba-Share (Aktuell ca. 4-5 TB verwendet).
Dienste
Aktuell läuft folgendes darauf:
Backups
Werden via borgbackup/borgmatic erstellt:
Proxmox VE soll als Hypervisor installiert werden, Dienste in tw. einzelne VMs/CTs ausgelagert werden. Wie würdet ihr das mit o.g. realisieren/aufteilen und weshalb?
Aufbau (Vorschläge, Anregungen, Kritik?)
Fürs Netzwerk wäre noch eine PCI-E-Steckkarte sinnvoll, da das aktuelle MB nur einen 1G RJ-45 Port besitzt. Konkrete Vorschläge, welche (2-Port RJ45 wären gut, 1G oder besser 2.5G) sich für diesen Zweck eignen würden? Was wäre mit dieser hier: https://www.galaxus.ch/de/s1/produc...ethernet-netzwerkkarte-35749870?tagIds=76-525
Auf der 1TB-SSD (btrfs, ext4, ...?) befindet sich das OS/Hypervisor (Proxmox VE) sowie die VMs/CTs.
Auf den 2x18TB HDDs (fs offen, denke Raid1 wäre hier wieder sinnvoll) befinden sich primär Mediadateien, und auch die Anwendungsdaten für die VMs/CTs. Anwendungsdaten in dem Falle wären die "Nutzerdaten". Z.b. Vom Samba-Server die Dateien, vom Minecraft-Server die Welten/Serverconfig, etc.
Vorteil: So können auch die Daten gemeinsam von mehreren Diensten genutzt werden und macht Backups in meinen Augen einfacher (s.u.).
Ev. würde eine zweite SSD sinn ergeben, damit das System wie folgt aufgebaut werden kann:
SSD1 (vorhanden, 1TB): OS (Proxmox VE), VMs, CTs
SSD2 (neu/geplant, ?TB): Anwendungsdaten welche schnellen Zugriff benötigen (DB, Minecraftserver, ...)
(vmtl. würde momentan auch eine 2. Partition oder einfach ein eigenes Verzeichnis auf der 1. SSD reichen?)
Dienste
Mögliche zusätzliche Dienste zu den oberen:
Hierzu habe ich mich oberflächlich eingelesen, für mich erscheint folgender Ansatz sinnvoll:
VMs/CTs werden via Proxmox-Backup gesichert, die Anwendungsdaten dieser via borgmatic.
Danke euch und Gruss
XXXBold
Ich plane demnächst (über die Weihnachtszeit) meinen Homeserver mit Proxmox VE neu aufzusetzen. Habe mir ein paar Gedanken dazu gemacht und wäre über euer Feedback froh.
Stand jetzt
Die aktuelle Hardware des Homeservers: https://geizhals.de/wishlists/2911276
Zusätzlich sind 2 externe 18TB USB-HDDs fürs Backup vorhanden (werden unregelmässig rotiert).
Aufbau
Auf der 1TB-SSD (btrfs) befindet sich das OS (Debian 11) sowie die installierten Dienste (Aktuell ca 25GB verwendet).
Auf den 2x18TB HDDs (btrfs Raid1, gemountet unter /media/storage18tb) befinden sich primär Mediadateien, und auch die Dateien für den Samba-Share (Aktuell ca. 4-5 TB verwendet).
Dienste
Aktuell läuft folgendes darauf:
- Samba-Server
- Teamspeak Server
- Minecraft Server (nur sporadisch)
- syncthing (aktuell eigentlich nicht verwendet, inaktiv)
- Nextcloud (inaktiv momentan)
- JDownloader
Backups
Werden via borgbackup/borgmatic erstellt:
- einerseits lokal auf die internen HDDs täglich via systemd timer (Daten der Anwendungen, configdateien)
- sporadisch auf die externen HDDs (oberes + Mediadaten)
Proxmox VE soll als Hypervisor installiert werden, Dienste in tw. einzelne VMs/CTs ausgelagert werden. Wie würdet ihr das mit o.g. realisieren/aufteilen und weshalb?
Aufbau (Vorschläge, Anregungen, Kritik?)
Fürs Netzwerk wäre noch eine PCI-E-Steckkarte sinnvoll, da das aktuelle MB nur einen 1G RJ-45 Port besitzt. Konkrete Vorschläge, welche (2-Port RJ45 wären gut, 1G oder besser 2.5G) sich für diesen Zweck eignen würden? Was wäre mit dieser hier: https://www.galaxus.ch/de/s1/produc...ethernet-netzwerkkarte-35749870?tagIds=76-525
Auf der 1TB-SSD (btrfs, ext4, ...?) befindet sich das OS/Hypervisor (Proxmox VE) sowie die VMs/CTs.
Auf den 2x18TB HDDs (fs offen, denke Raid1 wäre hier wieder sinnvoll) befinden sich primär Mediadateien, und auch die Anwendungsdaten für die VMs/CTs. Anwendungsdaten in dem Falle wären die "Nutzerdaten". Z.b. Vom Samba-Server die Dateien, vom Minecraft-Server die Welten/Serverconfig, etc.
Vorteil: So können auch die Daten gemeinsam von mehreren Diensten genutzt werden und macht Backups in meinen Augen einfacher (s.u.).
Ev. würde eine zweite SSD sinn ergeben, damit das System wie folgt aufgebaut werden kann:
SSD1 (vorhanden, 1TB): OS (Proxmox VE), VMs, CTs
SSD2 (neu/geplant, ?TB): Anwendungsdaten welche schnellen Zugriff benötigen (DB, Minecraftserver, ...)
(vmtl. würde momentan auch eine 2. Partition oder einfach ein eigenes Verzeichnis auf der 1. SSD reichen?)
Dienste
Mögliche zusätzliche Dienste zu den oberen:
- Matrix Homeserver
- Ev Webserver für Hosting einer Website
- ...
Hierzu habe ich mich oberflächlich eingelesen, für mich erscheint folgender Ansatz sinnvoll:
VMs/CTs werden via Proxmox-Backup gesichert, die Anwendungsdaten dieser via borgmatic.
- Proxmox Backup nach Zeitplan täglich um Zeit x?
- borgmatic lokales backup auf die 18TB HDDs intern täglich, wie bisher?
- borgmatic externes backup auf die externen 18TB USB-HDDs (Proxmox-Backups und die Anwendungsdaten)?
Danke euch und Gruss
XXXBold
Zuletzt bearbeitet:
(snapshot -> Proxmox-Backup)